Am 15.05.2005 um 20:21 schrieb Ralph Müller:
Hallo Bernhard und Lothar, hallo Liste,
Vielleicht ist der Code, der db.h benötigt, auskommentiert (#define ...). Kann durch das configure Script passieren, das normalerweise vor einem Build durchgeführt wird. Evtl. hat der Autor nur vergessen, auch die db.h mit aus zu kommentieren.
* Bernhard Walle
schrieb: * Ralph Müller [15.05.2005 18:14]:
slookup.c:40:16: db.h: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Entweder das Makefile so ändern, dass
gcc -I/usr/include/db1 -Wall -Wstrict-prototypes -O3 -c slookup.c
Stimmt, damit klappt's auf einmal. *hurra*
aufgerufen wird. Allerdings glaube ich, dass du ein benötigtes Paket nicht installiert hast. Bei mir (SuSE 9.2) gibt es das Paket db-devel, das /usr/include/db.h enthält und das somit keine Änderung im Makefile erforder.
Aber das bedeutet ja auch, daß es in verschiedenen Verzeichnissen gleichnamige Dateien gibt? Das finde ich ist ja auch nicht so der Hit.
$ rpm -qf /usr/include/db1/db.h glibc-devel-2.3.2-92
$ rpm -qi db-devel Paket db-devel ist nicht installiert
PS: Kennt jemand zufällig die Funktion dieser ominösen db.h?
Berkeley-Datenbank. file:///usr/share/doc/packages/db/index.html
Komisch. Ich habe mir gerade überlegt wieso slookup.c wohl eine Datenbank benötigt, und komme mit diesem Gedanken auf keinen grünen Zweig. Ich habe daher gerade mal versuchsweise die Zeile "#include
" gelöscht, und das Kompilieren klappt auch, und das Ding scheint sogar auch ohne diese include-Zeile zu funktionieren. Fragt sich ob in der slookup.c noch mehr von solchem Füllmaterial drin ist. Sehr seltsam. -Ralph (dem gerade noch eine passendere Thread-Überschrift einfällt -- in Anlehnung an Wilhelm Busch: "Die Datei wird leicht vermißt wenn make sie sucht wo sie nicht ist.")
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