Hallo, On Fri, May 04, 2001 at 04:15:51PM +0200, Karsten Keil wrote:
On Fri, May 04, 2001 at 03:38:45PM +0200, Juergen Ilse wrote:
On Fri, May 04, 2001 at 03:18:08PM +0200, Christoph Maurer wrote:
Am Fre, 04 Mai 2001, schrieb Andre Klocke:
Ich habe eine Fritz PCI und eine Fritz Classic. Sind diese Karten unter Linux zugelassen? Wenn ich mich nicht taeusche ist keine davon offiziell zugelassen ... Es wurde mit keiner dieser Karten und HiSax ein Protokolltest gemacht. Damit gibt es fuer diese Karten keine gesonderte Zulassung fuer I4L (Im Gegensatz zu Elsa Microlink PCI, Eicons Diva 2.01 und Sedlbauers Speedfax +).
Genau das meinte ich.
Diese Karten haben in jedem Fall eine gueltige Zulassung mit den Treibern von AVM.
Stimmt, an die (offiziell zugelassenen) CAPI-Treiber von AVM hatte ich nicht gedacht, danke fuer die Korrektur.
Soweit ich weiß und ich bin mir fast sicher, mich in diesem Punkt nicht zu täuschen, werden TK-Endgeräte allgemein und ohne Einschränkung bezüglich des Betriebssystems zugelassen. Jain. Inzwischen ist fuer eine Zulassung von Endgeraeten kein Protokolltest in einem akkreditierten Labor mehr notwendig, es reicht eine Erklaerung des Herstellers, das die Karte zu den Protokollen konform ist.
Eine Lockerung der Bestimmungen? Das war mir zwar neu, aber gut zu wissen.
Da die Protokolltests die einzigsten waren, die Betriebsystemabhaengig sind, kann man das so auslegen, das jede zugelassene Karte auch eine Zulassung unter Linux hat.
Dann muesste aber doch genaugenommen der Hersteller bestaetigen, dass die Karte auch in Verbindung mit I4L zu den Protokollen konform ist. Welcher Hersteller tut das, ohne es zu pruefen? Bei aktiven Karten ist das ja ziemlich unproblematisch, weil das D-Kanal Protokoll i.a. von der Firmware gehandelt wird (und damit wirklich unabhaengig vom Betriebs- system des Rechners ist), bei passiven sieht das doch aber anders aus (und der Hersteller muesste doch dann fuer jede Kombination von (system- abhaengigem) Treiber und seiner Hardware separat die "Konformitaet zu den Protokollen" bestaetigen, oder sehe ich wieder etwas falsch?
Es geht ja da wohl in erster Linie um eine EMV-Prüfung und die Komponenten der Karte reagieren ja nicht anders, weil sie mit Linux betrieben wird. Jein. Die EMV-Eigenschaften duerften gleich sein, aber bei ISDN-Geraeten geht es auch um die Behandlung des D-Kanal-Protokolls (und dafuer ist bei passiven Karten die Treiber-Software zustaendig, folglich wird bei denen immer nur eine Kombination aus Hard- und Software zugelassen). Wie gesagt der Protokolltest ist seit April/Mai 2000 nicht mehr zwingend.
OK, das war mir neu, aber bestaetigen die Hersteller die "Protokoll- konformitaet" auch fuer "fremdentwickelte" Treiber? Was wuerde passie- ren (mit welchem Aerger muesste der Hersteller rechnen), wenn sich dann herausstellt, dass seine Karte mit dem "fremden" Treiber gewaltig Aerger macht (und eben nicht mehr "konform zu den Protokollen" ist)? Bestaetigen die Hersteller die "Konformitaet zu den Protokollen" auch "auf gut Glueck" fuer fremde Treiber? Ist denen da das Risiko sich Aerger einzufangen nicht vielleicht doch zu gross? Sind ja nur so ein paar spekulative Ueberlegungen und daraus resultierende Fragen, aber interessieren wuerde es mich schon... Tschuess, Juergen Ilse (ilse@asys-h.de) -- Eingedeutschte Fehlermeldungen sind doch etwas | Juergen Ilse schoenes: "router:[/local]# rm -R var" | Internet POP Hannover "rm: im Verzeichnis >>var<< absteigen?" | Vahrenwalder Str. 205 -----------------------------------------------------| 30165 Hannover Neu in de.comp.os.unix.linux.*? Lies die infos-Gruppe| ilse@pop-hannover.net