Linux im Vergleich zu Windows langsam
Hi zusammen, ich würde gerne mal Eure Erfahrungen und Meinungen zu folgendem Thema hören: Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und nutze KDE 3.02. Habe mir irgendwann einen neuen Rechner gekauft (Athlon XP 1900+, 512 MB Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung? Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Mike
* Michael Gebhart wrote on 13 Jul 2002:
Hi zusammen,
ich würde gerne mal Eure Erfahrungen und Meinungen zu folgendem Thema hören: Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und nutze KDE 3.02. Habe mir irgendwann einen neuen Rechner gekauft (Athlon XP 1900+, 512 MB Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung? Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Genau aus diesem Grund nehme ich keinen KDE. Greetz, Tom -- Preissler Thomas Registered Linux User #265745 GPG-Key: 1024D/C21DAB7F http://counter.li.org/
Hi, danke für Deine Antwort. Kde bietet mir aber die Funktionen, die mir am vertrautesten sind, also die ich von Windows her kenne. Welchen Windowmanager nutzt Du? Und macht das einen Unterschied, wie schnell sich Programme öffnen? Der Mozilla oder so wird doch weiterhin seine Sekunden zum öffnen brauchen. Mike
* Michael Gebhart wrote on 13 Jul 2002:
Hi,
danke für Deine Antwort. Kde bietet mir aber die Funktionen, die mir am vertrautesten sind, also die ich von Windows her kenne. Welchen Windowmanager nutzt Du? Und macht das einen Unterschied, wie schnell sich Programme öffnen? Der Mozilla oder so wird doch weiterhin seine Sekunden zum öffnen brauchen.
Das schon. Aber der KDE saugt ja enorm Speicher. Ich benutze icewm. Leider kann ich ich da direkt von einem Vergleich nicht sprechen. Nur wenn ich bei mir lokal KDE-Programme laden, uuh, bis da alle Bibliotheken geladen sind, das dauert. Vielleicht meint man jetzt dann, die nächste KDE-Programme gehen schneller. Nicht wirklich, zwar schon schneller, aber nicht schnell genug. Ja, Mozilla braucht bei mir auch ein Weilchen, bis das er sich öffnet. Habe die neueste Version ausprobiert - und bin wieder bei Opera geblieben. Der ist aber leider bei vielen geöffneten Fenstern ziemlich zäh... Programme? Das sind bei mir eigentlich nur ein xterm und ein Browser. Gelegentlich noch eine Backup-Software. Ah ja - XMMS natürlich. Ich arbeite viel in der Konsole. Ein bescheidener Vergleich: Starte mal verschiedene xterm's hintereinander und dann zum Vergleich kvt bzw. konsole vom KDE mehrmals. Ja - xterm sieht so hässlich aus. Ne, mach mal ein "xterm --help", man kann alles per Parameter einstellen. So ist meine Terminal *sofort* da. Wenn ich da bei mir konsole starte - man, das dauert. Ist aber klar, die Bibliotheken müssen noch geladen werden, ab dem zweiten Fenster geht's dann schon schneller. Aber muss das sein? Ich bin mehr der Typ, lieber sage ich Bedienkomfort ab und habe dafür Geschwindigkeit, Stabilität und Konfigurierbarkeit. Wie oft ist es mir passiert, als ich noch KDE2 benutzte, dass mir Programme abgeraucht sind. Sicher, das Benutzerverhalten hat sich geändert, dass eine Konsole abraucht, kommt doch so gut wie nie vor. Greetz, Tom -- Preissler Thomas Registered Linux User #265745 GPG-Key: 1024D/C21DAB7F http://counter.li.org/
Moin,
* Michael Gebhart
danke für Deine Antwort. Kde bietet mir aber die Funktionen, die mir am vertrautesten sind, also die ich von Windows her kenne. Welchen Windowmanager nutzt Du? Und macht das einen Unterschied, wie schnell sich Programme öffnen? Der Mozilla oder so wird doch weiterhin seine Sekunden zum öffnen brauchen.
Ich benutze Enlightenment, weil man damit die meisten Möglichkeiten hat, die Fenster zu manipulieren. Früher galt das Ding mal als groß und langsam, inzwischen hat sich das erledigt. Thorsten -- The reasonable man adapts himself to the world; the unreasonable one persists in trying to adapt the world to himself. Therefore all progress depends on the unreasonable man. - George Bernard Shaw
Am Samstag, 13. Juli 2002 16:12:16 schrieb Michael Gebhart:
Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde.
Das liegt daran, dass beim Internet-Explorer die meisten benötigten Programmteile schon beim Systemstart, spätestens aber beim Anmelden geladen werden. Netscape/Opera starten unter Windows allesamt wesentlich langsamer, als der IE. Bei Opera/Win kann man iirc eine Schnellstartfunktion anhakeln, sodass hier auch wesentliche Programmteile schon beim Anmelden geladen werden. Der Konqueror ist insbesondere nochmal langsamer, da er (wie fast der ganze Rest von KDE auch) in C++ geschrieben ist: http://www.suse.de/~bastian/Export/linking.txt Abhilfe dazu gibts möglicherweise hier: http://objprelink.sourceforge.net/ Martin -- when in danger or in doubt, run in circles, scream and shout! pgp-key: via wwwkeys.de.pgp.net, key id is 0x21eec9b0
Michael Gebhart schrieb:
Hi zusammen,
ich würde gerne mal Eure Erfahrungen und Meinungen zu folgendem Thema hören: Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und nutze KDE 3.02. Habe mir irgendwann einen neuen Rechner gekauft (Athlon XP 1900+, 512 MB Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung? Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Mike
Ich finde Linux ist nach wie vor ein Serversystem oder Client für spezielle Anwendungen, wer mit Maus, bunten Bildchen und dergleichen spielen will, kann doch ruhig Windows verwenden, wird ja bei Neukauf mit geliefert. Die Stärken von Linux liegen in ganz anderen Bereichen und sollten meiner Meinung nach auch nicht im Fenstermanagment mit Microsoft verglichen werden. : )) Ciao Wolfgang
Moin,
Deine Zeilen sind zu lang.
* moenus@t-online.de
Ich finde Linux ist nach wie vor ein Serversystem oder Client für spezielle Anwendungen, wer mit Maus, bunten Bildchen und dergleichen spielen will, kann doch ruhig Windows verwenden, wird ja bei Neukauf mit geliefert. Die Stärken von Linux liegen in ganz anderen Bereichen und sollten meiner Meinung nach auch nicht im Fenstermanagment mit Microsoft verglichen werden. : ))
Ich muß ab und zu mal mit Windows arbeiten (NT und 2k) und sehne mich jedesmal nach drei Sekunden nach meinen Desktop zurück. Thorsten -- Those who do not remember the past are condemned to repeat it. - Georges Santayana
Am Samstag, 13. Juli 2002 16:28 schrieb moenus@t-online.de:
Ich finde Linux ist nach wie vor ein Serversystem oder Client für spezielle Anwendungen, wer mit Maus, bunten Bildchen und dergleichen spielen will, kann doch ruhig Windows verwenden, wird ja bei Neukauf mit geliefert. Die Stärken von Linux liegen in ganz anderen Bereichen und sollten meiner Meinung nach auch nicht im Fenstermanagment mit Microsoft verglichen werden. : ))
Da bin ich aber anderer Meinung! Meine Erfahrungen sind da wesentlich anders. Ich habe mit dem Team Linux, WindowMaker und OpenOffice.org bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Schnell, stabil und zuverlässig. Mit den Office Paketen StarOffice, bzw. OpenOffice.org ist Linux für mich auch eine gute Alternative für den Desktop. Ich benutze hier Windows bestenfalls noch um *.doc zu lesen (Windows95, was neueres wollte ich mir nicht antun ;-). P.S.: Verwende doch bitte den echten Namen als Absender! Grüsse, Nicolas
Moin,
* Michael Gebhart
Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut.
Der Internet Explorer wird beim Booten gestartet. Das klappt auch mit Mozilla.
Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde.
Dito, allerdings benutze ich kein KDE, vielleicht ist's da anders.
Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung?
Bei mir ist's schon 'ne Weile her, daß ich das letzte mal Windows benutzt habe, aber da ist mir das nicht aufgefallen.
Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :)
Sinnvolles Tuning sehe ich beim Benutzerinterface. Wenn Du da schneller bist, kann das die CPU kaum aufholen. Ein kleines Beispiel: Ich benutze vier Desktops, auf einem ist immer Mozilla geöffnet, also muß ich ihn nicht starten. Thorsten -- Those who do not remember the past are condemned to repeat it. - Georges Santayana
Am Samstag, 13. Juli 2002 16:12 schrieb Michael Gebhart:
Hi zusammen,
ich würde gerne mal Eure Erfahrungen und Meinungen zu folgendem Thema hören: Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und nutze KDE 3.02. Habe mir irgendwann einen neuen Rechner gekauft (Athlon XP 1900+, 512 MB Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung? Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Mike
Das sind halt die kleinen "Win-Tricks" um Performance vorzugaukeln. Bei Windows werden einige Sachen beim Start bereits in den Speicher geladen und dort auch weiterhin gehalten. Dann kommt Dir der Start halt ziemlich schnell vor. z.B. IE, Word ... Mozilla ist unter Win auch nicht sonderlich schneller oder langsamer .. Wenn Du den Mozilla gestartet hast, ihn schließt und anschließend wieder startest, was glaubst Du, was dann passiert ... Könntest Dir ja eine RAM-Disk anlegen und de Mozilla dann daraus starten, obs Punkte bringt ... PS.: Ich nehm lieber den Windowmaker, da dauert's nach der Anmeldung keine Sekunde, trotz Netz ... ... Bitte keinen Flame-War MfG Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | + Netzwerke, Kommunikation, Computer, Service | | + Diskless Linux-Systeme | | + EPROM + FLASHROM Programmierung | |~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~| | Mirko Richter | | Networks & Communicationsystems | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi-box.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
Moin,
* Mirko Richter
Das sind halt die kleinen "Win-Tricks" um Performance vorzugaukeln.
Bei Windows werden einige Sachen beim Start bereits in den Speicher geladen und dort auch weiterhin gehalten.
Das klingt bei Dir, als wäre es Betrug, dabei ist es ein netter Trick. Aus dem gleichen Grund lasse ich Mozilla laufen, solange X läuft. Thorsten -- This is so cool I've to go to the bathroom. - Calvin
Am Samstag, 13. Juli 2002 20:19 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Mirko Richter
[02-07-13 16:53]: Das sind halt die kleinen "Win-Tricks" um Performance vorzugaukeln.
Bei Windows werden einige Sachen beim Start bereits in den Speicher geladen und dort auch weiterhin gehalten.
Das klingt bei Dir, als wäre es Betrug, dabei ist es ein netter Trick. Aus dem gleichen Grund lasse ich Mozilla laufen, solange X läuft.
Thorsten
Wenn man es nicht ausschalten kann, geht das durchaus in diese Richtung, schliesslich wird dem Nutzer damit Memory und Performance weggenommen.
Moin,
* Tokei Ihto
Am Samstag, 13. Juli 2002 20:19 schrieb Thorsten Haude:
* Mirko Richter
[02-07-13 16:53]: Das sind halt die kleinen "Win-Tricks" um Performance vorzugaukeln.
Bei Windows werden einige Sachen beim Start bereits in den Speicher geladen und dort auch weiterhin gehalten.
Das klingt bei Dir, als wäre es Betrug, dabei ist es ein netter Trick. Aus dem gleichen Grund lasse ich Mozilla laufen, solange X läuft.
Wenn man es nicht ausschalten kann, geht das durchaus in diese Richtung, schliesslich wird dem Nutzer damit Memory und Performance weggenommen.
Wie viele Benutzer würden wohl darauf verzichten, wenn sie die Wahl hätten? Thorsten -- Profanity is the inevitable linguistic crutch of the inarticulate motherfucker. - Bruce Sherrod
Am Samstag, 13. Juli 2002 20:49 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Tokei Ihto
[02-07-13 20:31]: Am Samstag, 13. Juli 2002 20:19 schrieb Thorsten Haude:
* Mirko Richter
[02-07-13 16:53]: Das sind halt die kleinen "Win-Tricks" um Performance vorzugaukeln.
Bei Windows werden einige Sachen beim Start bereits in den Speicher geladen und dort auch weiterhin gehalten.
Das klingt bei Dir, als wäre es Betrug, dabei ist es ein netter Trick. Aus dem gleichen Grund lasse ich Mozilla laufen, solange X läuft.
Wenn man es nicht ausschalten kann, geht das durchaus in diese Richtung, schliesslich wird dem Nutzer damit Memory und Performance weggenommen.
Wie viele Benutzer würden wohl darauf verzichten, wenn sie die Wahl hätten?
Thorsten
Keine Ahnung, dürfte wohl auch nicht von deren Anzahl abhängig sein. Ich würd es jedenfalls ausschalten, zusätzlich auch komplett deinstallieren (IE). Kenne auch noch einige Leute, die dies auch ohne zögern tun würden. Viel interessanter würde sein, wieviele würden sich den IE im Vergleich zu Mozilla, etc. installieren, wenn er nicht von vornherein mitgeliefert wäre ? Also alle Browser die gleichen Startbedingungen hätten (Download, Install, Konfigurieren, ...) TI
Moin,
* Tokei Ihto
Wie viele Benutzer würden wohl darauf verzichten, wenn sie die Wahl hätten? Keine Ahnung, dürfte wohl auch nicht von deren Anzahl abhängig sein. Ich würd es jedenfalls ausschalten, zusätzlich auch komplett deinstallieren (IE). Kenne auch noch einige Leute, die dies auch ohne zögern tun würden.
Ich spreche vom Schnellstart, nicht vom Browser. Thorsten -- Guns don't protect freedom, people protect freedom.
Am Samstag, 13. Juli 2002 21:54 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Tokei Ihto
[02-07-13 21:42]: [Schnellstart] Wie viele Benutzer würden wohl darauf verzichten, wenn sie die Wahl hätten?
Keine Ahnung, dürfte wohl auch nicht von deren Anzahl abhängig sein. Ich würd es jedenfalls ausschalten, zusätzlich auch komplett deinstallieren (IE). Kenne auch noch einige Leute, die dies auch ohne zögern tun würden.
Ich spreche vom Schnellstart, nicht vom Browser.
Thorsten
Ich auch. In dem speziellen Fall vom Schnellstart des Browsers (IE) unter Windows. Werden denn noch andere Programme unter Windows beim Start mitgeladen, die nicht in einer der über 30 Autostart-Dateien stehen ? TI
Hallo, Tokei Ihto schrieb:
Werden denn noch andere Programme unter Windows beim Start mitgeladen, die nicht in einer der über 30 Autostart-Dateien stehen ?
Der IE wird nicht als Programm geladen. Eigentlich besteht der IE zum Großteil aus irgendwelchen DLLs (Renderengine, User-Interface, Scripting-Engine usw.). Viele dieser DLLs werden schon vorher geladen, weil sie auch anderweitig vom System gebraucht werden. Daniel
Hallo, Tokei Ihto:
Wenn man es nicht ausschalten kann, geht das durchaus in diese Richtung, schliesslich wird dem Nutzer damit Memory und Performance weggenommen.
Ich kann sicherlich kein allgemeingültiges Benchmark aufstellen, aber nach meiner Erfahrung ist dieses Feature richtig schnell und effektiv. Wohl aus diesem Grund hat Mozilla es unter Win auch implementiert, weil im direkten Vergleich kein Mensch einen politisch korrekten, aber lahmen ladenden Browser nehmen würde. ;-) Ich würde mal vermuten, daß der IE im Falle der "Systemüberlastung" wie jede andere Applikation auch ins "Swap" wandert. Ihn von dort wieder herauszuholen dürfte wesentlich schneller gehen als ein Programm "ordentlich" zu laden. Aber eigentlich vergleichen wir hier Äpfel und Birnen. Zahlreiche IE-Komponenten gehören unter Windows zum Betriebssystem: Die Fenster, der Schreibtischhntergrund etc. sind ja alles HTML-Dokumente, wenn amn die Standardeinstellungen belässt. Bloß kein Flamewar zu dem Thema, Fakt ist: Wer auf einer Windowskiste den Desktop benutzt, der "browsed", der IE ist also fleissig im Vordergrund und nie so richtig weg. Wer also, wie ich, unter KDE Mozilla nutzt, hat immer ein obsoletes Programm im Speicher: Konqueror, der eben auch "HTML könnte", der auch geladen ist und Ressourcen belegt, die aber nicht benötigt werden, weil zusätzlich Mozilla ( oder...) offen ist. Ich bin jedenfalls auf dieses "Preload-and-keep-it-loaded"-Feature für Mozilla/KDE richtig heiss. ;-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
* Ratti schrieb am 13.Jul.2002:
Ich kann sicherlich kein allgemeingültiges Benchmark aufstellen, aber nach meiner Erfahrung ist dieses Feature richtig schnell und effektiv. Wohl aus diesem Grund hat Mozilla es unter Win auch implementiert, weil im direkten Vergleich kein Mensch einen politisch korrekten, aber lahmen ladenden Browser nehmen würde. ;-)
Ein Browser ist doch nicht deshalb lahm, oder nicht lahm, weil er schnell strartet, sondern ob der die Seiten schnell oder nicht schnell anzeigt.
Wer also, wie ich, unter KDE Mozilla nutzt, hat immer ein obsoletes Programm im Speicher: Konqueror, der eben auch "HTML könnte", der auch geladen ist und Ressourcen belegt, die aber nicht benötigt werden, weil zusätzlich Mozilla ( oder...) offen ist.
Warum nimmst Du denn KDE? Ich nehme XFCE und habe keine Einbusen.
Ich bin jedenfalls auf dieses "Preload-and-keep-it-loaded"-Feature für Mozilla/KDE richtig heiss. ;-)
Was ich nicht verstehe, Beim KDE kann man bis zu 16 Desktops einstellen. Bei anderen Bildschirmmanager noch viel mehr. Und wem das nicht reicht kann auch noch mehere X-Server auf einem Rechner legen. Ok, dadurch wird natürlich die Performens sehr stark nach unten. Aber lassen wir das, 16 Desktops reichen ja wohl. Da ist es doch möglich, daß man auf dem ein oder anderen den Browser ständig offen halten kann. Ich habe sogar auf einem Desktop Mozilla offen, auf einem anderen Opera. Und wenn es sein muß, dann benutze ich auf dem xterm, daß ich auch ständig offen habe auch noch w3m. w3m startet übrigens viel schneller. ;) Wie dem auch sei, Zumindest ein Browser ist immer offen. Früher habe ich den Rechner auch nicht heruntergefahren, so daß die Browser Tag und Nacht offen war. Leider wird dieser blöde Prozessorlüfter immer lauter, so daß es Nachts doch arg stört. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
On Sun, 14 Jul 2002 at 07:41 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wie dem auch sei, Zumindest ein Browser ist immer offen. Früher habe ich den Rechner auch nicht heruntergefahren, so daß die Browser Tag und Nacht offen war. Leider wird dieser blöde Prozessorlüfter immer lauter, so daß es Nachts doch arg stört.
Außerdem ist es pure Energieverschwendung. Wenn man den Rechner ohnehin nachts nicht nutzt kann man doch wohl morgens zwei Minuten Zeit zum Hochfahren einkalkulieren. Was anderes ist es natürlich, der Rechner verrichtet irgendwelche Arbeit, also z. B. Herunterladen von Dateien oder Kompilieren von Programmen. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Mitleid bekommst du geschenkt, den Neid musst du dir hart verdienen. -- (unbekannt)
* Bernhard Walle schrieb am 14.Jul.2002:
On Sun, 14 Jul 2002 at 07:41 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wie dem auch sei, Zumindest ein Browser ist immer offen. Früher habe ich den Rechner auch nicht heruntergefahren, so daß die Browser Tag und Nacht offen war. Leider wird dieser blöde Prozessorlüfter immer lauter, so daß es Nachts doch arg stört.
Außerdem ist es pure Energieverschwendung. Wenn man den Rechner ohnehin nachts nicht nutzt kann man doch wohl morgens zwei Minuten Zeit zum Hochfahren einkalkulieren. Was anderes ist es natürlich, der Rechner verrichtet irgendwelche Arbeit, also z. B. Herunterladen von Dateien oder Kompilieren von Programmen.
Ich habe meinen Rechner als Telefonbeantworter eingerichtet. Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10
On Sun, 14 Jul 2002 at 13:53 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
* Bernhard Walle schrieb am 14.Jul.2002:
On Sun, 14 Jul 2002 at 07:41 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Wie dem auch sei, Zumindest ein Browser ist immer offen. Früher habe ich den Rechner auch nicht heruntergefahren, so daß die Browser Tag und Nacht offen war. Leider wird dieser blöde Prozessorlüfter immer lauter, so daß es Nachts doch arg stört.
Außerdem ist es pure Energieverschwendung. Wenn man den Rechner ohnehin nachts nicht nutzt kann man doch wohl morgens zwei Minuten Zeit zum Hochfahren einkalkulieren. Was anderes ist es natürlich, der Rechner verrichtet irgendwelche Arbeit, also z. B. Herunterladen von Dateien oder Kompilieren von Programmen.
Ich habe meinen Rechner als Telefonbeantworter eingerichtet.
Was bitteschön ist ein Telefonbeantworter? Ein Anrufbeantworter? Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Pasteurs Theorie von Bazillen ist lächerliche Fiktion. -- Pierre Pachet, Professor der Physiologie in Toulouse (1872)
* Bernhard Walle schrieb am 14.Jul.2002:
On Sun, 14 Jul 2002 at 13:53 (+0200), Bernd Brodesser wrote:
Ich habe meinen Rechner als Telefonbeantworter eingerichtet.
Was bitteschön ist ein Telefonbeantworter? Ein Anrufbeantworter?
Ja klar, das meine ich. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin, Ratti:
im direkten Vergleich kein Mensch einen politisch korrekten, aber lahmen ladenden Browser nehmen würde. ;-)
Bernd Brodesser:
Ein Browser ist doch nicht deshalb lahm, oder nicht lahm, weil er schnell strartet, sondern ob der die Seiten schnell oder nicht schnell anzeigt.
Das gehört alles dazu. Ich störe mich sehr an den unter Linux teilweise langen Ladezeiten. Ich weiss nicht, woran es liegt und kann es daher nicht gezielt kritisieren - aber beispielsweise OpenOffice mach ich schon gar nicht mehr auf. Mal kurz testen: 25 Sekunden bis "da". Da bin ich ja schon weggedöst. :-)
Warum nimmst Du denn KDE? Ich nehme XFCE und habe keine Einbusen.
Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber wenn ich ein KDE-Programm starte, hab ich doch wieder die ganzen KDE-libs geladen, also bringt es nicht wirklich was. Oder? Ich hatte mal, ich glaube sogar auf deine Anregung, den "Dateimanager" von XFCE ausprobiert. Das kam dem, was ich suchte, schon sehr viel näher, weil es im Gegensatz zum Konqueror-Monster einfach praktisch keine Optionen hat: Aufmachen, und da stehen die Dateinamen untereinander. Keine dicken Icons, Favoriten, Previews, Hintergrundbilder, 8 Ansichtsmodi und der ganze SCH****dreck. Sehr schön! Leider habe ich das Teil nicht nahtlos in KDE integriert bekommen. An das komplette XFCE kann ich mich jetzt nicht mehr so ganz erinnern und schau mir gerade die Screenshots an. Genau: Das "Dock" ist es. Ich will eine kombinierte Start/Taskleiste, und ich will sie am linken Bildschirmrand. Unter KDE ist es möglich (Unter Windows ist es noch viel schöner, aber egal) Hach, das ist jetzt zu theoretisch. Ich habe mal einen Screenshot gemacht: http://www.gesindel.de/kram/menu.jpg So will ich das. Beachte die Tasks: Die stehen alle schön untereinander, selbst wenn man ein Dutzend Programme aufhat, behält man den Überblick. Hier punktet (leider) Windows: Dort kann ich den Taskbar breiter machen, dann kann ich alle Applikationsnamen komplett lesen. KDE erlaubt leider nur, das ganze klobiger zu machen, nicht breiter bei gleicher Schriftgröße. Anbei auch zu sehen: "Mein" Menü. Ich habe irgendwann aufgegeben, das ganze KDE-Geraffel im Menü zu sortieren. Ich habe mir ein eigenesa gemacht, in das ich die von mir benutzten Programme eintrage, sonst nix.
Ich bin jedenfalls auf dieses "Preload-and-keep-it-loaded"-Feature für Mozilla/KDE richtig heiss. ;-)
Was ich nicht verstehe, Beim KDE kann man bis zu 16 Desktops einstellen. Bei anderen Bildschirmmanager noch viel mehr.
Da ist es doch möglich, daß man auf dem ein oder anderen den Browser ständig offen halten kann.
Ansichtssache. Ich benutze niemals einen zweiten Desktop, nicht mein Geschmack. DEr zweite Desktop verhindert auch kein versehentliches Schliessen von Applikationen.
w3m startet übrigens viel schneller. ;)
Jepp, nutze ich auch. Jetzt aber _wirklich_ Frühstück. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Moin,
* Ratti
Hier punktet (leider) Windows: Dort kann ich den Taskbar breiter machen, dann kann ich alle Applikationsnamen komplett lesen.
Huh? Ist das nicht dieses Ding, das immer eine halbe Sekunde braucht, um aufzuklappen? Indiskutabel.
Anbei auch zu sehen: "Mein" Menü. Ich habe irgendwann aufgegeben, das ganze KDE-Geraffel im Menü zu sortieren. Ich habe mir ein eigenesa gemacht, in das ich die von mir benutzten Programme eintrage, sonst nix.
Das kann ich nachvollziehen, das SuSE-Menu kommt ja auch noch dazu.
Ich bin jedenfalls auf dieses "Preload-and-keep-it-loaded"-Feature für Mozilla/KDE richtig heiss. ;-)
Was ich nicht verstehe, Beim KDE kann man bis zu 16 Desktops einstellen. Bei anderen Bildschirmmanager noch viel mehr.
Da ist es doch möglich, daß man auf dem ein oder anderen den Browser ständig offen halten kann.
Ansichtssache. Ich benutze niemals einen zweiten Desktop, nicht mein Geschmack. DEr zweite Desktop verhindert auch kein versehentliches Schliessen von Applikationen.
Du tust dem Desktop unrecht, wenn Du ihn nicht nutzt. Ich habe unter Warp auch nie mehr als einen Desktop benutzt (allerdings gibt es da auch den perfekten Taskswitcher), ein paarmal habe ich es versucht, aber es hat nie Sinn gemacht. Dann habe ich irgendwann Enlightenment gefunden, der sowohl Desktops als auch Tasks als Screenshots anzeigt. Nach ein paar Wochen wußten meine Finger dann, daß Mutt auf Alt-F4 liegt und der Browser auf Alt-F2. (Das ist übrigens auch der Hauptgrund, warum ich kein KDE nutze.) Probier's mal, nach einiger Zeit wirst Du den Reflex vergessen haben, eine Applikation zu beenden, wenn Du sie gerade nicht mehr brauchst. Thorsten -- Those who do not remember the past are condemned to repeat it. - Georges Santayana
On Sun, 14 Jul 2002 at 13:40 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Ratti
[02-07-14 13:03]: Hier punktet (leider) Windows: Dort kann ich den Taskbar breiter machen, dann kann ich alle Applikationsnamen komplett lesen.
Unter KDE kann ich aber die Fensterliste von der Taskleiste trennen, wenn ich das will. Ich habe den Kicker z. B. unten (halbe Bildschirmbreite) und die Fensterliste oben, s. Screenshot http://www.walle.de/temp/screenshot_kde.png
Ich bin jedenfalls auf dieses "Preload-and-keep-it-loaded"-Feature für Mozilla/KDE richtig heiss. ;-)
Was ich nicht verstehe, Beim KDE kann man bis zu 16 Desktops einstellen. Bei anderen Bildschirmmanager noch viel mehr.
Da ist es doch möglich, daß man auf dem ein oder anderen den Browser ständig offen halten kann.
Ansichtssache. Ich benutze niemals einen zweiten Desktop, nicht mein Geschmack. DEr zweite Desktop verhindert auch kein versehentliches Schliessen von Applikationen.
Du tust dem Desktop unrecht, wenn Du ihn nicht nutzt. Ich habe unter Warp auch nie mehr als einen Desktop benutzt (allerdings gibt es da auch den perfekten Taskswitcher), ein paarmal habe ich es versucht, aber es hat nie Sinn gemacht.
Meinst Du OS/2? Habe ich nie benutzt.
Dann habe ich irgendwann Enlightenment gefunden, der sowohl Desktops als auch Tasks als Screenshots anzeigt.
Desktops kann man unter KDE auch als Screenshot anzeigen.
Nach ein paar Wochen wußten meine Finger dann, daß Mutt auf Alt-F4 liegt und der Browser auf Alt-F2. (Das ist übrigens auch der Hauptgrund, warum ich kein KDE nutze.)
Das geht mit KDE ebenfalls. Ich habe Strg-F1 ... Strg-F6 belegt. Gruß, Bernhard -- "The most reliable proof that there are extraterrestrial intelligent lifeforms out there is that nobody actually tries to get in contact with us. -- Dirk Mueller
Moin,
* Bernhard Walle
404
Du tust dem Desktop unrecht, wenn Du ihn nicht nutzt. Ich habe unter Warp auch nie mehr als einen Desktop benutzt (allerdings gibt es da auch den perfekten Taskswitcher), ein paarmal habe ich es versucht, aber es hat nie Sinn gemacht.
Meinst Du OS/2? Habe ich nie benutzt.
Dann hast Du was verpaßt. Der Desktop ist immer noch ungeschlagen (außer in der Stabilität), das Dateisystem hat ebenfalls sehr interessante Eigenschaften.
Dann habe ich irgendwann Enlightenment gefunden, der sowohl Desktops als auch Tasks als Screenshots anzeigt.
Desktops kann man unter KDE auch als Screenshot anzeigen.
Das ging früher nicht. Kennst Du einen Screenshot, auf dem man das sieht?
Nach ein paar Wochen wußten meine Finger dann, daß Mutt auf Alt-F4 liegt und der Browser auf Alt-F2. (Das ist übrigens auch der Hauptgrund, warum ich kein KDE nutze.)
Das geht mit KDE ebenfalls. Ich habe Strg-F1 ... Strg-F6 belegt.
Mir ist schon klar, daß das geht, ich bin nur genervt, weil die Entwickler eine etablierte Tastenkombination mit etwas belegt haben, das zu Datenverlusten führen kann (Alt-F4). Das ist ein schwerer Fehler. Thorsten -- Question Authority!
Hallo, On Sun, 14 Jul 2002 at 15:22 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 14:17]: 404
http://www.bwalle.de/temp/screenshot_kde.png Wenn man seinen eigenen Domainnamen nicht mehr weiß ... *g*
Dann habe ich irgendwann Enlightenment gefunden, der sowohl Desktops als auch Tasks als Screenshots anzeigt.
Desktops kann man unter KDE auch als Screenshot anzeigen.
Das ging früher nicht. Kennst Du einen Screenshot, auf dem man das sieht?
http://www.bwalle.de/temp/screenshot_kde2.png Jetzt ohne 404. :-)
Nach ein paar Wochen wußten meine Finger dann, daß Mutt auf Alt-F4 liegt und der Browser auf Alt-F2. (Das ist übrigens auch der Hauptgrund, warum ich kein KDE nutze.)
Das geht mit KDE ebenfalls. Ich habe Strg-F1 ... Strg-F6 belegt.
Mir ist schon klar, daß das geht, ich bin nur genervt, weil die Entwickler eine etablierte Tastenkombination mit etwas belegt haben, das zu Datenverlusten führen kann (Alt-F4). Das ist ein schwerer Fehler.
Die Tastenkombination Alt-F4 ist in der Windows-Welt etabliert, um Programme zu beenden. Unter Linux gibt es doch diese Tastenkombination nur auf der Konsole, unter X wäre es Strg-Alt-F4. Im Kontrollzentrum gibt es mehrere Schemata: Wenn man Unix wählt, bekommt man mit Alt-F4 minimieren -- führt zu keinem Datenverlust. Wenn man das erste mal KDE startet, kommt normalerweise so ein Einrichtungsassistent, der einen u. a. fragt, ob man "KDE", "Windows", "Mac" oder "Unix" will (so in der Art). Ich nehme jetzt an, dass bei der Wahl "Unix" das Unix-Schema genommen wird. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ "Wir sollten den Kosmos nicht mit den Augen des Rationalisierungsfachmanns betrachten. Verschwenderische Fülle gehört seit jeher zum Wesen der Natur." -- Wernher von Braun
Moin,
* Bernhard Walle
Dann habe ich irgendwann Enlightenment gefunden, der sowohl Desktops als auch Tasks als Screenshots anzeigt.
Desktops kann man unter KDE auch als Screenshot anzeigen.
Das ging früher nicht. Kennst Du einen Screenshot, auf dem man das sieht?
Immerhin, kommt aber nicht an E heran. Der Witz ist ja gerade, daß Du den Inhalt von unterschiedlichen Fenstern des gleichen Programms auseinanderhalten kann. Zudem sieht es einfach besser aus.
Nach ein paar Wochen wußten meine Finger dann, daß Mutt auf Alt-F4 liegt und der Browser auf Alt-F2. (Das ist übrigens auch der Hauptgrund, warum ich kein KDE nutze.)
Das geht mit KDE ebenfalls. Ich habe Strg-F1 ... Strg-F6 belegt.
Mir ist schon klar, daß das geht, ich bin nur genervt, weil die Entwickler eine etablierte Tastenkombination mit etwas belegt haben, das zu Datenverlusten führen kann (Alt-F4). Das ist ein schwerer Fehler.
Die Tastenkombination Alt-F4 ist in der Windows-Welt etabliert, um Programme zu beenden. Unter Linux gibt es doch diese Tastenkombination nur auf der Konsole, unter X wäre es Strg-Alt-F4.
Linux ist nicht Windows, KDE ebensowenig. Warum sollte sich das Übliche ändern, wenn man X startet?
Im Kontrollzentrum gibt es mehrere Schemata: Wenn man Unix wählt, bekommt man mit Alt-F4 minimieren -- führt zu keinem Datenverlust. Wenn man das erste mal KDE startet, kommt normalerweise so ein Einrichtungsassistent, der einen u. a. fragt, ob man "KDE", "Windows", "Mac" oder "Unix" will (so in der Art). Ich nehme jetzt an, dass bei der Wahl "Unix" das Unix-Schema genommen wird.
Aus irgendeinem Grund habe ich das so nicht gefunden, ist das neu? Das man die Einstellungen einzeln ändern kann, ist mir klar, das ist mir aber zu mühselig. Thorsten -- Gee, I wish we had one of them doomsday machines. - General "Buck" Turgidson
On Sun, 14 Jul 2002 at 16:05 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 15:35]: Nach ein paar Wochen wußten meine Finger dann, daß Mutt auf Alt-F4 liegt und der Browser auf Alt-F2. (Das ist übrigens auch der Hauptgrund, warum ich kein KDE nutze.)
Das geht mit KDE ebenfalls. Ich habe Strg-F1 ... Strg-F6 belegt.
Mir ist schon klar, daß das geht, ich bin nur genervt, weil die Entwickler eine etablierte Tastenkombination mit etwas belegt haben, das zu Datenverlusten führen kann (Alt-F4). Das ist ein schwerer Fehler.
Die Tastenkombination Alt-F4 ist in der Windows-Welt etabliert, um Programme zu beenden. Unter Linux gibt es doch diese Tastenkombination nur auf der Konsole, unter X wäre es Strg-Alt-F4.
Linux ist nicht Windows, KDE ebensowenig. Warum sollte sich das Übliche ändern, wenn man X startet?
X ist nicht auf Linux beschränkt. Außerdem funktioniert Alt-F4 (ohne irgendwelchen besonderen Belegungen) ja unter X überhaupt nicht.
Im Kontrollzentrum gibt es mehrere Schemata: Wenn man Unix wählt, bekommt man mit Alt-F4 minimieren -- führt zu keinem Datenverlust. Wenn man das erste mal KDE startet, kommt normalerweise so ein Einrichtungsassistent, der einen u. a. fragt, ob man "KDE", "Windows", "Mac" oder "Unix" will (so in der Art). Ich nehme jetzt an, dass bei der Wahl "Unix" das Unix-Schema genommen wird.
Aus irgendeinem Grund habe ich das so nicht gefunden, ist das neu?
IIRC ab KDE 2.2.x. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Bohrer für Öl? Sie meinen, in die Erde bohren und versuchen Öl zu finden? Sie sind verrückt!. -- Bohr-Arbeiter vor dem ersten Öl-Bohr-Projekt (1859)
Moin,
* Bernhard Walle
On Sun, 14 Jul 2002 at 16:05 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 15:35]: Mir ist schon klar, daß das geht, ich bin nur genervt, weil die Entwickler eine etablierte Tastenkombination mit etwas belegt haben, das zu Datenverlusten führen kann (Alt-F4). Das ist ein schwerer Fehler.
Die Tastenkombination Alt-F4 ist in der Windows-Welt etabliert, um Programme zu beenden. Unter Linux gibt es doch diese Tastenkombination nur auf der Konsole, unter X wäre es Strg-Alt-F4.
Linux ist nicht Windows, KDE ebensowenig. Warum sollte sich das Übliche ändern, wenn man X startet?
X ist nicht auf Linux beschränkt.
KDE ist aber so ziemlich für Linux geschrieben worden.
Außerdem funktioniert Alt-F4 (ohne irgendwelchen besonderen Belegungen) ja unter X überhaupt nicht.
Solche Belegungen sollten aber einheitlich sein. Warum sollte sich das Übliche ändern, wenn man X startet?
Im Kontrollzentrum gibt es mehrere Schemata: Wenn man Unix wählt, bekommt man mit Alt-F4 minimieren -- führt zu keinem Datenverlust. Wenn man das erste mal KDE startet, kommt normalerweise so ein Einrichtungsassistent, der einen u. a. fragt, ob man "KDE", "Windows", "Mac" oder "Unix" will (so in der Art). Ich nehme jetzt an, dass bei der Wahl "Unix" das Unix-Schema genommen wird.
Aus irgendeinem Grund habe ich das so nicht gefunden, ist das neu?
IIRC ab KDE 2.2.x.
Jepp, da hatte ich schon aufgegeben. Thorsten -- Intolerant people should be shot.
On Sun, 14 Jul 2002 at 17:45 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 16:26]: On Sun, 14 Jul 2002 at 16:05 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 15:35]: Außerdem funktioniert Alt-F4 (ohne irgendwelchen besonderen Belegungen) ja unter X überhaupt nicht. Solche Belegungen sollten aber einheitlich sein. Warum sollte sich das Übliche ändern, wenn man X startet?
Musst Du die X-Entwickler fragen. Wahrscheinlich, weil es X schon vor Linux gab. Außerdem funktioniert Strg+Alt+FX auf der Konsole auch. :-)) Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ "There are two major products that come out of Berkeley: LSD and UNIX. We don't believe this to be a coincidence." -- Jeremy S. Anderson
Moin,
* Bernhard Walle
On Sun, 14 Jul 2002 at 17:45 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 16:26]: On Sun, 14 Jul 2002 at 16:05 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 15:35]: Außerdem funktioniert Alt-F4 (ohne irgendwelchen besonderen Belegungen) ja unter X überhaupt nicht. Solche Belegungen sollten aber einheitlich sein. Warum sollte sich das Übliche ändern, wenn man X startet?
Musst Du die X-Entwickler fragen. Wahrscheinlich, weil es X schon vor Linux gab.
Bekommst Du Geld von KDE? Nicht X, sondern KDE hat die Tasten falsch belegt!! Thorsten -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1
On Sun, 14 Jul 2002 at 20:00 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 17:52]: On Sun, 14 Jul 2002 at 17:45 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 16:26]: On Sun, 14 Jul 2002 at 16:05 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 15:35]: Außerdem funktioniert Alt-F4 (ohne irgendwelchen besonderen Belegungen) ja unter X überhaupt nicht. Solche Belegungen sollten aber einheitlich sein. Warum sollte sich das Übliche ändern, wenn man X startet?
Musst Du die X-Entwickler fragen. Wahrscheinlich, weil es X schon vor Linux gab.
Bekommst Du Geld von KDE?
Nein. Außerdem gibt die die Firma KDE nicht, von der ich Geld bekommen könnte.
Nicht X, sondern KDE hat die Tasten falsch belegt!!
Wieso? Unter X hat doch Alt+F4 überhaupt keine Belegung. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann. -- Indianische Weisheit
Moin,
* Bernhard Walle
On Sun, 14 Jul 2002 at 20:00 (+0200), Thorsten Haude wrote:
Nicht X, sondern KDE hat die Tasten falsch belegt!!
Wieso? Unter X hat doch Alt+F4 überhaupt keine Belegung.
Jaaaa!!!! Thorsten -- Miss Wormwood: Calvin where was the Byzantine empire? Calvin: I'll take "outer planets" for $100.
On Sun, 14 Jul 2002 at 22:03 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 21:03]: On Sun, 14 Jul 2002 at 20:00 (+0200), Thorsten Haude wrote:
Nicht X, sondern KDE hat die Tasten falsch belegt!!
Wieso? Unter X hat doch Alt+F4 überhaupt keine Belegung.
Jaaaa!!!!
Welche? Weder unter mwm noch fvwm2 noch twm (unter dem ich jetzt gerade diese Mail schreibe) hatte Alt-F4 eine einheitliche Belegung. Bei den ersten zwei führte es zu dem gleichen Ergebnis wie mit KDE: Das aktive Fenster wurde geschlossen. BTW: SuSE 7.2, XFree86 4.0.3 Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ "Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren." -- Albert Einstein
Moin,
* Bernhard Walle
On Sun, 14 Jul 2002 at 22:03 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 21:03]: Wieso? Unter X hat doch Alt+F4 überhaupt keine Belegung.
Jaaaa!!!!
Welche?
Huh? Welche Sprache sprechen wir eigentlich?
Weder unter mwm noch fvwm2 noch twm (unter dem ich jetzt gerade diese Mail schreibe) hatte Alt-F4 eine einheitliche Belegung. Bei den ersten zwei führte es zu dem gleichen Ergebnis wie mit KDE: Das aktive Fenster wurde geschlossen.
Dadurch wird's nicht besser. Thorsten -- Gee, I wish we had one of them doomsday machines. - General "Buck" Turgidson
On Sun, 14 Jul 2002 at 22:52 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 22:41]: On Sun, 14 Jul 2002 at 22:03 (+0200), Thorsten Haude wrote:
* Bernhard Walle
[02-07-14 21:03]: Wieso? Unter X hat doch Alt+F4 überhaupt keine Belegung.
Jaaaa!!!!
Welche?
Huh? Welche Sprache sprechen wir eigentlich?
Deutsch, ich jedenfalls. Wenn ich feststelle, dass unter X Alt+F4 keine Belegung hat, dann lautet Deine Antwort "Jaaaa!!!!". Wenn das Deutsch ist, dann ist Dein Deutsch ein anderes als meines. Mit "Ja" kann man normalerweise nur auf eine Ja/Nein-Frage antworten.
Weder unter mwm noch fvwm2 noch twm (unter dem ich jetzt gerade diese Mail schreibe) hatte Alt-F4 eine einheitliche Belegung. Bei den ersten zwei führte es zu dem gleichen Ergebnis wie mit KDE: Das aktive Fenster wurde geschlossen.
Dadurch wird's nicht besser.
Was soll das? KDE ist auf XFree86 entwickelt worden und nicht auf Linux (obwohl die meisten Entwickler wohl Linux einsetzen). Insofern haben die Programmierer berücksichtigt, was vorhandene Windowmanager unter X11 umsetzen und welche Tasten unter X11 belegt sind. Alt-F4 ist offensichtlich durch X11 überhaput nicht belebt; viele andere Windowmanager bilden darauf die Funktion zum Schließen der Fenster ab (fvwm2 kann man getrost als klassischen Linux-Windowmanager bezeichnen). Was läge also näher als ebenfalls Alt-F4 zum Schließen des aktiven Fensters zu verwenden? Ich habe jedenfalls für diese Entscheidung Verständnis. Wenn Du es nicht hast, dann ist das Deine Meinung, die ich nicht teile, für die ich aber auch Verständnis habe. Insofern gibt es nichts mehr auszudiskutieren. Wenn Dir KDE nicht gefällt: Bitte! Das schöne an Linux ist doch, dass man die Wahl hat. Mir gefällt es und darum benutze ich es auch! Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden. -- C. H. Duell, Beauftragter des US-Patentamts (1899)
Moin, Ratti:
Hier punktet (leider) Windows: Dort kann ich den Taskbar breiter machen, dann kann ich alle Applikationsnamen komplett lesen.
Thorsten Haude:
Huh? Ist das nicht dieses Ding, das immer eine halbe Sekunde braucht, um aufzuklappen? Indiskutabel.
Das ist das Ding, daß animiert, mit Blendeffekten und Blasmusik eine halbe Sekunde lang aufgeht, bis man (als allererstes nach der Installation) genervt die Einstellungen auf "Ich bin erwachsen!" ändert. Anschliessend hat man ein völlig verzögerungsfrei aufklappendes Menü, welches ein prima Werkzeug darstellt. Also nix für den Massenmarkt. ;-) Beschriebenes Verfahren ist sowohl unter KDe als auch unter Windows nötig, die geben sich da nix.
Du tust dem Desktop unrecht, wenn Du ihn nicht nutzt. Ich habe unter
Na, den Desktop nutze ich ja, nur eben nicht /mehrere/. Ich habs probiert, bringt mich aber mehr durcheinander als es hilft.
Dann habe ich irgendwann Enlightenment gefunden, [...]
Hmm... ich gucke mir gerade die Screenshots an. Nö, das ist es nicht. Ich arbeite den ganzen Tag mit Macs und gelegentlich unter Windows. Daher suche ich etwas, was genau so aussieht und läuft. Am liebsten etwas, das so läuft wie Windows, wenn man den ganzen Kinderkram abschaltet, die Darstellung auf "klein" und "keine Effekte". Und zwingend am linken Bildschirmrand. Bisher bietet mir das nur KDE. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Moin,
* Ratti
Hier punktet (leider) Windows: Dort kann ich den Taskbar breiter machen, dann kann ich alle Applikationsnamen komplett lesen. Huh? Ist das nicht dieses Ding, das immer eine halbe Sekunde braucht, um aufzuklappen? Indiskutabel.
Das ist das Ding, daß animiert, mit Blendeffekten und Blasmusik eine halbe Sekunde lang aufgeht, bis man (als allererstes nach der Installation) genervt die Einstellungen auf "Ich bin erwachsen!" ändert.
ROTFL!
Anschliessend hat man ein völlig verzögerungsfrei aufklappendes Menü, welches ein prima Werkzeug darstellt. Also nix für den Massenmarkt. ;-)
Wie stellt man das aber nun um? Geht das mit einem Dialog oder brauche ich Regedit?
Beschriebenes Verfahren ist sowohl unter KDe als auch unter Windows nötig, die geben sich da nix.
Drum benutze ich beide nicht.
Du tust dem Desktop unrecht, wenn Du ihn nicht nutzt. Ich habe unter
Na, den Desktop nutze ich ja, nur eben nicht /mehrere/. Ich habs probiert, bringt mich aber mehr durcheinander als es hilft.
War bei mir am Anfang auch so.
Dann habe ich irgendwann Enlightenment gefunden, [...]
Hmm... ich gucke mir gerade die Screenshots an. Nö, das ist es nicht.
Nanu? Wie willst Du das an den Screenshots erkennen? Thorsten -- Wasn't the storming of the Bastille an act of terrorism? Probably. Now it's a holiday. - umarsyed
Moin, Ratti:
Anschliessend hat man ein völlig verzögerungsfrei aufklappendes Menü, welches ein prima Werkzeug darstellt. Also nix für den Massenmarkt. ;-)
Thorsten Haude:
Wie stellt man das aber nun um? Geht das mit einem Dialog oder brauche ich Regedit?
Puuh...lang ist's her. Rechtsklick auf das Menü, "Eigenschaften", Einstallungen wie belieben, evtl. den Button "Erweiterte Einstellungen" beachten (Nicht in allen Versionen vorhanden). Für das ganze Gedöns mit halbtransparenz und so: Rechtklick auf eine leere Stelle des Desktops, "Eigenschaften". Irgendeiner der Karteireiter...Effekte? Multimedia? Schickimicki? Weiss ich nicht mehr. Dort lässt sich der "Einblendeffekt" ändern, und diverse andere nützliche Sachen. Mit XP habe ich nur eine Stunde gearbeitet und dann eine Spontanentscheidung zugunsten von Linux getroffen. Gut, das CDs schon Löcher haben, sonst hätte ich eins reingemacht. Da haben sie alles an andere Stellen verteilt, außerdem gibt es irgendwo eine Basiseinstellung, ob es, im groben, aussehen soll wie 2000 oder XP, was schonmal ein gute Einstieg ist.
Hmm... ich gucke mir gerade die Screenshots an. Nö, das ist es nicht.
Nanu? Wie willst Du das an den Screenshots erkennen?
Auch Nanu. Hab ich doch alles schon beschrieben? :-) Ich will kein "Dock" mit Icons unten am Bildschirm, sondern ein textorientiertes Menü links am Schirm. Das hier ist es ja _fast_schon: http://www.gesindel.de/kram/menu.jpg Ich möchte nur - Das Menü nach rechts _viel_ weiter aufziehen können - Text statt der Icons haben - Einen Dateimanager ähnlich dem von xfce In etwa also das. was ein AtariST vor fünfzehn Jahren hatte. Bevor Programmierer glaubten, man müsse "Features" einbauen. Würde man sie an "echte" Schreibtische ranlassen, hätten wir Wasserwaagenbleistifte. Oder Stifte, die auf einer Seite Füller sind und auf der anderen Seite 24er Maulschlüssel. Jedenfalls viel mehr Features. Irgendwann hab ich mal gelernt, Linux basiere auf "Keep It Small&Simple"... Keep it simple to consume small resources? ;-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Moin,
* Ratti
Anschliessend hat man ein völlig verzögerungsfrei aufklappendes Menü, welches ein prima Werkzeug darstellt. Also nix für den Massenmarkt. ;-) Wie stellt man das aber nun um? Geht das mit einem Dialog oder brauche ich Regedit?
Puuh...lang ist's her. Rechtsklick auf das Menü, "Eigenschaften", Einstallungen wie belieben, evtl. den Button "Erweiterte Einstellungen" beachten (Nicht in allen Versionen vorhanden).
Aha. Vermutlich hatte ich nur Versionen, die das nicht kennen.
Für das ganze Gedöns mit halbtransparenz und so: Rechtklick auf eine leere Stelle des Desktops, "Eigenschaften". Irgendeiner der Karteireiter...Effekte? Multimedia? Schickimicki? Weiss ich nicht mehr. Dort lässt sich der "Einblendeffekt" ändern, und diverse andere nützliche Sachen.
Das habe ich mit Sicherheit nich nichts gesehen.
Mit XP habe ich nur eine Stunde gearbeitet und dann eine Spontanentscheidung zugunsten von Linux getroffen.
War bei mir ähnlich, allerdings habe ich mir die Stunde gespart.
Hmm... ich gucke mir gerade die Screenshots an. Nö, das ist es nicht.
Nanu? Wie willst Du das an den Screenshots erkennen?
Auch Nanu. Hab ich doch alles schon beschrieben? :-)
Du hast Screenshots gesehen, die *alles* zeigen, was mit Enlightenment möglich ist?
Irgendwann hab ich mal gelernt, Linux basiere auf "Keep It Small&Simple"... Keep it simple to consume small resources? ;-)
Das basiert eher darauf, das man alles selbst ändern kann. Also schon NEdit gestartet und KDE gehackt!!! Thorsten -- Miss Wormwood: Calvin where was the Byzantine empire? Calvin: I'll take "outer planets" for $100.
Moin, Thorsten Haude:
Du hast Screenshots gesehen, die *alles* zeigen, was mit Enlightenment möglich ist?
Sicherlich nicht. Ich habe mir alle angeguckt, die auf der Website unter "Screenshots" zu sehen sind. Und die zeigen, kurz gefasst, so ziemlich alles, was ich immer sofort deaktiviere. Sind die Abbildungen nicht repräsentativ? Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Moin,
* Ratti
Du hast Screenshots gesehen, die *alles* zeigen, was mit Enlightenment möglich ist?
Sicherlich nicht. Ich habe mir alle angeguckt, die auf der Website unter "Screenshots" zu sehen sind. Und die zeigen, kurz gefasst, so ziemlich alles, was ich immer sofort deaktiviere.
Sind die Abbildungen nicht repräsentativ?
Ich habe keine Ahnung, vermutlich eher nicht, weil die Leute mehr auf Aussehen als auf Funktionalität achten. Wenn ich einen Dock bräuchte, würde ich anderswo danach suchen, gerne auch bei KDE. (Mein Desktop enthält nur GKrellM, den Pager und die Iconbox.) Thorsten -- Why waste time learning, when ignorance is instantaneous? - Calvin
On Sun, 14 Jul 2002 at 16:30 (+0200), Ratti wrote:
Ratti:
Anschliessend hat man ein völlig verzögerungsfrei aufklappendes Menü, welches ein prima Werkzeug darstellt. Also nix für den Massenmarkt. ;-)
Thorsten Haude:
Wie stellt man das aber nun um? Geht das mit einem Dialog oder brauche ich Regedit?
Gut, das CDs schon Löcher haben, sonst hätte ich eins reingemacht. Da haben sie alles an andere Stellen verteilt, außerdem gibt es irgendwo eine Basiseinstellung, ob es, im groben, aussehen soll wie 2000 oder XP, was schonmal ein gute Einstieg ist.
Ja, damit kann man diese riesigen Fensterdekorationen auf ein gesundes Normalmaß reduzieren. Ich weiß aber nicht mehr, wie das geht; ich hab's nur mal vor ca. 3 Monaten bei einem Bekannten gemacht.
Würde man sie an "echte" Schreibtische ranlassen, hätten wir Wasserwaagenbleistifte. Oder Stifte, die auf einer Seite Füller sind und auf der anderen Seite 24er Maulschlüssel. Jedenfalls viel mehr Features.
*g* Man hätte Schubladen, die sich langsam zuschieben und dabei noch durchsichtig sind. Man hätte Bleistifte, die beim Herunterfallen automatisch über ausfahrbare Fallschirme gebremst werden und man hätte 3D-Schreibtischunterlagen. :-)) Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Windows without the X is like making love without a partner. -- MaDsen Wikholm, mwikholm@at8.abo.fi
* Ratti schrieb am 14.Jul.2002:
Bernd Brodesser:
Ein Browser ist doch nicht deshalb lahm, oder nicht lahm, weil er schnell strartet, sondern ob der die Seiten schnell oder nicht schnell anzeigt.
Das gehört alles dazu.
Ich störe mich sehr an den unter Linux teilweise langen Ladezeiten. Ich weiss nicht, woran es liegt und kann es daher nicht gezielt kritisieren - aber beispielsweise OpenOffice mach ich schon gar nicht mehr auf. Mal kurz testen: 25 Sekunden bis "da". Da bin ich ja schon weggedöst. :-)
Keine Ahnung, ich verwende kein Office.
Warum nimmst Du denn KDE? Ich nehme XFCE und habe keine Einbusen.
Korrigier mich, wenn ich mich irre, aber wenn ich ein KDE-Programm starte, hab ich doch wieder die ganzen KDE-libs geladen, also bringt es nicht wirklich was. Oder?
Stimmt schon, deshalb verwende ich auch keinen Konqueror mehr. Andere KDE-Programme verwende ich so wie so nicht, mal von dem ein oder anderem Spiel abgesehen, und da sind mir die Ladezeiten nicht so wichtig.
Ich hatte mal, ich glaube sogar auf deine Anregung, den "Dateimanager" von XFCE ausprobiert. Das kam dem, was ich suchte, schon sehr viel näher, weil es im Gegensatz zum Konqueror-Monster einfach praktisch keine Optionen hat: Aufmachen, und da stehen die Dateinamen untereinander. Keine dicken Icons, Favoriten, Previews, Hintergrundbilder, 8 Ansichtsmodi und der ganze SCH****dreck. Sehr schön! Leider habe ich das Teil nicht nahtlos in KDE integriert bekommen.
Die Anregung wird wohl kaum von mir sein. Ich verwende keine Dateimanager. Höchstens mal ganz selten mc, und das nur um im "Inneren" von tar-balls oder rpms nachzusehen.
An das komplette XFCE kann ich mich jetzt nicht mehr so ganz erinnern und schau mir gerade die Screenshots an. Genau: Das "Dock" ist es. Ich will eine kombinierte Start/Taskleiste, und ich will sie am linken Bildschirmrand. Unter KDE ist es möglich (Unter Windows ist es noch viel schöner, aber egal)
Was ist Dock? Die Leiste unten? Brauche ich fast nur die Umschalter für die Arbeitsflächen, und die Uhr. ;)
Anbei auch zu sehen: "Mein" Menü. Ich habe irgendwann aufgegeben, das ganze KDE-Geraffel im Menü zu sortieren. Ich habe mir ein eigenesa gemacht, in das ich die von mir benutzten Programme eintrage, sonst nix.
Ist vernünftig.
Was ich nicht verstehe, Beim KDE kann man bis zu 16 Desktops einstellen. Bei anderen Bildschirmmanager noch viel mehr.
Da ist es doch möglich, daß man auf dem ein oder anderen den Browser ständig offen halten kann.
Ansichtssache. Ich benutze niemals einen zweiten Desktop, nicht mein Geschmack. DEr zweite Desktop verhindert auch kein versehentliches Schliessen von Applikationen.
Wenn ich nur einen Desktop hätte, näme ich gleich die Konsole. Sieht imho sowieso besser aus. Versehentliches Schliessen? Mir ist es schon mal passiert, daß ich den Rechner herunter gefahren habe, und noch was offen gelassen habe, was ich besser geschlossen hätte. Aber sonst?
w3m startet übrigens viel schneller. ;)
Jepp, nutze ich auch.
Ja, aber wenn ich ehrlich bin, nur ganz selten. Wenn ich es recht sehe, dann benutzt Du neben Linux auch noch Windows und Mac. Mit Windows kenne ich mich nicht sonderlich aus. An winem Mac habe ich noch nie gesessen. Kann ich also nicht viel zu sagen. Aber gerade bei Linux bzw. UNIX oder besser gesagt X-Window gibt es ein paar Features, die mir wichtig sind und die es meines Wissen nach nicht bei Windows gibt. Die haben fast alle was mit der mittleren Maustaste zu tun. Da wäre natürlich als erstes die Paste-Funktion der Maustaste. Dann ist es gut, daß man mit der mittleren Maustaste auf einem Link ein neues Browserfenster öffnen kann und auch wichtig finde ich das Verhalten der mittleren Maustaste am Scrolbalken. Ebenfalls schön finde ich es, daß man mit der mittleren und rechten Maustaste, Fenster nach hinten bzw. vorne befördern kann. Bei Windows finde ich mich da oftmals nicht zurecht. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Moin, Bernd Brodesser:
Was ist Dock? Die Leiste unten? Brauche ich fast nur die Umschalter für die Arbeitsflächen, und die Uhr. ;)
Das Wort habe ich von OS X geklaut. Das hat "sowas". Die Screenshots von Enlightment zeigen auch "sowas". Apple nennt es "Dock". Ich habe leider kein besseres Bild gefunden: http://a1184.g.akamai.net/7/1184/51/17f720a8472b99/www.apple.com/macosx/imag... Das Ding da unten mit den Icons. Wird halt breiter oder schmaler, je nachdem, wieviel grad drin ist, im Gegensatz zu einer Taskleiste o.ä., die immer eine komplette Kante einnimmt.
w3m startet übrigens viel schneller. ;)
Jepp, nutze ich auch.
Ja, aber wenn ich ehrlich bin, nur ganz selten.
Immer, wenn ich an meinem Server arbeite, der hat kein X. Und dann brauche ich mal eben was von freshmeat... schönes Programm. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Hallo Ratti,
Ratti
Moin,
Ratti:
im direkten Vergleich kein Mensch einen politisch korrekten, aber lahmen ladenden Browser nehmen würde. ;-)
Bernd Brodesser: [...9 An das komplette XFCE kann ich mich jetzt nicht mehr so ganz erinnern und schau mir gerade die Screenshots an. Genau: Das "Dock" ist es. Ich will eine kombinierte Start/Taskleiste, und ich will sie am linken Bildschirmrand. Unter KDE ist es möglich (Unter Windows ist es noch viel schöner, aber egal)
Du hast dich lange Zeit nicht mehr mit XFCE beschäftigt :-(
Hach, das ist jetzt zu theoretisch. Ich habe mal einen Screenshot gemacht: http://www.gesindel.de/kram/menu.jpg
XFCE hat ab Version 3.8.18 eine Taskbar, etwas dezenter als die Taskbar bei Win98. Das was du Dock nennst, kannst du plazieren wo du möchtest, die gestreiften Linien links sind "Griffleisten" für die Maus. XFCE ist eine moderne Version des CDE gepaart mit den gewohnten Konfigurationsscripts des xfwm oder afterstep 1.0. XFCE erhebt, zu Recht, den Anspruch eines Desktop Environments, als mehr als nur ein Windowmanager. Die neueren Versionen des xftree (des Dateimanangers) sind wirklich gut. OK, nicht so komfortabel wie Nautilus, aber immerhin ...
So will ich das. [...] Ansichtssache. Ich benutze niemals einen zweiten Desktop, nicht mein Geschmack. DEr zweite Desktop verhindert auch kein versehentliches Schliessen von Applikationen.
Doch, mit der Taskbar des XFCE :-( [...] Genug der Werbetrommel für XFCE. Ein schlankeres Desktop Environment, das gleichzeitig Gnome und KDE Anwendungen unterstützt, findet man nicht. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
On Sun, 14 Jul 2002 at 23:32 (+0200), Dieter Kluenter wrote:
Ratti
writes: Ratti:
im direkten Vergleich kein Mensch einen politisch korrekten, aber lahmen ladenden Browser nehmen würde. ;-)
Bernd Brodesser:
Hach, das ist jetzt zu theoretisch. Ich habe mal einen Screenshot gemacht: http://www.gesindel.de/kram/menu.jpg
XFCE hat ab Version 3.8.18 eine Taskbar, etwas dezenter als die Taskbar bei Win98. Das was du Dock nennst, kannst du plazieren wo du möchtest, die gestreiften Linien links sind "Griffleisten" für die Maus.
Gibt es davon irgendwelche Screenshots? Die von der XFCE-Homepage enthalten jedenfalls keine Taskbar (KDE nennt das Fensterliste), also eine Liste, in der aktive und minimierte Fenster aufgelistet sind. Das Konzept, Fenster auf den Desktop zu minimieren und nicht in die Taskleiste gefällt mir nicht. Zu 80 % aller Fälle wird nämlich das Icon dann von einem anderen Fenster überdeckt -- bei einer Fensterliste, die sich immer im Vordergrund befindet, hat man das Problem nicht. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Konfuzius sprach: "Listige Worte koennen die Tugend ruinieren. Kleine Ungeduldigkeiten koennen grosse Plaene ruinieren."
Hallo,
Bernhard Walle
On Sun, 14 Jul 2002 at 23:32 (+0200), Dieter Kluenter wrote:
Ratti
writes: Ratti: [...] XFCE hat ab Version 3.8.18 eine Taskbar, etwas dezenter als die Taskbar bei Win98. Das was du Dock nennst, kannst du plazieren wo du möchtest, die gestreiften Linien links sind "Griffleisten" für die Maus.
Gibt es davon irgendwelche Screenshots? Die von der XFCE-Homepage enthalten jedenfalls keine Taskbar (KDE nennt das Fensterliste), also eine Liste, in der aktive und minimierte Fenster aufgelistet sind.
Olivier Fourdan hatte mal vor einigen Wochen einige Screenshots ins Netz gestellt, die Adresse kann ich aber nicht mehr in meinem Archiv finden :-(
Das Konzept, Fenster auf den Desktop zu minimieren und nicht in die Taskleiste gefällt mir nicht. Zu 80 % aller Fälle wird nämlich das Icon dann von einem anderen Fenster überdeckt -- bei einer Fensterliste, die sich immer im Vordergrund befindet, hat man das Problem nicht.
XFCE befindet sich in einem Umbruch :-) Zur Zeit werden noch minimierte Icons und die Taskbar dargestellt. In Version 4.x wird das dann wohl anders werden. Am besten einfach mal den aktuellen CVS Abzug holen und testen. cvs -z3 -d:pserver: anonymous@cvs.xfce.sourceforge.net:/cvsroot/xfce \n checkout xfce-stable -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Hoi !
Ich würde mal vermuten, daß der IE im Falle der "Systemüberlastung" w ie jede andere Applikation auch ins "Swap" wandert. Ihn von dort wieder herauszuholen dürfte wesentlich schneller gehen als ein Programm "ordentlich" zu laden.
Nicht das ich jetzt so viel genaues zu sagen hätte .. aber das bezweifle ich dann doch das man den IE (wie gross ist das Ding denn jetzt ? 100 MB ?) so sehr flott aus dem Swap bekommt . Nicht jeder Windows-User hat die UDMA-100 Platte , gerade wenn das system im Stress ist muss etwas anderes dafür _in_ den Swap gebracht werden ... neeee . cu Carsten -- Antworten und Fragen bitte als PM an carsten-becher@cbecher.de GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net
* On Sun, 14 Jul 2002 at 14:29 +0200, Carsten Becher wrote:
To: suse-linux@suse.com Cc: suse-linux@suse.com
Ist das nicht ein wenig übertrieben? [...]
Ich würde mal vermuten, daß der IE im Falle der "Systemüberlastung" w ie jede andere Applikation auch ins "Swap" wandert. Ihn von dort wieder herauszuholen dürfte wesentlich schneller gehen als ein Programm "ordentlich" zu laden.
Nicht das ich jetzt so viel genaues zu sagen hätte .. aber das bezweifle ich dann doch das man den IE (wie gross ist das Ding denn jetzt ? 100 MB ?) so sehr flott aus dem Swap bekommt . Nicht jeder Windows-User hat die UDMA-100 Platte , gerade wenn das system im Stress ist muss etwas anderes dafür _in_ den Swap gebracht werden ... neeee .
Aus dem swap geholt ist es auf jeden Fall schneller, als neu gestartet, da da sämtliche Relokationen schon erfolgt sind, und ausserdem die genauen Positionen auf der Platte bekannt sind. Abgesehn davon, ist sämtliche applikationsspezifische Initialisierung schon erfolgt. Wenn Du das Problem hast, daß beim Rausholen aus dem Swap was anderes in den Swap gebracht werden muß, dann hast Du das sowieso, egal die Applikation jetzt vom Swap oder von wo anders kommt. Abgesehen davon wird in so einem Fall der Cache geopfert. -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Am Samstag, 13. Juli 2002 23:29 schrieb Ratti:
Wer also, wie ich, unter KDE Mozilla nutzt, hat immer ein obsoletes Programm im Speicher: Konqueror, der eben auch "HTML könnte", der auch geladen ist und Ressourcen belegt, die aber nicht benötigt werden, weil zusätzlich Mozilla ( oder...) offen ist.
Naja, Konqueror hast Du nur im Speicher, wenn Du ihn startest (läst sich mit nem Programm wie top oder der KDE-Systemüberwachung leicht nachprüfen). Konqueror kann auch kein HTML, er kann nur verschiedene Module aufrufen, z.B. libkhtml oder libkmozillapart für HTML-Seiten, das Du auch nicht im Speicher hast, solange es nicht benötigt wurde.
Ich bin jedenfalls auf dieses "Preload-and-keep-it-loaded"-Feature für Mozilla/KDE richtig heiss. ;-)
Ich fänds auch für ein paar Sachen ganz interessant. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
'nabend, Am Samstag, 13. Juli 2002 20:19 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Mirko Richter
[02-07-13 16:53]: Das sind halt die kleinen "Win-Tricks" um Performance vorzugaukeln.
Bei Windows werden einige Sachen beim Start bereits in den Speicher geladen und dort auch weiterhin gehalten.
Das klingt bei Dir, als wäre es Betrug, dabei ist es ein netter Trick. Aus dem gleichen Grund lasse ich Mozilla laufen, solange X läuft.
Na von Betrug hab ich nicht gesprochen, es ist halt nur ein Trick um es schneller zu machen ... ... nur für einen Server bringt es keine Punkte, da der nicht zum Surfen da ist (sein sollte). Windows ist und bleibt numal ein Desktop-OS und kann da, ob nun mit Tricks oder Features, auch Punkte sammeln. Diese Tricks und Features können auf einem Server allerdings schnell zu Problemen werden ... Unix/Linux hat nu mal einen anderen Ansatz .... Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | + Netzwerke, Kommunikation, Computer, Service | | + Diskless Linux-Systeme | | + EPROM + FLASHROM Programmierung | |~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~| | Mirko Richter | | Networks & Communicationsystems | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi-box.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
Hi, Am Samstag, 13. Juli 2002 16:12 schrieb Michael Gebhart: ...
Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror.
Windows schleppt die Bibliotheken, die der IE braucht seit dem Start mit sich rum. Da die Dinger im Speicher liegen, startet der IE auch schneller. Beim Mozilla für Windows gibt es diese Schnellstartoption auch.
Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung? Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :)
Bei laufendem KDE braucht der Konqueror bei mir unter KDE 3.0.2 5 Sek, der mozilla 20 Sekunden. Nur weil ein Fensterchen schneller aufgeht ist windows doch nicht schneller!! ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows
Hallo Michael, * Michael Gebhart [13.07.02 16:12]:
Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und nutze KDE 3.02. Habe mir irgendwann einen neuen Rechner gekauft (Athlon XP 1900+, 512 MB Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde.
Naja, stell Dir vor, der Konqueror oder Netscape wuerde, wie der Internet Explorer, schon beim Booten im Hintergrund hochgefahren. ;-)
Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Mein Scanner arbeitet unter Linux deutlich schneller als unter Windows. Gruss, Andreas -- " If it be poison'd, 'tis the lesser sin That mine eye loves it and doth first begin " Shakespeare, Sonett CXIV
On Sat, 13 Jul 2002 at 18:33 (+0200), Andreas Kneib wrote:
* Michael Gebhart [13.07.02 16:12]:
Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und nutze KDE 3.02. Habe mir irgendwann einen neuen Rechner gekauft (Athlon XP 1900+, 512 MB Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde.
Naja, stell Dir vor, der Konqueror oder Netscape wuerde, wie der Internet Explorer, schon beim Booten im Hintergrund hochgefahren. ;-)
Ich verstehe nicht, dass bei vielen Leuten Geschwindigkeit mit Startgeschwindigkeit gleichgesetzt wird. Bei heutigen Rechnern muss man doch nicht jedes Programm tausendmal starten und beenden. Ich starte Mozilla wenn ich den Rechner hochfahre und lasse ihn z. B. auch geöffnet, wenn ich ihn gerade nicht brauche. Ähnlich ist das bei anderen Programmen. Wichtig ist doch, dass die Programme stabil sind und dass die Geschwindigkeit stimmt, während man mit den Anwendungen arbeitet!
Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Mein Scanner arbeitet unter Linux deutlich schneller als unter Windows.
Meiner leider gar nicht. Unter Windows schonmal den englischen Treiber probiert? Hintergrund: Scannerhersteller müssen ab einer bestimmten Geschwindigkeit eine Abgabe (Kopiererabgabe) zahlen. Um das zu verhindern werden die Scanner über die deutschprachigen Treiber oftmals künstlich verlangsamt. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. -- Saint-John Perse
Hallo Bernhard, * Bernhard Walle [13.07.02 19:41]:
Mein Scanner arbeitet unter Linux deutlich schneller als unter Windows.
Meiner leider gar nicht. Unter Windows schonmal den englischen Treiber probiert? Hintergrund: Scannerhersteller müssen ab einer bestimmten Geschwindigkeit eine Abgabe (Kopiererabgabe) zahlen. Um das zu verhindern werden die Scanner über die deutschprachigen Treiber oftmals künstlich verlangsamt.
Die Idee mit dem englischen Treiber werde ich bei Gelegenheit mal umsetzen. Da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Gruss, Andreas -- " Schlechte Zeugen sind Augen und Ohren fuer Menschen, wenn sie Barbarenseelen haben " [Heraklit]
Hi Bernhard, Am Samstag, 13. Juli 2002 19:41 schrieb Bernhard Walle:
On Sat, 13 Jul 2002 at 18:33 (+0200), Andreas Kneib wrote:
* Michael Gebhart [13.07.02 16:12]:
[...]
Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Mein Scanner arbeitet unter Linux deutlich schneller als unter Windows.
Meiner leider gar nicht. Unter Windows schonmal den englischen Treiber probiert? Hintergrund: Scannerhersteller müssen ab einer bestimmten Geschwindigkeit eine Abgabe (Kopiererabgabe) zahlen. Um das zu verhindern werden die Scanner über die deutschprachigen Treiber oftmals künstlich verlangsamt.
Ja, bei meinem Scanner musste diese Abgabe wohl gezahlt werden, denn erstens war er ziemlich teuer und zweitens ist er ziemlich schnell. Dennoch kann ich unter Linux damit noch schneller arbeiten als unter Windows. Weil ich unter Linux nämlich gleichzeitig im Hintergrund scannen und im Vordergrund das Bild bearbeiten oder speichern kann. Unter Windows geht das nicht, weil das verflixte Scanner-Prog immer im Vordergrund bleibt und ich an das Bildbearbeitungsprogramm nicht rankomme. Aus diesem Grund digitalisiere ich Bilder immer unter Linux, da ich da annähernd doppelt so schnell mit meiner Arbeit fertig bin. Gruß Philipp
Am Samstag, 13. Juli 2002 16:12 schrieb Michael Gebhart:
ich würde gerne mal Eure Erfahrungen und Meinungen zu folgendem Thema hören: Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und nutze KDE 3.02. Habe mir irgendwann einen neuen Rechner gekauft (Athlon XP 1900+, 512 MB Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung?
Vorsicht mal, was Du aufführst, sind Programmstartzeiten, nicht Laufzeiten oder reaktionszeiten im laufenden Programm. Bei Windows wird ein Großteil der Funktionalität dieser mitgelieferten Anwendungen ins System integriert, was einerseits für kurze Startzeiten sorgt (wurde beim Systemstart bereits geladen, da wird mehr oder weniger nur noch das passende Fenster aufgepoppt), andererseits aber auch für Instabilitäten des Systems zuständig ist. Mir ist in letzter Zeit gelegentlich mal im Büro unter NT der Windows-Explorer abgerauscht, das System ist ohne Reboot nicht mehr brauchbar, die ganzen Benutzereinstellungen stehen nicht mehr zur Verfügung und nach dem reboot ist auch einiges futsch (z.B. die Anordnung der Symbole). In KDE, wenn der Konqueror abraucht (kommt leider noch etwas zu häufig vor), start ich einfach den Konqueror neu, dann passt das wieder.
Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell
Es gibt einige generelle Geschwindigkeitsprobleme bei C++ Programmen unter Linux. Mit objprelink lassen sich die Startzeiten um 30-50% verkürzen (hab das mit KDE 2.2.2 selbst compiliert, 3.0 hat schon kräftig zugelegt, habs mir bisher gespart), auch der neue gcc 3.1.x dürfte einiges verbessern. Ich denk mit SuSE 8.1 wird sich das dann zeigen.
Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Die Geschwindigkeit wird auf Kosten ordgentlichen Designs und der Stabilität erreicht (Trennung von Anwendungen und System), da warte ich lieber die eine oder andere Sekunde. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Sat, 13 Jul 2002 at 19:15 (+0200), Manfred Tremmel wrote:
Am Samstag, 13. Juli 2002 16:12 schrieb Michael Gebhart:
Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell
Es gibt einige generelle Geschwindigkeitsprobleme bei C++ Programmen unter Linux. Mit objprelink lassen sich die Startzeiten um 30-50% verkürzen (hab das mit KDE 2.2.2 selbst compiliert, 3.0 hat schon kräftig zugelegt, habs mir bisher gespart), auch der neue gcc 3.1.x dürfte einiges verbessern. Ich denk mit SuSE 8.1 wird sich das dann zeigen.
Wird denn SuSE 8.1 den neuen gcc 3.1.x verwenden? Weißt Du das sicher und evtl. woher?
Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Die Geschwindigkeit wird auf Kosten ordgentlichen Designs und der Stabilität erreicht (Trennung von Anwendungen und System), da warte ich lieber die eine oder andere Sekunde.
ACK. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden, aber ich weiß, mit welchen im Vierten: mit Pfeil und Bogen. -- Albert Einstein
Am Samstag, 13. Juli 2002 19:43 schrieb Bernhard Walle:
Wird denn SuSE 8.1 den neuen gcc 3.1.x verwenden? Weißt Du das sicher und evtl. woher?
Nö, ich weiß es nicht sicher. Ich geh nur davon aus, da bei der Gemeinschaftsdistri United Linux der gcc 3.1 als Compiler aufgeführt wird (http://www.unitedlinux.com/en/release_plans/index.html ) und SuSE da ja doch ne führende Rolle (yast2) spielt und Andreas Jäger bei SuSE so fleissig dran bastelt (ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/people/aj/Current_Toolchain ), sehe ich gute Chancen, dass auch bei der nächsten SuSE-Distrie der 3.1.xer gcc mit dabei ist. Der 3.1er gcc und ein damit compilierte System ist dann für mich in jedem Fall ein Update wert. Hab eh seit einiger Zeit die gcc 3.1.1 RPMs installiert, ohne ist xine auf meinem PowerBook zu langsam und seit ich die Logitech Z-560 Boxen an der Soundblaster Live Value hängen hab, zieht mir ALSA 0.9 gern mal 2/3 der Rechenzeit beim DVD-Gucken mit nem 1 GHz Celeron. Erst nach optimiertem compilieren des Kernels, Alsa-Treiber und Libs, sowie aller xine-Komponenten mit MMX und SSE Support gibts auch bei schwierigsten Szenen keine Ruckler mehr (CFLAGS="-O3 -march=i686 -mfpmath=sse,387 -mmmx -msse -mno-3dnow -mno-sse2 -fschedule-insns2 -fomit-frame-pointer -frerun-cse-after-loop -frerun-loop-opt -fexpensive-optimizations -falign-functions=32 -falign-loops=4 -falign-jumps=4", die RPMs für Packman sind aus kompatiblitätsgründen ohne SSE: CFLAGS="-O3 -march=i686 -mfpmath=387 -mmmx -mno-sse -mno-3dnow -mno-sse2 -fschedule-insns2 -fomit-frame-pointer -frerun-cse-after-loop -frerun-loop-opt -fexpensive-optimizations -falign-functions=32 -falign-loops=4 -falign-jumps=4") Ich mag den neuen gcc ;-) Das einzige Problem ist im Moment, dass ich nichts mehr für KDE compilieren kann, wegen der C++ Inkompatiblität vom 2.95er gcc zum 3.1.1er gcc, benötigte Libs, QT und KDE neu zu compilieren war mir allerdings bisher zu aufwendig. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, Am Samstag 13 Juli 2002 19:15 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 13. Juli 2002 16:12 schrieb Michael Gebhart:
ich würde gerne mal Eure Erfahrungen und Meinungen zu folgendem Thema hören: Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und nutze KDE 3.02. Habe mir irgendwann einen neuen Rechner gekauft (Athlon XP 1900+, 512 MB Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung?
Vorsicht mal, was Du aufführst, sind Programmstartzeiten, nicht Laufzeiten oder reaktionszeiten im laufenden Programm. Bei Windows wird ein Großteil der Funktionalität dieser mitgelieferten Anwendungen ins System integriert, was einerseits für kurze Startzeiten sorgt (wurde beim Systemstart bereits geladen, da wird mehr oder weniger nur noch das passende Fenster aufgepoppt), andererseits aber auch für Instabilitäten des Systems zuständig ist. Mir ist in letzter Zeit gelegentlich mal im Büro unter NT der Windows-Explorer abgerauscht, das System ist ohne Reboot nicht mehr brauchbar, die ganzen Benutzereinstellungen stehen nicht mehr zur Verfügung und nach dem reboot ist auch einiges futsch (z.B. die Anordnung der Symbole). In KDE, wenn der Konqueror abraucht (kommt leider noch etwas zu häufig vor), start ich einfach den Konqueror neu, dann passt das wieder.
Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell
Es gibt einige generelle Geschwindigkeitsprobleme bei C++ Programmen unter Linux. Mit objprelink lassen sich die Startzeiten um 30-50% verkürzen (hab das mit KDE 2.2.2 selbst compiliert, 3.0 hat schon kräftig zugelegt, habs mir bisher gespart), auch der neue gcc 3.1.x dürfte einiges verbessern. Ich denk mit SuSE 8.1 wird sich das dann zeigen.
Warum wird z.B. bei SuSE dann nicht KDE mit objprelink vorkompiliert? Das wäre doch ein enormer Vorteil. Bei mir braucht KDE 3 unter Linux ungefähr 35 s zum Start, und auf demselben Rechner unter FreeBSD nur etwa 12 s. Ist da bei FreeBSD der KDE schon mit objprelink vorkompiliert oder wie kommt die enorme Geschwindigkeit zustande? Wie kann ich denn mit objprelink kompilieren, mit --enable-objprelink? Christoph
Am Samstag, 13. Juli 2002 21:01 schrieb Christoph Strins:
Warum wird z.B. bei SuSE dann nicht KDE mit objprelink vorkompiliert?
Ich arbeite nicht bei SuSE, keine Ahnung, wieso das nicht gemacht wird. Vielleicht hat man bei SuSE Probleme ausgemacht, teilweise sind ja sogar patches für objprelink-Compilierung in den SuSE-RPMs.
Das wäre doch ein enormer Vorteil. Bei mir braucht KDE 3 unter Linux ungefähr 35 s zum Start, und auf demselben Rechner unter FreeBSD nur etwa 12 s. Ist da bei FreeBSD der KDE schon mit objprelink vorkompiliert oder wie kommt die enorme Geschwindigkeit zustande?
Da fehlen mir jetzt die Interna bei FreeBSD. Eventuell gibts da die Probleme des prelinkers bei C++-Programmen generell nicht, dass solche "krücken" gar nicht nötig sind.
Wie kann ich denn mit objprelink kompilieren, mit --enable-objprelink?
ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/people/aj/prelink-0.1.3-106.i386.rpm installieren und beim configure der KDE-Pakete --enable-objprelink mit angeben (läst sich auch schön ins SPEC-File aufnehmen). -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Sam, 2002-07-13 um 21.41 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 13. Juli 2002 21:01 schrieb Christoph Strins:
Warum wird z.B. bei SuSE dann nicht KDE mit objprelink vorkompiliert?
Ich arbeite nicht bei SuSE, keine Ahnung, wieso das nicht gemacht wird. Dito.
Vielleicht hat man bei SuSE Probleme ausgemacht, teilweise sind ja sogar patches für objprelink-Compilierung in den SuSE-RPMs. Das Objprelink-Thema ist bei den GCC-Entwicklern sehr umstritten und wurde auf den entsprechenden Foren schon wiederholt ausführlich diskutiert.
Ich habe die Details nicht im Detail verfolgt, jedoch haben sich die GCC-Entwickler bisher dagegen ausgesprochen. Ralf
Am Sonntag, 14. Juli 2002 07:09 schrieb Ralf Corsepius:
Am Sam, 2002-07-13 um 21.41 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 13. Juli 2002 21:01 schrieb Christoph Strins:
Warum wird z.B. bei SuSE dann nicht KDE mit objprelink vorkompiliert?
Ich arbeite nicht bei SuSE, keine Ahnung, wieso das nicht gemacht wird.
Dito.
Vielleicht hat man bei SuSE Probleme ausgemacht, teilweise sind ja sogar patches für objprelink-Compilierung in den SuSE-RPMs.
Das Objprelink-Thema ist bei den GCC-Entwicklern sehr umstritten und wurde auf den entsprechenden Foren schon wiederholt ausführlich diskutiert.
Ich habe die Details nicht im Detail verfolgt, jedoch haben sich die GCC-Entwickler bisher dagegen ausgesprochen.
Hallo Soweit ich weiß, ist objprelink ab SuSE 7.3 nicht notwendig, da SuSE die glibc bereits entsprechend gepatcht hat. Dieser Patch soll wesentlich "sauberer" sein, als die objprelinking-Methode. Außerdem sollte man bedenken, dass objprelink auf Rechnern mit weniger als 64 MB RAM sogar zu einer Verlangsamung führen kann, da objprelinking die Geschwindigkeitssteigerung in erster Linie durch das intelligente Cachen der entsprechenden Libraries erreicht, sodaß diese vom Linker schneller verarbeitet werden können. Wenn das RAM nicht ausreicht, muß dieser Vorgang in den SWAP ausgelagert werden == langsam. grüße, sam
Ralf
Hallo, Michael Gebhart:
ich würde gerne mal Eure Erfahrungen und Meinungen zu folgendem Thema hören: Ich habe eine lange Zeit Windows 2000 verwendet und habe eines schönen Tages auf Linux umgestellt, was ich heute zu 99,9% nutze. Ich habe SuSE 8.0 und
Ja, isso. Du solltest auf jeden Fall ordentlich RAM drin haben und auf jeden Fall überprüfen, ob deine Platten im DMA-Modus laufen. Trotzdem wird es so bleiben, daß ein KDE erheblich langsamer ist eine eine Windows-GUI. Du darfst natürlich nicht Äpfel und Birnen vergleichen: Der IE unter WIndows ist von Anfang an geladen, im System mit drin und belegt die ganze Zeit Ressourcen. Daher ist er auch so schnell offen, weil kaum mehr passiert als einen Task nach vorne zu holen. Mozilla/Windows kann das auch. Leider, leider, leider gibt es diese Option nicht für mozilla/Linux. Sicher könnte man ihn beim Start laden, aber erstens wäre er dann offen statt im Hintergrund, und zweitens wäre er nach dem Schliessen des letzten Fensters wieder weg. Der Knackpunkt ist aber nicht Linux an sich, es ist KDE und/oder Gnome. Diese fetten Freakprogramme haben einfach zuviel Krempel drin. Wenn ich Konqueror so sehe, wünsche ich mir ganz schnell den Windows-Explorer zurück. Du kannst andere Desktops verwenden, das ist aber nur begrenzt ein Fortschritt. Zunächst mal haben andere Desktops in der Regel ein anderes "Wie es funktioniert", und da bin ich auch beinhart: Ein Programm will aus etwas starten, was wie ein Start-Menü aussieht und Links am Bildschirmrand aufklappt. Wenn ich "mit rechts klicken muß" oder ein Dock statt einem Menü benutzten, ist das Teil für mich gestorben. Ich bin da sehr konservativ. Zudem können andere Desktops auch KDE-Anwendungen starten, laden dazu aber natürlich das ganze Zubehör. Mit anderen Worten: Trotz schlankem Desktop hat man wieder das System voller Krempel. Das mag sich so anhören, als könnte ich das ganze Systemm nicht leiden - ist nicht so, bin begeisterter Linux-User, aber die grafischen Geschichten sind m.E. grottig. Dafür punktet das System anderweitig, sodaß ich's dann wieder lieb hab. ;-) Bei mir hat sich das Problem im Laufe der Zeit von allein erheblich zurückgeschraubt. Es wird einfach immer mehr Kommandozeile und immer weniger GUI, ich habe etwas RAM spendiert und die Programme starten jetzt erträglich schnell (Zwar immer noch mehrfach langsamer als unter Win, aber die Zeit hole ich wieder rein, weil mein System nicht "spinnt", "Schutzverletzt" oder Besuch hat.) Windows ist m.E. eben nicht grundsätzlich, immer und überall schlechter. Ist ja viel persönlicher Geschmack dahinter. Lange Rede, kurze Tips: -RAM rein -DMA checken -"Goodies" abschalten (Schreibtischhintergrund, Previewbildchen,...) -Software gezielt auswählen, z.B: Nedit statt Quanta Außerdem mit top mal prüfen, wer da rechnet. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Moin,
* Ratti
Du darfst natürlich nicht Äpfel und Birnen vergleichen: Der IE unter WIndows ist von Anfang an geladen, im System mit drin und belegt die ganze Zeit Ressourcen. Daher ist er auch so schnell offen, weil kaum mehr passiert als einen Task nach vorne zu holen. Mozilla/Windows kann das auch. Leider, leider, leider gibt es diese Option nicht für mozilla/Linux. Sicher könnte man ihn beim Start laden, aber erstens wäre er dann offen statt im Hintergrund, und zweitens wäre er nach dem Schliessen des letzten Fensters wieder weg.
Ich setze praktisch auschließlich Tabbed Browsing ein, da komme ich irgendwie garnicht auf die Idee, den Browser zu schließen, ebensowenig wie ich GKrellM oder Mutt schließe. Vielleicht hilft's ja.
Wenn ich "mit rechts klicken muß" oder ein Dock statt einem Menü benutzten, ist das Teil für mich gestorben. Ich bin da sehr konservativ.
Hehe, ich starte praktisch alles aus der Kommandozeile, ich bin da sehr konservativ.
-Software gezielt auswählen, z.B: Nedit statt Quanta
Jaaaa!! Thorsten -- Violence is the last refuge of the incompetent - Isaac Asimov
Moin, Thorsten Haude:
Ich setze praktisch auschließlich Tabbed Browsing ein, da komme ich irgendwie garnicht auf die Idee, den Browser zu schließen, ebensowenig wie ich GKrellM oder Mutt schließe. Vielleicht hilft's ja.
Tabbed Browsing ist die beste Erfindung, seit es Browser gibt. Innerhalb von Mozilla habe ich auch alles, was geht, auf "öffne als Tab im Hintergrund" geschaltet. Leider werden aber externe Übergaben immer in neuem Fenster statt neuem Tab geöffnet, also wenn ich in Evolution einen Link klicke, oder klipper einen solchen übergibt. Das führt dann eben doch dazu, daß man wieder Fenster statt Tabs hat, und -schwupps- , hat man das letzte zugemacht. Dazu kommt, daß ich Mac-verseucht bin. Dort ist die Menüzeile ja immer für den ganzen Bildschirm zuständig, sodaß man ohne nachzudenken alle Fenster schliessen kann, es bleibt dann eben ein "leerer Mozilla" übrig. Um mal wieder die Kurve zu kriegen zum eigentlichen Thema des Threads: Einen Port von Mozilla gibt es unter http://www.beonex.org/ Soll noch ein Stückchen schneller sein, weil optimal kompiliert. Ich hab's nicht ausprobiert. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Moin,
* Ratti
Thorsten Haude:
Ich setze praktisch auschließlich Tabbed Browsing ein, da komme ich irgendwie garnicht auf die Idee, den Browser zu schließen, ebensowenig wie ich GKrellM oder Mutt schließe. Vielleicht hilft's ja.
Leider werden aber externe Übergaben immer in neuem Fenster statt neuem Tab geöffnet, also wenn ich in Evolution einen Link klicke, oder klipper einen solchen übergibt. Das führt dann eben doch dazu, daß man wieder Fenster statt Tabs hat, und -schwupps- , hat man das letzte zugemacht.
Da empfehle ich das ASCII-Interface: Ein Doppelklick auf die URL, dann ein Mittelklick auf Mozilla. Thorsten -- Why do we drink cow's milk? Who was the first guy who first looked at a cow and said "I think I'll drink whatever comes out of these things when I squeeze 'em!"? - Calvin
Moin, Ratti:
Leider werden aber externe Übergaben immer in neuem Fenster statt neuem Tab geöffnet, also wenn ich in Evolution einen Link klicke, oder klipper einen solchen übergibt. Das führt dann eben doch dazu, daß man wieder Fenster statt Tabs hat, und -schwupps- , hat man das letzte zugemacht.
Thorsten Haude:
Da empfehle ich das ASCII-Interface: Ein Doppelklick auf die URL, dann ein Mittelklick auf Mozilla.
Klingt interessant, aber was meinst du mit "ASCII-Interface"? Daß du Mail an der Konsole liest? <fun>gibt es da schon einen Patch für Evolution?</fun> Und dann startet Mozilla eine übergebene URL im neuen TAB? Wie machen die das? Ich habe gerade mal die Commandline-Optionen angeguckt, die man Mozilla mitgeben kann, das wäre ja ideal für klipper - aber nix. Kein "Open in Tab". Hm. Zeit für Frühstück. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Moin,
* Ratti
Leider werden aber externe Übergaben immer in neuem Fenster statt neuem Tab geöffnet, also wenn ich in Evolution einen Link klicke, oder klipper einen solchen übergibt. Das führt dann eben doch dazu, daß man wieder Fenster statt Tabs hat, und -schwupps- , hat man das letzte zugemacht. Da empfehle ich das ASCII-Interface: Ein Doppelklick auf die URL, dann ein Mittelklick auf Mozilla.
Klingt interessant, aber was meinst du mit "ASCII-Interface"? Daß du Mail an der Konsole liest? <fun>gibt es da schon einen Patch für Evolution?</fun>
Na klar: http://mutt.blackfish.org.uk/
Und dann startet Mozilla eine übergebene URL im neuen TAB? Wie machen die das?
Eigentlich sind's drei Schritte: Markieren, Ctrl-t, MB2
Ich habe gerade mal die Commandline-Optionen angeguckt, die man Mozilla mitgeben kann, das wäre ja ideal für klipper - aber nix. Kein "Open in Tab".
Das ist schwach. Gibt's vielleicht ein Plugin, das sowas kann? Thorsten -- It has become appallingly obvious that our technology has exceeded our humanity. - Albert Einstein
Moin, Ratti:
Und dann startet Mozilla eine übergebene URL im neuen TAB? Wie machen die das?
Thorsten Haude:
Eigentlich sind's drei Schritte: Markieren, Ctrl-t, MB2
Ah, PraktiScript. ;-)
Ich habe gerade mal die Commandline-Optionen angeguckt, die man Mozilla mitgeben kann, das wäre ja ideal für klipper - aber nix. Kein "Open in Tab".
Das ist schwach. Gibt's vielleicht ein Plugin, das sowas kann?
Das tät mir auch gefallen. Ich wüsste allerdings nicht, daß man mit PlugIns soweit in Mozilla eingreifen könnte. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Moin,
* Ratti
Ich habe gerade mal die Commandline-Optionen angeguckt, die man Mozilla mitgeben kann, das wäre ja ideal für klipper - aber nix. Kein "Open in Tab".
Das ist schwach. Gibt's vielleicht ein Plugin, das sowas kann?
Das tät mir auch gefallen. Ich wüsste allerdings nicht, daß man mit PlugIns soweit in Mozilla eingreifen könnte.
Naja, Gestures klingen schon noch tiefgreifender, auf jeden Fall kann man mit denen neue Tabs öffnen. Thorsten -- Why do we drink cow's milk? Who was the first guy who first looked at a cow and said "I think I'll drink whatever comes out of these things when I squeeze 'em!"? - Calvin
On Sun, 14 Jul 2002 at 11:51 (+0200), Ratti wrote:
Ratti:
Leider werden aber externe Übergaben immer in neuem Fenster statt neuem Tab geöffnet, also wenn ich in Evolution einen Link klicke, oder klipper einen solchen übergibt. Das führt dann eben doch dazu, daß man wieder Fenster statt Tabs hat, und -schwupps- , hat man das letzte zugemacht.
Thorsten Haude:
Da empfehle ich das ASCII-Interface: Ein Doppelklick auf die URL, dann ein Mittelklick auf Mozilla.
Klingt interessant, aber was meinst du mit "ASCII-Interface"? Daß du Mail an der Konsole liest? <fun>gibt es da schon einen Patch für Evolution?</fun>
Evolution hat doch bestimmt eine Funktion, URLs in die Zwischenablage zu kopieren. Also Rechtsklick => Copy link Location oder so ähnlich.
Und dann startet Mozilla eine übergebene URL im neuen TAB? Wie machen die das?
Mit Strg+t einen neuen Tab öffnen und dann Mittelklick. Einfacher geht's AFAIK leider auch nicht.
Ich habe gerade mal die Commandline-Optionen angeguckt, die man Mozilla mitgeben kann, das wäre ja ideal für klipper - aber nix. Kein "Open in Tab".
Ich auch nicht -- leider. Könnte man vielleicht mal als "Bug" mit der Priorität "Verbesserungswunsch" melden. Gruß, Bernhard -- __________http://www.bwalle.de__________________________________________________ Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden. -- Wernher von Braun
Moin, Bernhard Walle:
Evolution hat doch bestimmt eine Funktion, URLs in die Zwischenablage zu kopieren. Also Rechtsklick => Copy link Location oder so ähnlich.
Naja, klar, genauer gesagt, er erkennt Links sowieso über REs, und auf Klick öffnet sich dann $WUNSCHBROWSER. Markieren lässt sich die URL natürlich auch, dann geht eben Klipper auf und bietet @BROWSER an. Beides ermöglicht aber ja leider nicht das öffnen in TABs. Das Problem liegt ja auch nicht bei $MUA, sondern bei Mozilla, der, wie's scheint, TABs nur intern unterstützt, sich aber von außen keine andrehen lässt. Schade. ;-| Also Business as usual. Markieren, Mozilla, CTRL-T, Einfügen. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX
Hallo Ratti, at 13 Jul 2002 23:18:24 +0200 Ratti wrote:
Thorsten Haude:
Ich setze praktisch auschließlich Tabbed Browsing ein, da komme ich irgendwie garnicht auf die Idee, den Browser zu schließen, ebensowenig wie ich GKrellM oder Mutt schließe. Vielleicht hilft's ja.
Tabbed Browsing ist die beste Erfindung, seit es Browser gibt.
ACK
Innerhalb von Mozilla habe ich auch alles, was geht, auf "öffne als Tab im Hintergrund" geschaltet.
Leider werden aber externe Übergaben immer in neuem Fenster statt neuem Tab geöffnet, also wenn ich in Evolution einen Link klicke
Ich nutze hier Galeon 1.2.5, der auch die Gecko Engine nutzt. Und wenn ich in meinem MUA auf einem Link klicke, wird ein neues Tab geöffnet. Nur wenn der Link ein neues Fenster öffnet, wird auch ein neues geöffnet. Dies kann ich aber vermeiden, wenn ich die mittlere Maustaste drücke. Dann wird der Link in einem neuen Tab geöffnet. Was die Startgeschwindigkeit betrifft, braucht er auch einwenig. Aber damit kann ich leben. Bye Michael -- Windows is the best GUI - It always sticks! Registered Linux User #228306 ICQ #151172379 http://macbyte.info/ GNU-PG-Key ID 0140F88B
Shalom, am schnellsten gestartet ist bei mir ob mans glaubt oder nicht amithlon. Dann windows, dann linux. Unter windows funktionieren meine nvidia grafik und bt878 tvkarte nicht richtig mangels treibern, während ich mit linux bisher keine stabile und benutzbare video abspielung hinbekommen habe. Auch da ist amithlon bisher der renner. Mit windows habe ich das noch garnicht gemacht. qnx und amithlon mängeln bei der dsl verbindung. das aber das neue yast so kaputt ist tut bei mir die eigentlichen probleme bereiten. Wo liegen denn dei stärken von linux, wenn ich dutzende änliche produkte in einem angeboten bekomme, von denen weder das eine, noch das andere richtig funkioniert? Ich vermute ich täte gut daran, wollte ich mit linux weitermachen, mir das dann ohne solche distri - respektive suse - mehr oder weniger von grund auf selber zusammenzubauen. Welche möglichkeiten gibt es da? -- Andreas "Silva" 12 sitzen um ein loch. einer spuckt rein, die anderen springen hinterher. http://otaku.onlinehome.de/
* Andreas Michael Nein schrieb am 13.Jul.2002:
am schnellsten gestartet ist bei mir ob mans glaubt oder nicht amithlon. Dann windows, dann linux. Unter windows funktionieren meine nvidia grafik und bt878 tvkarte nicht richtig mangels treibern, während ich mit linux bisher keine stabile und benutzbare video abspielung hinbekommen habe. Auch da ist amithlon bisher der renner. Mit windows habe ich das noch garnicht gemacht. qnx und amithlon mängeln bei der dsl verbindung. das aber das neue yast so kaputt ist tut bei mir die eigentlichen probleme bereiten. Wo liegen denn dei stärken von linux, wenn ich dutzende änliche produkte in einem angeboten bekomme, von denen weder das eine, noch das andere richtig funkioniert? Ich vermute ich täte gut daran, wollte ich mit linux weitermachen, mir das dann ohne solche distri - respektive suse - mehr oder weniger von grund auf selber zusammenzubauen. Welche möglichkeiten gibt es da?
Was ist amithlon? Noch nie gehört. nVidia Graphikkarte habe ich auch. Bekomme den 3D-Treiber nicht zum laufen. Kann daher auch nicht den FlightGear Flugzeugsimulator benutzen. :( Aber ansonsten? Wofür brauche ich 3D? Für meinem xterm? Ganz bestimmt nicht. TV-Karte habe ich allerdings keine, und kann nichts dazu sagen. Die Stärken von Linux sind, daß Du alles von Hand machen kanst. Du brauchst z.B Dein yast gar nicht. yast ist lediglich eine Benutzeroberfläche. Alles was yast macht, kann man auch von Hand machen, meißt besser. Ich mache fast alles von der Konsole, oder von einem xterm aus. Lediglich einen Browser habe ich noch laufen. Alles andere mache ich von der Kommandozeile aus. Einschließlich Musik hören, Bilder betrachten und Mailen. Maus benutze ich nur im Browser und für copy+paste. Bernd -- Probleme mit dem Drucker? Schon die Druckercheckliste beachtet? http://localhost/doc/sdb/de/html/drucker-howto.html | Auch lesenswert: Oder schon das Drucker-HOWTO gelesen? | man lpr file://usr/shar/doc/howto/de/DE-Drucker-HOWTO.txt.gz | Zufallssignatur 3
Bernd Brodesser wrote:
yast gar nicht. yast ist lediglich eine Benutzeroberfläche. Alles was yast macht, kann man auch von Hand machen, meißt besser.
Ich mache fast alles von der Konsole, oder von einem xterm aus. Lediglich einen Browser habe ich noch laufen. Alles andere mache ich von der Kommandozeile aus. Einschließlich Musik hören, Bilder betrachten und Mailen. Maus benutze ich nur im Browser und für copy+paste.
Wie mache ich online update von der console? btw, warum funktioniert reply-to nicht so, dass replies automatisch an die liste addressiert werden? -- Andreas "Silva" 12 sitzen um ein loch. einer spuckt rein, die anderen springen hinterher. http://otaku.onlinehome.de/
* On Sun, 14 Jul 2002 at 14:35 +0200, Andreas Michael Nein wrote:
btw, warum funktioniert reply-to nicht so, dass replies automatisch an die liste addressiert werden?
Das hat gute Gründe. Ich brauche da nur an Programme denken, die bei Empfang einer Email automatisch eine Antwort senden (-> Abwesen- heitsbenachrichtigung). Siehe auch das folgende Dokument: http://www.helms.sh/replyto/reply-to-harmful-de.html -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Moin,
Deine Shifttaste ist defekt.
* Andreas Michael Nein
Bernd Brodesser wrote:
Ich mache fast alles von der Konsole, oder von einem xterm aus. Lediglich einen Browser habe ich noch laufen. Alles andere mache ich von der Kommandozeile aus. Einschließlich Musik hören, Bilder betrachten und Mailen. Maus benutze ich nur im Browser und für copy+paste.
Wie mache ich online update von der console?
apt-get update
btw, warum funktioniert reply-to nicht so, dass replies automatisch an die liste addressiert werden?
Das würde eine ganze Reihe von anderen Problemen mit sich bringen: http://www.unicom.com/pw/reply-to-harmful.html Thorsten -- Wasn't the storming of the Bastille an act of terrorism? Probably. Now it's a holiday. - umarsyed
Hi, Am Sonntag, 14. Juli 2002 23:18 schrieb Jochen Lillich:
Hallo Thorsten,
am 14.07.2002 schriebst Du:
Wie mache ich online update von der console?
apt-get update
Du weisst aber, schon auf welcher Mailingliste du schreibst? :-)
jo, weiß er: dat jibt es nun auch für rpm-basierte Systeme. Wie es mit rpm funktioniert und ob kann ich nicht sagen, bevorzuge das Original. :)) ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows
Moin,
* Dieter Franzke
Am Sonntag, 14. Juli 2002 23:18 schrieb Jochen Lillich:
Wie mache ich online update von der console?
apt-get update
Du weisst aber, schon auf welcher Mailingliste du schreibst? :-)
jo, weiß er: dat jibt es nun auch für rpm-basierte Systeme.
Das wußte ich allerdings nicht. Thorsten -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1
Am Mon, 2002-07-15 um 00.47 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Dieter Franzke
[02-07-15 00:29]: Am Sonntag, 14. Juli 2002 23:18 schrieb Jochen Lillich:
Wie mache ich online update von der console?
apt-get update
Du weisst aber, schon auf welcher Mailingliste du schreibst? :-)
jo, weiß er: dat jibt es nun auch für rpm-basierte Systeme. Dat jibbet schon ne janzet Weilchen: Conectiva-Linux basiert darauf.
Das wußte ich allerdings nicht. Speziell für SuSE http://apt4rpm.sourceforge.net/
Ralf
Bernd Brodesser wrote:
Was ist amithlon? Noch nie gehört.
Amithlon ist der amiga-os-for-x86 vorreiter von Bernie Meyer und Harald Partner. http://www.amigaxl.haage-partner.de/ http://www.amithlon.net/ -- Andreas "Silva" 12 sitzen um ein loch. einer spuckt rein, die anderen springen hinterher. http://otaku.onlinehome.de/
Bernd Brodesser wrote:
Was ist amithlon?
und amithlon basiert auf einem linux kernel. -- Andreas "Silva" 12 sitzen um ein loch. einer spuckt rein, die anderen springen hinterher. http://otaku.onlinehome.de/
Hi Michael, Am Samstag, 13. Juli 2002 16:12 schrieb Michael Gebhart: [...]
Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut.
Wie die anderen schon geschrieben haben: Kein Wunder, denn die benötigten Bibliotheken lädt Win schon beim Systemstart in den Speicher. Früher war das sehr ärgerlich, da Win von vornherein große Teile des Speichers zugeböllert hat, heute ist das bei $BIGNUM MB RAM ja schon eher egal.
Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt
Das gleiche wie oben. Aber versuch mal den Explorer aufzurufen oder damit zu arbeiten kurz nachdem Du eine CD ins Laufwerk geschoben hast. Unter Lin kein Problem, unter Win ist das Teil erstmal 'ne ganze Zeitlang arbeitsunfähig.
ihr dieselbe Erfahrung? Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Nun zu meinen persönlichen Erfahrungen: 1. Blender rendered Bilder unter Linux schneller als unter Windows, noch bessere Werte erzielt man, wenn man Blender nicht unter KDE sondern z.B. blackbox startet. 2. File-operations wie kopieren, verschieben, ... gehen unter Linux schneller als unter Windows (und dabei ist der Zugriff auf die Festplatte unter Lin auch wesentlich leiser! Da hilft auch alles Defragmentieren *argh!* unter Win nix.). 3. Durch geschicktes Kombinieren von diversen Tools kann ich meine Arbeitsgeschwindigkeit unter Linux mitunter auf das dreifache gegenüber Windows steigern (v.a. in der Bildbearbeitung). 4. Wenn man auf ein aufgeblähtes GUI verzichten kann, sind Lin-Progs schneller als Win-Progs. Z.B. nehme man einen anderen Window-Manager als KDE wenn dieser einem zu langsam ist. Oder statt des Konquerors zum Filebrowsing eben den MC. Ich will jetzt keinem empfehlen lynx oder w3m zum Internet-Browsen zu benutzen, aber: schaut's Euch an, denn es kann auch Spaß machen! Klar gehen damit nicht alle Seiten (mit lynx schon gar nicht), aber die zwei sind SCHNELL *wroooommmmmm*. Häufig benötigte Programme wie OpenOffice, Mozilla, meine beiden Mailer (KMail und Evolution, der Umzug von KM auf Mutt steht noch aus...) und Konsorten lade ich beim Start und lasse sie laufen bis ich meine Session ein Ende setze. Gruß Philipp
Hi On Saturday 13 July 2002 16:12, Michael Gebhart wrote:
Hi zusammen,
.... Ram) und heute testweise wieder Windows laufen lassen. Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla
Bei mir nicht!
brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung? Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte
Ich würde dringend diesen ganzen Animations-Firlefanz deaktivieren. Diese ganzen durchsitigen Menus etc. --ausmachen! Das macht mehr aus als man denkt. Stichwort: Speichernutzung. Ich sitze hier gerade an nem 1333er Athlon mit KDE2 unter Mandrake (bin auf der Arbeit), der Konqueror startet in weniger als einer Sekunde. Opera braucht vielleicht 3-4 Sekunden (beim ersten mal starten). Und vielleicht auch einmal einen Blick auf die Festplatten-DMA-Einstellung werfen.
ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
mfg Axel
Am Samstag, 13. Juli 2002 16:12 schrieb Mike
ich würde gerne mal Eure Erfahrungen und Meinungen zu folgendem Thema hören: Meine Erfahrung: Windows ist tausendmal schneller bei mir. Mein Mozilla brauch z.B. einige Sekunden bis er gestartet hat. Der Internet Explorer ist innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Genauso der Windows Explorer im Vergleich zum Konqueror. Beim Konqueror muss ich warten, beim Windows Explorer, dauerts keine Sekunde. Ist das nur bei mir so, oder habt ihr dieselbe Erfahrung? Kann man das System irgendwie tunen? Wenn ich sehe wie schnell Windows ist, könnte ich glatt neidisch werden :) Jetzt bitte keine Kommentare wie "Dann nimm halt wieder Windows". Vielleicht hat ja jemand genau die gegenteilige Erfahrung gemacht.
Hallo, Habe SuSE 7.3 unter KDE und Win 98 mit Athlon XP 1500+ und 512MB RAM. Konqueror startet fast genauso schnell wie IE. Auf beiden Systemen Opera super-schnell (Start und arbeiten) IE beim arbeiten mittelprächtig . Nur Netscape/Mozilla unter Linux brauchen fast 1min!! beim Aufruf . Staroffice auf beiden Systemen gleich. Ich kann auch sagen, daß Win nicht sehr oft abstürzt. Daß der Rechner hängt passiert auch mal unter Linux. Fazit.: Tux ist schneller und stabiler im Internet. MS ist für zu Hause Brauchbar, aber gib ihm nicht zuviel zu tun, sonst schmiert es ab. Gruß Sven
On Mon, 15 Jul 2002 15:02:43 +0200
Sven Rodenbeck
Hallo, Habe SuSE 7.3 unter KDE und Win 98 mit Athlon XP 1500+ und 512MB RAM. Konqueror startet fast genauso schnell wie IE. Auf beiden Systemen Opera super-schnell (Start und arbeiten) IE beim arbeiten mittelprächtig . Nur Netscape/Mozilla unter Linux brauchen fast 1min!! beim Aufruf . Staroffice auf beiden Systemen gleich. Ich kann auch sagen, daß Win nicht sehr oft abstürzt. Daß der Rechner hängt passiert auch mal unter Linux. Fazit.: Tux ist schneller und stabiler im Internet. MS ist für zu Hause Brauchbar, aber gib ihm nicht zuviel zu tun, sonst schmiert es ab.
Dein Fazit, sowie Dein "Vergleich" hinkt. Ich kann zu beiden Systemen nur soviel sagen, das ich diese ausschliesslich im Geschäft einsetze (einsetzen muss). Zu Hause werkeln nur *BSD Kisten. Nun aber zu diesem "Vergleich". Du kannst doch kein Linux mit einem Windows 98 vergleichen, wenn dann solltest Du Windows2000 als Vergleich heranziehen, und das läuft um längen stabiler als ein 98. Es erinnert an Birnen und Äpfel.... Und was heisst "Tux ist schneller und stabiler im Internet" ? Wenn Du mit Linux DSL fährst und mit Win ein 2400 Modem dann wundert das nicht, aber sonst ist diese Aussage nichts sagend. StarOffice auf beiden gleich ? Bei was ? Beim Start oder beim öffnen einer zig MB grossen Datei ? a
* Sven Rodenbeck
Habe SuSE 7.3 unter KDE und Win 98 mit Athlon XP 1500+ und 512MB RAM. Konqueror startet fast genauso schnell wie IE. Auf beiden Systemen Opera super-schnell (Start und arbeiten) IE beim arbeiten mittelprächtig . Nur Netscape/Mozilla unter Linux brauchen fast 1min!! beim Aufruf .
So, jetzt habe ich extra für dich mal meine Swap- Partition geleert, damit mein mozilla ziemlich sicher aus dem Cache draußen ist. Mein System ist ein P133 mit 96MB RAM. Als WM habe ich icewm. Wenn ich den Mozilla 0.9.9 aufrufe, braucht er bei mir ganze 22 Sekunden. Meine Festplatte läuft unter DMA (UDMA kann mein Controller nicht). Die Werte der Platte: florian:/home/florian # hdparm -v /dev/hda /dev/hda: multcount = 0 (off) I/O support = 0 (default 16-bit) unmaskirq = 0 (off) using_dma = 1 (on) keepsettings = 0 (off) nowerr = 0 (off) readonly = 0 (off) readahead = 8 (on) geometry = 4865/255/63, sectors = 78165360, start = 0 florian:/home/florian # hdparm -tT /dev/hda /dev/hda: Timing buffer-cache reads: 128 MB in 3.72 seconds = 34.41 MB/sec Timing buffered disk reads: 64 MB in 10.65 seconds = 6.01 MB/sec florian:/home/florian # Sollte eigentlich langsam genug sein... ;-) Also IMO bremst da bei euch was ganz gewaltig... Auch nett: 123 processes: 122 sleeping, 1 running, 0 zombie, 0 stopped cu flo --
Für das Logfileauswerten soll es ja mittlerweile schon ein Beruf geben. Ich habe schon diesbezüglich Anzeigen gesehen. Logführer? ;-)) [André Laugks und Andrea Glatthor in dnq]
participants (29)
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Adalbert Michelic
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Andreas Kneib
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Andreas Michael Nein
-
Axel Gruner
-
Axel Heinrici
-
B.Brodesser@t-online.de
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Bernhard Walle
-
Carsten Becher
-
Christoph Strins
-
Daniel Seuthe
-
Dieter Franzke
-
Dieter Kluenter
-
Florian Gross
-
Jochen Lillich
-
Manfred Tremmel
-
Martin Borchert
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Michael Gebhart
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Michael Raab
-
Mirko Richter
-
moenus@t-online.de
-
Nicolas Rüegg
-
Philipp Zacharias
-
Ralf Corsepius
-
Ratti
-
Samuel Edlmeier
-
Sven Rodenbeck
-
Thomas Preissler
-
Thorsten Haude
-
Tokei Ihto