Sers!
"Juergen.Wambach@telcomnet.de" (
Hallo miteinander,
kann es sein, dass sich SuSELinux zu sehr an die "Benutzerfreundlichkeit" und die "leichte Bedienbarkeit" von Microsoft Betriebssystemen angepasst hat, ich kann nur hoffen, dass dem nicht so ist?!
Gott schütze den Pinguin
Also, eigentlich ja bischen off-topic, aber ich kann nicht widerstehen, da auch meine Meinung kund zu tun... SuSE ist ja nicht der einzige Distributor der ein Linux vertreibt. Wem die Art nicht passt, wie SuSE das macht, der muss es nicht verwenden. Wer keinen Wert auf Komfort legt und lieber alles selber machen will, der kann auch LFS, Linux from Scratch verwenden. Da hat man dann wirklich die volle Kontrolle über alles, weil man alles selbst macht, nur muss man dann damit rechnen, dass es 'ne Woche dauert, bis das System halbwegs läuft. Ich persönlich war anfangs etwas erschocken, als ich gelesen habe, dass es keinen YaST1 mehr gibt. Als ich dann die erste Beta installiert hatte, war ich positiv überrascht, wie weit sich YaST2 entwickelt hat und wie einfach das System zu installieren war. Wer YaST nach der Installation nicht verwenden will, der muss das nicht machen. Alles kann nach wie vor auch von Hand erledigt werden. Ich habe früher auch gerne selbst Hand angelegt, aber mittlerweile bin ich ein bequemer Mensch geworden und "ertappe" mich immer häufiger dabei, auch mal grafische Tools zu verwenden. In manchen Fällen klappt das ganz gut, wenn man allerdings speziellere Konfigurationen braucht, dann bleibt einem nach wie vor nur der Weg in die Konfig-Files. Meiner Meinung nach auch der richtige Weg; Tools für einfache Dinge, damit auch nicht so geübte User das hinbringen, der Rest sollte dann den erfahreneren Usern vorbehalten bleiben. Nur so wird sich Linux weiter verbreiten. Nicht jeder ist von Geburt an ein Freak, jeder fängt mal an. Der Einstieg sollte so leicht und komfortabel wie möglich sein. Alles andere schreckt oft nur ab. Apple hat mit OS X gezeigt, dass man ein UNIX-Betriebssystem auch überaus anwenderfreundlich gestalten kann und dabei die Vielseitigkeit von UNIX nicht über Bord werfen muss. SuSE ist IMO auf dem besten Weg, das auch zu schaffen. -- Mit freundlichem Gruss, Roland Hebertinger ========================================================= Roland Hebertinger Straubinger Tagblatt EDV-Abteilung FON: +49.9421.9404238 Ludwigsplatz 30 Mobil: +49.171.3379910 D-94315 Straubing FAX: +49.9421.9406236 http://www.idowa.de Email: rh@idowa.de ========================================================= Verlagsgruppe Straubinger Tagblatt / Landshuter Zeitung ========================================================= BSOD = Blue Screen Of Death. Selbstaufrufendes M$-SpielProgram, das nicht installiert werden muß, die Fähigkeit des Benutzers zur Interpretation hexadezimaler Gedichte trainiert und einen Kanal der GraphikKarte (blau) testet. [Herwig Huener in ger.ct]