On Thu, Apr 07, Manfred Tremmel wrote:
Am Donnerstag, 7. April 2005 12:51 schrieb Thomas Börkel:
Manfred Tremmel wrote:
Wieso vergibst Du dann keinen fixen Namen? Wie, steht im Handbuch, Stichwort PERSISTENT_NAME.
In die ifcfg-xxx, richtig? Das funktioniert bei mir auch nicht immer.
Richtig, Du darfst dabei aber kein eth* verwenden, nimm nen anderen Namen (bei mir hab ich ethernet0 und wlan0 verwendet) und es sollte gehen.
Wenn es aus welchen Gründen auch immer eth* sein muss, dann geht natürlich auch eth<N>, mit N >= [Anzahl der Interfaces], also bei zwei Interfaces eth2 und eth3. Allerdings kann Thomas dennoch recht haben. Auf manchen Geräten treten Race-Conditions auf, wegen derer der persistente Namen nicht gesetzt werden kann. Das lässt sich jedoch mit einem sleep <n> am Anfang von /etc/init.d/network vermeiden. Wie gross <n> sein muss, hängt vom Gerät ab. Ich würde mit 1 anfangen und es dann soweit erhöhen, bis es zuverlässig klappt. Die bessere Lösung ist es in diesem Fall aber, die Interfacenamen von udev setzten zu lassen. Wie die Regel in /etc/udev/*rules* aussehen muss, steht in 'man udev'. Wer das macht, kann dann auch einfach ifcfg-<interfacename> als Namen für die Konfigurationsdatei verwenden. Aber auch hier gilt: Nicht eth0, eth1, ..., eth<N> (die Namen, die der Kernel wählt) verwenden! Ansonsten hilft immer das, was Stefan schrieb: getcfg-interface id-<MAC Adresse> liefert den aktuell richtigen Namen. Und last but not least: Wer eine der beiden vorhandenen Netzwerkkarten garnicht verwenden möchte, kann dies durch setzen von STARTMODE=manual in /etc/sysconfig/hardware/hwcfg-bus-pci-<pci slot> erreichen. (Z.b. hwcfg-bus-pci-0000:02:01.0). Siehe 'man getcfg'. Wenn die Karte nicht initialisiert wird, wird für sie auch kein Netzwerkinterface registiriert. -- ciao, christian 睡眠不足はいい仕事の敵だ。