Am Fri, 24 Nov 2000 schriebst Du:
Leider bekomme ich den Automatischen Verbindungsaufbau nicht in den Griff. Der Rechner bau pausenlos (ca. alle 1-3 min.) grundlose Verbindungen auf und keiner der zahllosen Tip zu dieser Problematik hat mir bis jetzt etwas gebracht :(
Stand der Dinge: Der Rechner fungiert als ISDNgateway für ein kleines LAN. Mit der Besonderheit, dass er nebenbei noch mit zwei Netzwerkkarten (100er und 10er) ausgerüstet ist und zwei Netzsegmente verbindet (läuft so wie geplant). Außerdem läuft noch Samba auf dem Server. Um es gleich vorwegzunehmen, an Samba liegt es nicht, es werden auch ohne Samba laufend Verbindungen aufgebaut.
Wenn du mal "isdnctrl verbose 3" eingibst, steht in /var/log/messages auch die Ursache des Verbindungsaufbaus drin. Normal erkennst du dann eine Portadresse, die du mit Hilfe der Datei /etc/services entschlüsseln kannst.
Merkwürdig finde ich, dass z.B. auch für die Ausgabe der Routingtabelle mit "route" eine Verbindung benötig wird und es relativ lange dauert bis die Tabelle ausgegeben wird...
Bei Eingabe des route-Kommandos versucht der Rechner, die IP-Adressen aufzulösen und befragt deshalb einen Nameserver. Hänge einfach die Option -n an, also das Kommando so eingeben: route -n
Die Verbindungen werden auch Aufgebaut wenn nur der Server läuft, also gehen sie von diesem aus (ich will nicht ausschließen, dass die Clients noch weitere verursachen wenn sie im Netz sind).
Ach ja: SuSE 6.4
Ich würde mich freuen, wenn sich mal jemand meine Konfigurationsfiles ansehen könnte.
vielen Dank, Patrick
-- Gruß, Harald