Juergen Ilse wrote:
Die Fragen bezogen sich auf die angegebene Konfiguration (also mit NT als Gegenstelle) und da hilft deine Erklaerung nicht unbedingt weiter (da muesste man eher wissen, wie M$ denn nun RAW IP bezeichnet), aber AFAIK kann NT so ohne weiteres kein RAW IP...
Erare Humanum est ( wie ein Asterix Lateiner sagen würde )! Du hast recht, ich habe die Frage nicht richtig durchgelesen. Sorry, das ich deinen unmut auf mich gezogen habe!
Warum? Auch die RAW IP-Verbindung ueber ISDN ist eine Point-to-Point Verbindung, also ist bei "unnumbered" Interfaces (wie du sie oben be- schrieben hast) die netmask 255.255.255.255 voellig korrekt (man setzt dann eben die "Hostroute" auf fuer Gegenstelle direkt auf das Interface sowie eine "Netzroute" auf das Netz auf der anderen Seite mit der Gegen- stelle als Gateway...
Gut! Eine der Möglichkeiten. Wenn du aber gleich eine netzroute auf das interface legst gehts ebenfals. Das ist eben einfacher und machmal etwas durchschaubarer wenn man viele dieser verbindungen im Blick haben muß.
Yast geht da mehr von konfigurationen mit ppp aus.
Yast geht beim konfigurieren von einer Point-to-Point-Verbindung aus, und um eine solche handelt es sich bei der ISDN-Leitung, und zwar voellig unab- haengig vom Protokoll...
Ja! Das sollte die Möglichkeit einer netzroute doch nicht ausschließen, oder? Zumindest für RawIP macht's nach meiner Meinung Sinn.
Es sollte möglich sein bei RawIP eine eigene netzwerkmaske einzugeben.
Das korrekte aufsetzen waere wahlweise mit einem /30 Transfernetz oder aber ohne Transfernetz mit einer netmask von 255.255.255.255 und einer Hostroute auf die Gegenstelle. Wie sollte das deiner Meinung nach denn sonst aussehen?
Schön! Transfernetze haben sicher irgendwann mal eine Berechtigung. Die Sache wir dadurch nicht einfacher. Wie mache ich das? Netzroute z.B. 255.255.255.0 auf das Interface und... fertig! 192.42.42.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 isdn0
ich kann das nicht mehr zählen ( ehrlich ) wie oft ich das gemacht habe.
Aber wohl nicht mit Windows NT als Gegenstelle, oder doch? Die Frage bezog sich naemlich auf genau diesen Fall...
RICHTIG! Habe ja die Frage nicht genau genug gelesen. Nochmals: Sorry!
Das Geruecht vom langsamen Verbindungsaufbau bei PPP haelt sich hartnaeckig, obwohl es in dieser Allgemeinheit auf keinen Fall haltbar ist (bei einer an- deren Gegenstelle mit fester IP-Adresse wurden im LCP-Dialog nur knapp 400 Byte und 16 Pakete uebertragen, 8 pro Richtung... die Gegenstelle war dabei ein Ascend Pipeline 50, der Einwahlrouter ist hier ein Ascend Max4000).
Danke für die Info wieviele Pakete von wem zu wem geschickt werden. Fakt ist bei mir, und vieleicht auch bei anderen, dass ein Verbindungsaufbau mit PPP und Dyn. IP-Vergabe eben einfach 5-7 Sekunden dauert. Bei RawIP nur 1-2; eher <= 1 Sekunden. Im Grunde ist es mir dabei auch egal wieviel Pakete geschickt werden. Wenn meine Kiste oder eher das Gegenüber eben diese wenigen Pakete mit viel Zeit dazwischen verschickt ( weil busy, oder was weiss ich ) dauert es eben. So, hopfully ich habe deinen Unmut über meine Mail ein wenig geglättet. Karsten -- //// Never forget your towel \\\\