Moin Stefan,
Dumm gefragt: hast du nach der Änderung der modules.conf.local jeweils "depmod -a" aufgerufen (bin nicht sicher, ob das nötig ist) und das Modul entladen und neu geladen? Probier doch mal, was passiert, wenn du das Modul von Hand mit den entsprechenden Parametern lädst ("modprobe parport_pc io=0x378 irq=7"). Taucht danach was im dmesg oder in /var/log/messages auf?
... nicht jedesmal. Irgendwann vergisst man das zwischendurch, weil es eine ziemlich mühsame Prozedur ist, das ziemlich oft (für jede einstellbare Kombination von IRQ und Portadresse) zu machen. Und jedesmal neu booten, wenn man im BIOS drehen muss... Dabei weiss ich mit "depmod" sowieso nicht viel anzufangen. Die man-Page ist nicht wirklich aussagekräftig. Was für ein Dreck. :-( Mann, es ist zum kotzen! (sorry) Ich kann es nicht verstehen, dass es 20 Jahre nach Schaffung einer wirklich absolut primitiven Schnittstelle einem "modernen" (was immer das heissen mag) Betriebssystem nicht möglich sein soll, eben eine solche grundlegende Schnittstelle sicher zu finden und ebenso socher zu bedienen. Das ist langsam ein echtes Armutszeugnis. Sorry für den Ton, aber das kann wirklich nicht sein und ich bin langsam am Ende (hoffentlich liest hier ein SuSE Mitarbeiter mit). Wenn man nicht drucken kann, dann ist das ein absolutes Killerkriterium für ein Betriebssystem. Deshalb werde ich mir wohl kaum extra einen neuen Drucker (USB oder was auch immer kaufen). Obwohl ich es ziemlich daneben finde, kann ich das Geschwür DVD noch nachvollziehen, aber wenn ein lpt nicht funktioniert, dann sorry, aber dafür habe ich echt *NULL* Verständnis, zumal lpt offensichtlich keinen Hardwaredefekt hat (tut unter Windoof). Ich habe wichtigere Dinge zu tun, als mich um diesen Mist zu kümmern. Zur Sache. Gebe ich folgende Sequenz ein (nach entsprechenden rmmods natürlich): brinkley:~ # modprobe parport brinkley:~ # modprobe parport_pc io=0x378 irq=7 brinkley:~ # modprobe lp brinkley:~ # echo -en "\rHello world.\r\f" >/dev/lp0 Dann erscheinen in /var/log/messages folgende Zeilen (per tail -f): Nov 10 23:04:35 brinkley kernel: parport 0x378 (WARNING): CTR: wrote 0x0c, read 0x04 Nov 10 23:04:35 brinkley kernel: parport 0x378 (WARNING): DATA: wrote 0xaa, read 0xff Nov 10 23:04:35 brinkley kernel: parport 0x378: You gave this address, but there is probably no parallel port there! Nov 10 23:04:35 brinkley kernel: parport0: PC-style at 0x378, irq 7 [PCSPP,TRISTATE,EPP] Nov 10 23:04:40 brinkley kernel: lp0: using parport0 (interrupt-driven). Der echo Befehl kommt dabei erst zurück, wenn ich ctrl-c drücke. Ich habe nochmal mein altes CHECKIT für DOS ausgegraben und explizit alle Schnittstellen getestet (ohne Loopback Stecker natürlich). Alles ok, keine Konflikte. Ich kann auch per CHECKIT den Druckertest machen. Funktioniert anstandslos. Will sagen, Drucker tut unter DOS. Was ich wie gesagt nicht verstehe ist, dass es Wimdumm absolut egal ist, welche Kombination von Adresse, IRQ (if any) oder Modus (SPP, ECP, EPP, Bi-Dir.) ich einstelle. Das funktioniert einfach *IMMER*. Warum hat Linux damit SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO ein Problem?????? :-((( Sche****, wieder ein ganzer Tag für diesen Seich drauf. :-((( Das kann doch nicht sein. -- cul8er, Paul paul.foerster@gmx.net