Hallo David, erst mal schnipp-den-header (sorry, hatte es in der letzten Mail im Eifer des Gefechts verschwitzt), mein Text steht ganz unten. David Hallerwrote: Tuesday, September 18, 2001 11:56 PM Subject: Re: MBR überschrieben
On Die, 18 Sep 2001, Guido Schiffer wrote: wieder schnipp (nur der Header)
Juergen.Albrecht@aventis.com wrote:
Muss dringend wieder NT booten. Linux boote ich dann von Diskette.
Ist eigentlich nicht nötig. Ich habe NT4 und Linux auf der Platte. Ich boote über LILO. Wähle ich die NT-Partition, dann erscheint der NT-Loader.
Jürgen kommt an sein NT nicht mehr heran!
Ja und? Wenn er Lilo so installiert (other=/dev/hdaX), dass die NT Partition gestartet wird (und somit der NTLoader) geht das doch...
Ach ja, die NT-Partition habe ich als aktive Partition markiert (Bootflag gesetzt).
Wär nicht nötig gewesen. NT kann auch in einer logischen Partition liegen (die DOS ja bekanntlich nicht aktivieren kann und fdisk ist DOS), solange es unter der magischen 8GB-Grenze liegt.
Dos fdisk taugt nur fuer DoS/WinDoS9x und 'fdisk /mbr'. (das kann ja nicht mal mehr als eine primaere Partition anlegen)
Ist logisch, da NT zwingend eine FAT16-Part. zur Installation braucht.
Oh, sehr logisch.
Umständlich. Das Setup von NT ist in der Lage Partitionen zu löschen und anzulegen, sogar das Dateisystem kannst Du wählen. Nach der Installation des ServicePacks kannst Du dann mit dem Festplattenmanager die Platte weiter aufteilen
Und macht nebenbei froehlich deine Linuxpartitionen platt. Na danke!
Ne du, mein lieber, Festplatten mit Linux irgendwo sollte man _NUR_ mit Linuxtools oder zur Not auch Partition Magic partitionieren! Auf keinen Fall mit den 'die Alleinherrschaft ueber die Platte' beanspruchenden Tools von M$...
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dass man die FAT am besten mit Linux einrichtet. Formatieren mach ich dann doch lieber mit dem Original-OS, hab da mal schlechte Erfahrungen gemacht. Partition Magic ist ein nettes kleines Spielzeug, aber wozu? Wenn ich eine Platte einrichte, dann plan ich doch vorher, was wie wohin kommt (z.B.: 2Gig Sys, 690 MB Daten - wegen brennen -, Rest "zum Abschuss frei" ;-)). So, nun mein Einspruch. Wenn bereits Partitionen auf der Platte vorhanden sind, werden diese vom NT-Setup zuverlässig erkannt. Auch freie Bereiche und eine Non-DOS (=irgendein fremdes OS) werden zuverlässig erkannt. NT fragt dann freundlicherweise, wohin es installiert zu werden gedenkt. In dem Zusammenhang kannst Du dann Partitionen löschen und anlegen. Linux wird mitnichten plattgewalzt. Wo ich Dir evtl. Recht gebe ist, dass die ganze Partitioniererei vielleicht nicht auf den Zylinder genau passt, aber überschneidungen gibt es definitiv nicht. Habe meine NT-Partition genauso eingerichtet. Wie ist Dein obiger Kommentar zu verstehen "Oh, sehr logisch"? Ich meinte, dass wenn man weiß, was NT für Installationsvoraussetzungen hat (nämlich entweder eine FAT16-Part - für winnt.exe /b oder eine FAT32 für winnt32.exe /b), dass es dann logisch ist, dass es Probleme bei der Inst gibt. Zu Deiner Äußerung bzgl. Dos-Fdisk: ein ganz dickes ACK!!!!, aber wenn Du das NT-Setup ausführst kommst nicht dran vorbei, da es Bestandteil der Inst-Routine ist. Gruss Guido