Hallo Carsten, das mag alles so sein. Aber ich persönlich bevorzuge z.B. schon KDE, selbst nachdem ich mir Gnome angesehen habe... Am Mittwoch, 31. März 2004 11:33 schrieb weinberg carsten:
KDE ist erheblich langsamer als Windows NT, 2k, und selbst XP!
Das mag durchaus sein. Es wird sogar extrem langsamer als Windows 3.11 sein. Aber das ist für mich persönlich total uninteressant, weil ich nicht beabsichtige, die genannten Systeme einzusetzen. Die Geschwindigkeit von KDE reicht für mich - spätestens mit der neuesten Version - aus.
Anstatt die Probleme zu erkennen, sie einfach zu leugnen hilft nicht weiter. Ich behaupte, das genau diese dogmatische Einstellung bereits vor Jahren KDE in die falsche Richtung brachte, die nunmehr irreversibel ist, da helfen auch keine Preloads und sonstige Rosstäuschereien mehr.
Aha. Ich persönlich finde, dass KDE mittlerweile wieder in die richtige Richtung geht, so dass die Geschwindigkeit wieder gestiegen ist, die zwischenzeitlich tatsächlich nachgelassen hatte.
KDE ist hoffnungslos mit Features überladen, das Interesse der User dagegen geht immer mehr in Richtung einfacher und effizienter Desktop Environments. Der Erfolg von Apple, aber auch MS, belegt es eindeutig.
Na, das wollen wir bei Linux aber doch dem einzelnen Nutzer überlassen. Mir persönlich ist es eben nicht zu überladen. Mich stört eher der Weg, dass Gnome mich von den Einstellschrauben fernhält, weil die Entwickler meinen, mir das vorschreiben zu müssen. Und nein: Ein zentrales Konfigurationstool, in dem ich kryptische Einträge aus einer Liste auswählen und ändern kann, ist für mich keine Alternative.
Jedenfalls nutzt niemand mehr in meinem Umfeld KDE, seitdem ich jeden einzelnen bat, sich GNOME2 wenigstens einmal anzuschauen.
Das ist in meinem Umfeld anders.
sehe ich nicht so. Der Thread hat die Besorgnis der SuSE GNU/Linux Nutzer bez. einer akzeptablen Unterstützung von GNOME zum Thema. Der in einer SuSE Liste artikulierte Wunsch, dass GNOME besser als bisher unterstützt wird, ist also völlig legitim.
Dem stimme ich allerdings zu. Nur darf diese Unterstützung nicht zu Lasten der User gehen, die KDE nutzen, auch wenn die sich üblicherweise weit weniger lautstark äußern. Gruß Wolfgang