Hi Linux-Coder, ich möchte eine "Hausschaltung" bauen, sprich ich möchte über den PC 220V schalten. Bis jetzt möchte ich das über den Parallel-Port umsetzen. Ich habe dazu nun einige Möglichkeiten gefunden: - Eigenes Kernel-Module für "parport" schreiben - Mit ioperm(), outb(), inb() direkt auf die Ports zugreiffen, meine Schaltung läuft dann im Userspace, und nutzt die festgelegten Standard "Signale" des Parallelports. - Überhaupt nicht über Linux gehen und einen Microchip programmieren... (Leider fehlt mir dazu das Verständnis für die Dinger ...) Grundsätzlich ist mir egal, ob Parallel, Seriel oder auch der Gameport dafür genutzt wird. Ich frage mich, was ist bessser? Kernelspace oder Userspace? Da die Schaltung sehr hardwarenah ist liegt ein Kernel-Modul nahe. Ich würde einen 2. Parallelen-Port einbauen und ansprechen. Damit kann ich weiter Drucken und trotzdem ein eigenes Modul für den zweiten P-Port laden. Auch hier kann ich bestimmt Teile des normalen parport-Module nutzen, oder wenigstens abgucken. Aus einem Buch habe ich aber viel über "Embedded-Systems" gelesen, da läuft soetwas über den Userspace & ioperm(). Darin steht aber auch, das das nicht der normale Linux-Weg ist. Ich möchte ungern meinen Kernel "unerlaubt" dazwischen funken. Any experience? Viele Grüße & schonmal allen vielen Dank... Andre