* On Mon, 30 Sep 2002 at 13:24 +0200, Frank Reifenstahl wrote:
Ich schätze mal, man kann das nicht unbedingt verallgemeinern. Wahrscheinlich liegt das auch in der Art und Weise begründet, in der KDE3 mit den vorhandenen Ressourcen, im besonderen dem RAM, umgeht.
Ich kann mir gut vorstellen, daß KDE3 auf einer "kleinen" Kiste eher langsamer ist.
Also, mir tränen jedesmal die Augen, wenn ich in der KDE-Systemüberwachung den Speicher"bedarf" der kSpeicherplatzfresser sehe: Nach einigen Tagen jede Menge kdeinit-Prozesse mit je gut 10MB. Und ein Tool wie kalarmd benötigt resident 12MB, kdesktop 15MB, kicker 18MB, kmail 30MB... und das alles ohne die geswapten Teile und nur 2 Stunden nach einem reboot. Ich weiß nun nicht, ob da die shared libs mehrfach drin auftauchen, aber KDE3 ist wohl schon ein Monster geworden, und daher für eine kleine Kiste sicher nicht zu empfehlen.
Die RSS kannst Du aber auch so nicht für bare Münze nehmen - wenn ich auf meinem Rechner (mit laufendem KDE) die RSS aller Prozesse zusammenzähle, komme ich auf ca. 610 MB. Tatsächlich sind aber nur 171 MB belegt - das kommt unter anderem daher, daß die ganzen KDE-Bibliotheken zur RSS jeden Programms zählen, aber effektiv nur einmal im Speicher geladen sind. -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at