Am Samstag, 20. Juli 2002 13:35 schrieb Karsten Keil:
Es sollte auch mit langsameren Rechnern gehen, zumindest DSL. Beim Faxempfang kann es kritisch werden. Aber halt keine Garantie.
Hab hier als DSL-Router nen Pentium 133 stehen mit 128 MB und ner 30 GByte Platte mit SuSE Linux 7.3 drauf. Da stecken zwei Netzwerkkarten drin, die eine fürs private Netz und die andere hängt am Telekom-DSL-Modem. Ne Fritz-Card ISA-PnP steckt dann noch mit drin für Faxempfang und -versand. Es läuft: - Squid (bis gestern wwwoffle, der scheint aber probleme zu kriegen, wenn er zu lang durchläuft, seiten werden teilweise nicht mehr komplett geladen und so) - sshd zur Fernwartung, Tastatur, Maus und Monitor braucht die Kiste ja nicht - rsyncd (abgleich einiger Verzeichnisse mit dem Arbeitsrechner) - nfsd (so ein Fileserver ist immer praktisch, liegen z.B. alle SuSE-Update-Verzeichnisse drauf, stehen also überall im Netz zur Verfügung) - MySQL (Datenbank, die mit nem täglichen Cron-Job mit meiner DB im Internet synchronisiert und ein Backup anlegt) - Hylafax zum Faxempfang und -versand - Fetchmail, Procmail und Sendmail für den üblichen Mailverkehr - Imapd um die Mails im Netz bereit zu stellen - Eigenes, auf iptables basierendes Firewall-Script (liegt auf meiner Webseite, falls es jemanden interessiert) In der Regel idled die Kiste so rum. Ich wüsste nicht, wieso ich da nen schnelleren, stromhungrigeren Rechner hinstellen sollte. Beim Faxversand oder -empfang gabs auch noch nie Ärger. Ich kenn die Fritz-DSL-Karte nicht, aber wenn das Ding nicht völlig fehlkonstruiert ist, sollte die erwähnte Kiste mehr als ausreichend sein. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de