Hallo Markus Langner,
Hallo Liste,
habe ein sehr schmales Linux-System aufgesetzt und die meisten Konfigurationen eigenständig vorgenommen. Das System hat eigentlich nur eine Aufgabe; über das LAN ankommende Anfragen über eine PPP Verbindung nach außen zu routen. Funktioniert soweit auch alles wunderbar. Nur, wählt man sich per Telnet auf dem Gerät ein, versucht es ebenfalls eine PPP-Verbindung aufzunehmen. Lösche ich die /etc/resolve.conf funktioniert alles wunderbar. Aber warum? Bei einer Telnetanfrage ist doch keine DNS-Umsetzung nötig. Ebenfalls sollte das Gerät seine eigene IP erkennen (wo passiert das wirklich). Sicher habe ich bei der Konfiguration irgend etwas falsch gemacht oder etwas vergessen. Wer kann helfen?
Die beteiligten Dateien:
bash-2.05# cat resolv.conf nameserver 195.182.110.132 nameserver 192.168.0.222 search tele.de
bash-2.05# cat hosts 127.0.0.1 localhost 192.168.0.151 peter
ich nehme an diese Dateien liegen auf dem Client, oder? wenn Du jetzt telnet router sagst, macht dein Client daraus "telnet router.tele.de" [ das ist doch Deine Domäne, oder?] das findet er aber nicht in /etc/hosts und schon wird eine Verbindung zum 1. Nameserver (nach draußen) aufgebaut. Also voll qualifizierte Hostnamen in /etc/hosts aufnehmen! Gruß Nisargam