Hallo Herr Varkoly. On Dienstag, 27. Juli 2004 11:01, Peter Varkoly wrote:
Am Sonntag, 25. Juli 2004 10:22 schrieb Dieter Kroemer:
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Als Nameserver und Gateway habe ich am SLSS zusätzlich die IP des IPCop (10.0.0.1) eingetragen.
Das war falsch. Als default gataway OK aber als Namserver auf keinen fall, sonst kann der Schulserver die interne IP-s nicht auflösen. Ein Linuxrechner der mit dem Internet direkt verbunden ist und auf dem ein Nameserver läuft kann alle dns-Namen der Welt auflösen. Höchstens müssen Sie den IPCop als forwarder int /etc/named.conf eintragen aber wozu eigentlich:-)
... wozu eigentlich? Die Antwort: bei der Einwahl des Routers erhält dieser von seinem ISP einen aktuellen DNS-Server, welcher i.a.R. auch die schnellsten Antworten liefert. Die Probleme der DNS-Server von z.B: TOnline in den vergangenen Wochen und Monaten waren für viele Leute nur deshalb so schmerzhaft, weil sie dies nicht so konfiguriert haben. Also würde ich unbedingt empfehlen, den ISDN/DSL-Router im Transportnetz als Forwarder auf dem SLSS in /etc/named.conf einzutragen. Natürlich muß auf diesem Router dann auch ein DNS-Server laufen, der seinerseits auf den bei der Einwahl zugeteilten DNS-Server des ISP weiterleitet. Allen, die per ISDN oder DSL ins Internet gehen, möchte ich dringend www.fli4l.de in einem Transportnetz nahelegen. Der SLSS sollte aus SIcherheitsgründen nicht als Einwahlrouter arbeiten. MfG Arno Weber