Hallo, ich bin gerade dabei, eine Anwendung zu programmieren, die über ODBC unter Linux auf eine Datenbank (SAPDB) zugreift. Der Zugriff auf die Datenbank soll nur über die Client-Software möglich sein, da diese die Zugriffsberechtigungen der Benutzer applikationspezifisch prüft. Die Benutzer sollen sich also nicht direkt an der Datenbank mit einer Query-Software o.ä. anmelden können, um so die Zugriffskontrolle der Anwendung zu umgehen. Ich möchte es gerne vermeiden, einen Server zu programmieren, der ein eigenes Protokoll implementiert und sich um so Sachen wie die Behandlung von großen Binärdaten kümmert. Das ist ja auch mit ODBC schon vorhanden. Eine Idee war, dass sich die Anwendung immer mit einem speziellen Benutzer an der Datenbank anmeldet, dessen Zugangsdaten nicht veröffentlicht werden. Die Frage ist nur, wo kann ich diese Zugangsdaten ablegen, damit die Client-Software darauf zugreifen kann? Im Source-Code ablegen scheidet aus, da die Software Open-Source werden soll. Eine Möglichkeit wäre, die Daten auf dem Server in einer Datei abzulegen, die nur der Administrator lesen kann, und einen kleinen Daemon zu schreiben, der die Zugangsdaten an die Client-Software schickt. Hat von euch jemand Erfahrungen mit Datenbank-Anwendungen und weiss, wie ich dieses Problem lösen kann? Vielen Dank, Ralf.