Am Samstag, 18. Januar 2003 15:10 schrieb Boris Düdder:
Am Samstag, 18. Januar 2003 08:17 schrieb mohammad Gharbalchi:
hallo leute,
bin zwar ganz schön neu in der Liste , aber habe lange Zeit als SW-entwickler erfahrungen machen dürfen :-) allerdings habe neulich angefangen, ernsthafte bibliotheken die ich seit langer Zeit geschrieben habe auf dem Linux zu protieren. Was wiederrum nicht so leicht geht. Mein grösster problem ist zurzeit die umsetzung der designmodelle , denn da habe ich meistens den ATL/COM von M$ benutzt :-( und kann leider keine alternative dazu unter Linux finden , könnte mir villeicht einer helfen :'(
vielen herzlichen dank voraus Mohammad
Eine der wenigen Möglichkeiten für die Portierung von COM-Code stellt Corba dar. Corba ist aber extrem langsam. In einer der nächsten Versionen wird COM als Corba Subset existieren. Ich kenne aktuell kein generatives Framework a la ATL für Corba. Sowohl Corba als auch COM basieren auf einer Interfacedefinition in IDL. Trotzdem gibt es selbst bei IDL einige Differenzen.
Gruß Boris
Hallo Boris, vielen dank, für deine Antwort. Aber es geht mir im erste Linie nicht darum den selben Code benutzen, sondern die möglichkeit um nur teile eines projektes zu kompilieren und weitergeben, ohne jedes mal den Benutzer von bibliotheken neu kompilieren zu müssen. Hast ganeu auf dem Kopf getroffen , genau die möglichkeit eines Interfaces zu benutzen. Die aufrufer von so einem Interface, speichern ja kein Methoden/funktionen adresse, und somit kann man die jeder Zeit nachliefern. Da gehts mir weniger um s.g. Client/Server prozesse . schöne Grüsse Mohammad