Moin, Bernd Brodesser:
UNIX und auch Linux ist auf solch ein System aufgebaut. All die Prozesse und Dateirechte und was es alles gibt, gibt es deshalb. Wenn Du es ändern willst, dann muß Du erst mal ganz massiv am Kernel ändern und die ganze Prozesse usw. abändern. Aber warum sollte man sowas wollen?
Ich habe nie vorgeschlagen, die Multiuserfähigkeit des Systems zu entfernen, den Begriff hat jemand anders eingeworfen. Du wirst das ja aus Linux wder entfernen können noch wollen, schliesslich haben viele relevante Prozesse einen eigenen User (wwwrun, ...), und niemand von uns wird ein "root only"-System wollen. (Bemerkung: Ich glaube, bei Lindows ist das so. Autsch.) Die Frage ist, ob die grafische Oberfläche, und nur die(!), wirklich mehrere User gleichzeitig(!) unterstützen muß, und ob sie das auch netzwerktransparent(!) tun muß. Das ist ja nicht schlecht, aber es ist sau-langsam und häufig überflüssig. Es ist, als gäbe es Autos nur mit Anhänger - denn Anhänger sind nützlich, und wir hatten schon immer Anhänger dran.
Ist für mich nicht akzeptabel, mehr als ein Screen verwirrt mich.
Ich weiß nicht, was daran verwirrend sein soll.
Brauchst du auch nicht wissen. :-) Die Sehgewohnheiten der Menschen sind unterschiedlich, und eine Diskussion darüber wäre wie ein Streit zwischen Rechts- und Linkshändern, welches das gute Händchen ist. Ich habe es ausprobiert, mich verzettelt und wieder gekickt. Ich komme besser klar mit dem ein- und ausblenden von Fenstern innerhalb eines einzelnen Desktops. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de - Fontlinge - Die Fontverwaltung fuer Linux Fontmanagement for Linux