Hallo, ich habe die letzten Tage dazu genutzt mal ein wenig zu testen/experimentieren. Zumindest in meinem Fall kann ich ausschließen, dass es ein Problem von KDE ist. Grund: Das System friert auch ein, wenn ich über die Shell kopiere oder mit dem WindowMaker. Außerdem ist das installierte KDE 3.2 original von der SUSE-DVD bzw. per YOU auf dem aktuellem Stand. Ein reines Problem von SUSE scheint es auch nicht zu sein, da ich das Problem mit der Knoppix-CD (3.4 c't edition) auch habe. An meinem Rechner liegt es auch nicht, da ich mit Knoppix auf meinem Tower mit USB 1.1 getestet habe. Der favorisierte Böswicht (Chipsatz) ist wohl auch nicht das alleinige Problem. Habe jetzt auch mit einem anderen Gehäuse (Lacie) getestet. Der erkannte Chipsatz laut dmesg ist von WDC. Ein Konflikt mit der angeschlossenen USB-Maus ist auch nicht der Grund für das Problem, denn nach dem Abziehen der Maus und erneutem Kopierversuch kommt es ebenfalls zum Crash (auch nach dem Neustart nach dem Abziehen der Maus). So einen richtigen Verdacht habe ich nicht, aber zumindest mal eine paar Vermutungen bzw. Fragen, in der Hoffnung, dass Du diese Beantworten kannst (oder jemand anderer der dies liest): In meinem ACER 662 ist ein Kartenleser (für SD, MMC etc.) der wird als USB-Gerät erkannt. Könnte es hier zu Konflikten kommen? Führt HOTPLUG in bestimmten Abständen einen Scan auf den USB-Ports durch ob neue Geräte angeschlossen sind bzw. führt es anderweitige Zugriffe auf diese Ports aus? Wenn ja, könnte dies zu Konflikten mit dem Kopier- bzw. Löschvorgang führen? Als ich über das Konsolen-Fenster kopiert hatte, konnte ich ein Verzeichnis, dass vorher im Konqueror zum 'Freeze' geführt hat, ohne Probleme kopieren. Der anschließende Versuch eine weiteres Verzeichnis zu kopieren führte dann augenblicklich wieder zum Crash. Könnte dies auf eine Problem mit einem Puffer hinweisen? Gruß Andreas Stefan Seyfried schrieb:
On Tue, Aug 31, 2004 at 12:18:24AM +0200, Thomas Janssen wrote:
Schuld daran ist der Hersteller, der die USB-Storage Spezifikation etwas "eigenwillig" interpretiert hat.
Nun dann muss ich meine Festplatte sofort vom Netz nehmen, denn die muss mein Hersteller dann schnell mal umgebaut haben während Sie seit längerer Zeit dran hängt.
Was ist es denn für ein Hersteller (nicht die Platte, sondern der Chipsatz).
Oder wie erklärt man sich dann das plötzliche Phänomen so wie ich es beschrieben habe in meiner Mail vom Sonntag zu diesem Thread ?
wenn ich das richtig verstanden habe, sind das hauptsächlich Timing- Probleme des Chipsatzes, bzw. daß er in manchen Betriebszuständen einfach ein paar Bytes mehr schickt, als er dürfte. Diese Art race-condition kann durchaus von der übrigen Systemauslastung abhängen. Ich hatte z.B. keine Probleme, zwei ~5GB große Files auf diese Platte zu schreiben - nur konnte ich sie bis gestern, als ich den neuesten Kernel installiert habe, nicht mehr lesen.