Steffen Raeder schrieb:
Der Linuxrechner für sich geht gut ans Internet dial and demond ist eingerichtet und klappt supi.
Schön.
Beide Rechner kann ich anpingen und sie antworten.
Wunderbar, d.h. Netzwerk zwischen ihnen funktioniert.
Versuche ich jetzt einen Ping von der Win-Kiste ins Netz zu senden, kommt leider Zeitüberschreitung.
Was für einen Ping hast du abgesetzt? An eine Adresse im Stile von www.hallo.de? Versuch mal eine IP-Adresse. z.B. 194.94.210.1 (MPIPRIV). Kommt dann immernoch eine Zeitüberschreitung? Sollte es dann kein Problem geben, so liegt es nur noch am DNS. Am besten du kopierst deinen gesamten Aufruf und Ausgabe von der Command-Line in die E-Mail.
Der Linux Rechner baut aber eine Verbindung auf, also muss ja die Anfrage ins Netz über die ISDN-Karte geroutet werden?
Sicher, dass der Ping von der Win-Kiste der Auslöser ist und nicht irgendetwas anderes?
Auf dem Linux-rechner ist IP_FORWARD auf yes gesetzt. Die Netzwerkkarte soll IP-Adressen weiterleiten und IP_DYNIP ist ebenfalls auf yes. Masquerade ist auf - ippp masq - eingestellt. Ich habe den personal-firewall genommen, da ich mit dem Suse-Firewall2 probleme beim speichern der Daten hatte. (Den Hinweis auf den Patch habe ich gefunden - spiele ich morgen ein)
Ist in der Firewall auch der Rückweg der IP-Pakete bedacht? Besonders für den DNS? Es reicht nicht nur darauf zu achten, dass die Pakete ins Internet gelangen, sie müssen auch zurückkommen.
Auf der Win-Kiste ist der Linus-rechner als Gateway eingetragen und die DNS-Server unseres Providers.
Was DNS und Windows angeht gibt es insgesamt einiges Unangenehmes. Du sagtest du hast DoD eingerichtet. Wenn du keine Flatrate hast, kann das ziemlich teuer werden, denn Windows schickt alle paar Sekunden über die NetBIOS-Ports DNS-Anfragen. Ebenfalls über die Broadcast-Adresse des Netzwerkes. Die solltest du auf jeden Fall in der Firewall sperren. Ansonsten hilft tcpdump -i ippp0 auf dem Linux-Rechner um festzustellen welche Pakete die Verbindung öffnen. Jan