-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hi! On Tuesday 10 September 2002 11:17, H.-U. Jetter wrote:
nach einer umstellung von isdn (mit fester ip-adresse) auf dsl (business-online der telekom) haben wir feststellen müssen, dass mails, welche vom lokalen mailserver (sendmail) verschickt wurden, adressaten bei t-online (bsp.: xyz@t-online.de) nicht mehr erreicht haben (relaying denied). abhilfe ist, in die "mailertable" einzutragen:
t-online.de smtp:mailto.t-online-com.de
Zum Hintergrund: Damit umgehst Du die Logik der Telekom. Sinn dieses "relaying denied" ist, dass nicht jeder beliebige User die Mails über den SMTP-Server von T-Online schicken kann. Denn dummerweise beinhaltet das SMTP-Protokoll in seiner Grundform keinerlei Authorisierung mit Passwort - will heissen, jeder könnte den SMTP-Server von T-Online behaupten, er wäre xyz@t-online.de und unter diesem Namen Mails verschicken. Daher behelfen sich manche Provider damit, SMTP-Zugriffe nur innerhalb eines Zeitfensters nach dem Abrufen der Mails über POP zuzulassen - und andere Provider - wie eben T-Online - authentifizieren die User an Hand der IP-Adresse - was aber bei dynamischer IP natürlich nicht geht. Aber: Für jede Domain muss es SMTP-Server geben, die Mails an die eigene Domain annehmen - denn schliesslich müssen die Mails ja irgendwie zum Empfänger gelangen. Es schaut so aus, als wäre mailto.t-online-com.de so ein SMTP-Server.
dasselbe spiel haben wir jetzt bei aol getrieben, weil ebenso nicht erreichbar (relaying denied) mit dem eintrag:
aol.com smtp:mailto.t-online-com.de
Das wird der SMTP-Server nicht zulassen wegen den oben erläuterten Gründen.
darum - obwohl nur indirekt isdn - die scheue frage: hat jemand eine idee, wie man trotzdem mails an aol-genossen kriegt?
Dazu siehe die Mail von Kilian. - -- Ciao, Gernot -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.0.6 (GNU/Linux) Comment: For info see http://www.gnupg.org iD8DBQE9fb8Mk997/GGeSeIRAiP9AKCjFST7KnMSH6d16dLelZ6AJCTojgCgqItb SK/2todItbAdw9tWzos+4xI= =3NF1 -----END PGP SIGNATURE-----