Marc Schmitt wrote:
On Freitag, 18. Oktober 2002 07:50, felsberg@justmail.de wrote:
Richtet man sich zu irgendeinem Zeitpunkt eine feste IP ein (z.B. um zwei Rechner direkt zu verbinden) und moechte spaeter per Modem (d.h. pppd) online gehen, so uebernimmt der pppd die dynamisch vergebene IP nicht, sondern verwendet weiter die alte, feste IP.
Nein, das stimmt nicht. Zumindest kann ich es bei mir nicht reproduzieren. Ich habe ein Notebook, 8.1, und eine feste IP Adresse. Ich kann ohne weiteres ein Modem hinzufügen und mit "kinternet" mich einwählen.
Natürlich will ich nicht bestreiten dass bei Dir das ganze nicht funktioniert, allerdings weiß ich auch nicht wie Du Dein System eingerichtet hast. Eine mögliche "Fehlerquelle" kann z.B. ein Update von einer voherigen Version sein, wobei etwas unsauber übernommen wurde.
Nein, 8.0 war eine Neuinstallation, 8.1 ein Update von 8.0. Das Problem ist aufgetreten, als ich kinternet eingerichtet habe, NACHDEM die statische IP durch DHCP ersetzt wurde. Saemtliche Aenderungen habe ich per Yast vorgenommen, insofern liegt der Fehler eindeutig bei SuSE.
Es handelt sich um einen offensichtlichen Yast/SuSEconfig-Bug. Schlimmer noch: der SuSE-Support war unfaehig, mir innerhalb von vier Tagen eine Loesung zu bieten. Man hat lediglich versucht, mich abzuwimmeln und an den kostenpflichtigen Support zu verweisen. Da die Einrichtung einer seriellen
Vielleicht weil einfach was zu tief in Deinem System steckt ? Wie bereits gesagt, bei mir läuft das von Dir beschriebene Verhalten ohne Probleme - und bei allen anderen Rechnern die ich aufgesetzt habe auch, da ich *allen* feste IPs gebe und einige auch ein Modem besitzen.
'Zu tief im System' heisst im Klartext: irgendeine Yast/SuSEconfig Geschichte, die, da nicht Standardlinux, nicht dokumentiert ist. Solche Probleme hatte ich schon haeufiger - z.B. hast bei 8.0 (wie gesagt: Neuinstallation) Yast die Installationsinformationen (Version, Medium) irgendwie 'verbogen'. Die Folge: Nachinstallieren ging nur bei ca. jedem 3. Mal (einfach wiederholen, ohne Aenderung). Wie soetwas in einem (eigentlich deterministischen System) moeglich ist, bleibt ein Raetsel ...
Modemverbindung zum Internet jedoch explizit in der Liste des freien Supports auftaucht, bin ich hartnaeckig geblieben, mit dem Resultat, dass ich einfach ueberhaupt keine Antwort mehr bekommen habe. Diese Verbindung von Inkompetenz und Ignoranz wird sicherlich der Verbreitung von (SuSE) Linux sehr nuetzlich sein ... Vielleicht stehen ja einige SuSE-Mitarbeiter auf der Gehaltsliste in Redmond.
Zu Deinen Gesprächen mit SuSE kann ich keine Aussage machen, ich weiß nicht über was Ihr verhandelt habt, wo Dein System herkommt und was Du daran gedreht hast und auch kenne ich die genauen SuSE Support Regeln nicht. Aufgrund meine eigenen Erfahrung aber denke ich dass Dein Problem wirklich über den Installationssupport hinausgeht, der (wie ich ihn interpretieren würde) eine nette Hilfe darstellt SuSE auf Deine System zu bekommen und afaik komplett ohne Garantie ist.
Da irrst Du Dich. Da sowohl eth als auch ppp im Installationssupport enthalten ist, und ich saemtliche Aenderungen per Yast vorgenommen habe, ist dieses Problem DEFINITIV im freien Support enthalten. Ich sehe durchaus ein, dass der Support nicht in allen Fragen helfen kann (d.h. in dem konkreten Problem nicht kompetent genug ist -- nur zur Klaerung des Begriffs 'Inkompetenz'), zumindest erwarte ich dann aber eine Nachricht der Form: 'Da koennen wir Ihnen leider nicht weiterhelfen ...'. Einfach jeglicher Antwort schuldig zu bleiben (d.h., die Anfrage einfach zu ignorieren -- nur zur Klaerung des Begriffs 'Ignoranz') kann jedoch nicht die adaequate Vorgehensweise sein. Im Wesentlichen wollte ich mit meinem Beitrag zwei Dinge erreichen: 1. andere User, die ebenfalls auf ihre Anfrage die Standardmail ueber die Ablehnung des freien Support erhalten haben, zu motivieren, etwas hartnaeckiger nachzufragen und 2. denen, die das gleiche Problem haben (dyn. IP bei ppp), eine Hilfestellung an die Hand zu geben. Insofern betrachte ich meine urspruengliche Nachricht als erheblich konstruktiver an, als irgendwelche Vorschlaege zur Entsorgung meiner Hard- und Software. Michael
Wenn Du Deinem Ärger Luft machen möchtest, dann tu das bitte in einer konstruktiven Weise - ohne rumzutrollen, Du schadest nur Deinem eigenen Ruf und verringerst die Chancen dass Dir überhaupt noch jemand zuhört. Schließlich, wenn Dir sonst nichts hilft, belibt Dir immer noch die Option Deine SuSE Box zu verschenken/verbrennen. Dann kannst Du auf was anderes umzusteigen was Dich besser supportet und Dir bei allen Lebenslagen nett und kostenlos zur Seite steht. Solltest Du sowas finden, gib mir bitte bescheid. Bis dahin darfst Du Dir aber gerne auf dieser Liste nach Rat fragen.
Wie grosszuegig, dass DU mir das erlaubst.
Grüße -Marc
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