Am Mit, 05 Apr 2000 schrieb Miklas Neugebauer:
Hi Liste,
Habe vor kurzem hier gelesen, daß ich meine Systemuhr per Timeserver stellen kann:
netdate time.fu-berlin.de clock -w
Dies habe ich, wie geschrieben, ins IP-UP Script geschrieben. Nach Verbindungsaufbau klappt die Uhrstellung auch wunderbar, doch nach beenden der Sitzung möchte Linux immerwieder ins Netz, und zwar mit anderen Portnummern: /var/log/messages: OPEN 192.168.0.99 -> 195.182.96.29 ICMP # meine manulle Verbindung per ping, die ich darauf beendet habe .... OOPEN 192.168.0.99 -> 195,182,96,29 UDP, port: 1025 -> 53 # diese Verbindung ist schon nicht mehr erwünscht, beendet sich aber nach timeup und sofort wird eine neue Verbindung aufgebaut mit port: 1026 -> 53 und so weiter. sobald ich das NETDATE auskommentiere, läuft es wie gewünscht, aber meine Uhr wird ja nicht gestellt. Ich habe NETDATE ans Ende der IP-UP geschrieben.
Wo ist jetzt der Haken??? Muß ich NETDATE woanders hinschreiben oder woran liegt das
SUSE 6.3 / Kernel 2.2.13
Ich würde zum einen die IP-Adresse des Time-Servers nehmen um Zeit für die Namensauflösung zu sparen und zum anderen würde ich netdate im ip-up-Teil wieder killen. Bsp: ... case "$BASENAME" in ip-up) /sbin/route add default gw $REMOTEIP dev $INTERFACE /sbin/ifconfig $INTERFACE dynamic #Timesynchronisation /usr/sbin/netdate 130.149.17.8 130.149.17.21 /sbin/clock -wu # Mail abholen /usr/bin/fetchmail -a -v >> /var/log/fetchmail.log 2>&1 & # News abholen /usr/sbin/fetchnews -v >> /var/log/fetchnews.log 2>&1 & ;; ip-down) # restart interface /sbin/ifconfig $INTERFACE down # workaround due to kernel problem with 'kernd': sleep 1 /sbin/ifconfig $INTERFACE $IFCONFIG /sbin/ifconfig $INTERFACE -dynamic # Kill the netdate-Program /usr/bin/killall netdate # set routes from /etc/route.conf test -z "$DEST" || /sbin/route add -host $DEST dev $INTERFACE test -z "$DEFAULT" || /sbin/route add default gw $DEFAULT ;; ... -- MfG Waldemar Brodkorb Linux rulez!