Rolf C. Graulich schrieb:
Am Montag, 11. Oktober 2004 16:48 schrieb Kay Patzwald:
Andreas Feile schrieb:
Hallo Liste.
Ich hätte mal eine Grundsatzfrage: wonach richtet sich, welche Rechte eine neu angelegte Datei hat?
Ein touch ~/datei ergibt 664. Eine mit OO neu angelegte Datei hat 664. Eine aus KMail abgespeicherte Mail hat 640. Ein aus KMail herausgezogenes Attachement hat 400.
Es ergibt # grep umask ~/.bashrc umask 113
Eine /etc/bash.bashrc.local existiert nicht. Eine ~/.login existiert ebenfalls nicht. Wieso hat nun nicht jede Datei 664, wie ich es gern hätte? Und wieso haben die Dateien unterschiedliche Rechte, je nachdem, womit sie erstellt wurden?
Ähm, ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster legen, da ich nicht viel Ahnung von dieser Sache habe, aber wenn ich eine Java-Programm schreibe, was Dateien anlegt, kann ich als Programmierer festlegen, welche Rechte die Datei haben soll. Ich vermute, dass ist in anderen Sprachen genauso.
*grübel* - ich hoffe stark, du würdest dich hier irren. Wenn nicht, müsste ich Java doch wieder weglegen. (*Betend, dass einer Java-App Root-Rechte verwert werden können*)
*hehe* Nein, natürlich bekommt ein Java-Programm maximal die Rechte des Users, welcher das Programm ausführt. Man kann die Dateiberechtigung aber setzen, so wie man möchte, also rwx für den Benutzer, der Gruppe oder alle. So habe ich die Frage jedenfalls verstanden.