Hallo, Danke für die Tipps. Es hat tatsächlich nur der vendor-daemon gefehlt. Jetzt funktioniert es einwandfrei. Danke nochmal. Christian m Dienstag, den 10.02.2009, 16:23 +0100 schrieb Uwe Lienig:
Hallo Christian,
Hallo,
Nur mal zu klarstellen wie meine Umgebung momentan aussieht:
Ich habe einen Suse Enterprise Server auf welchem ich Software installiert habe und über nfs an alle verteile. Aha.
Nun gibt es dieses neue Software ( CST Studio Suite2009 ) welche nur auf Windows lauffähig ist. Also habe ich die Software auf einen Windows Rechner installiert. Wenn ich die Software starte, werde ich gefragt woher ich meine Lizenz beziehen möchte:
Hier habe ich die Auswahl zwischen einer localen (node-locked) Lizenz oder Remote über einen Lizenzserver.
In Deinem Fall also remote.
Die Lizenz die ich nun bekommen habe ist für den SUSE-Enterprise Server ausgestellt worden. (wenn ich das richtig verstehe darf nur dieser die Lizenz verwalten)
Na, ja. Das ist eben so eine Sache. Das steht eigentlich im Lizenzfile (license.dat - wobei der Name egal ist - Du kannst dem lmgrd auch sagen, dass es die Datei HeinzelmaennchensWunderdinger.lic ist).
Der entscheidende Teil kann in der Serverzeile <HOSTID> oder in der FEATURE-Zeile oder - RTFM - stehen. Wäre hier aber zunächst egal. Meistens möchten die Softwarehersteller vom Kunden eine HostID haben. Meistens wird dazu das flexlm-Utility lmhostid verwendet. lmhostid ist ein Symlink zu lmutil, d.h. es würde auch gehen, wenn man lmutil mit Parameter lmhostid aufruft also: $ > lmutil lmhostid
Da kommt dann etwa folgendes bei heraus:
lmhostid - Copyright (c) 1989-2005 Macrovision Europe Ltd. and/or Macrovision Corporation. All Rights Reserved. The FLEXlm host ID of this machine is "aabbccddeeff"
Es gibt aber auch hier teilweise Besonderheiten der Softwarehersteller, die die Flexibilität von FlexLM ausnutzen.
Auf dem SUSE E Server habe ich ansonsten nichts installiert.
Mir wird klar, dass der Vendor daemon fehlt! Doch ehrlich gesagt kann ich mir darunter momentan noch nichts vorstellen.
FlexLM stellt, wie gesagt, nur eine Infrastruktur bereit (API's, Kommunikation, usw. usf.). Der Vendor-Daemon baut auf dieser Basis ein Lizensierugsmodell auf und kümmert sich um die Verwaltung der konkreten Lizenzinformationen. Deswegen benötigt man auch einen Vendor-Daemon.
Ich werde mir also doch erst das Handbuch ausführlich zu gemüte ziehen.
Das kann nicht schaden. So wie ich es jetzt sehe, brauchst Du aber entweder
a) einen Vendor-Daemon für Linux b) Wine, um lmgrd und den Vendor-Daemon innerhalb von wine auszuführen (geht auch)
Gruß
-- Uwe Lienig
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