Hallo nochmal, Am 02.01.2017 um 18:51 schrieb Bernhard Junk:
Hallo.
danke erstmal für die Vorschläge,
aber
wie war es denn Früher? Da wurde erst dann die fstab aufgerufen, wenn das Netzwerk lief.
Kann nicht sein. In der /etc/fstab stehen ja auch die lokalen Dateisysteme, die nach dem Start des Kernels eingehängt werden müssen, damit die wichtigsten Programme überhaupt zur Verfügung stehen.
Dann funktioniert das auch.
Wie kann ich den Netzwerkmanager dazu bewegen, schon in der boot phase eine Verbindung aufzubauen?
Auf dem Notebook benutze ich den auch, aber wicked auf den PCs. Ich frage mich auch, wie ich auf dem NB in Verbindung mit dem NetworkManager verschiedene Konfigurationen anlegen kann, dass je nach Netzwerk, in dem es sich befindet, NFS-Shares in meinem LAN gemountet werden oder eben nicht (wenn ich nicht zu Hause bin, bringt ein Mounten der NFS-Shares ja nichts). Oder mit einem VPN, wenn die NFS-Shares gemountet dann werden, wenn die VPN-Verbindung steht.
Dann brauche ich diese scripts nicht.
Da gibt es noch die Möglichkeit, die NFS-Shares überhaupt nicht während des Systemstarts einzuhängen, nämlich mit der Option "noauto" in der /etc/fstab. Dann kann man auch ein Automount-System nutzen ("man 8 autofs" und "man 8 automount")
Also beim booten die Netzwerkverbindung aufbauen und dann die fstab mounten.
Nicht die fstab selber wird gemountet. Die darin gelisteten Dateisystem werden gemountet. Das löst aber Dein Problem nicht, wenn ein NFS-Server nicht erreichbar ist. Dafür gibt es die Option "nofail" in der /etc/fstab. Lies Dir doch mal gründlich die manpage dazu durch ("man 5 fstab" und "man 8 mmount"). Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org