Hallo Peter, hallo zusammen, Am Montag, 10. April 2017, 17:26:21 CEST schrieb Peter Mulller: ...
Als ich die Datei /etc/udev/rules.d/55-libsane.rules aufrufen wollte, habe ich gesehen, dass vor ein paar Tagen zum Zeitpunkt der Systemaktualisierung eine Backupdatei angelegt wurde. Durch die Verwendung der alten Datei funktioniert der Scanner wieder (sie enthält die obigen Einträge). Vielen Dank an dich und Stephan Hemeier für die Hilfe.
Wie kann man denn bei künftigen Updates so ein Überschreiben vermeiden? Ich bringe yast da ein gewisses Vertrauen entgegen, da ich viele der zu aktualisierenden Programme gar nicht kenne bzw. nicht abschätzen kann, wo was geändert wird. Bis lang ging, zumindest bei kde 3.5, alles gut.
Ich gehe mal davon aus, dass die Backupdatei den Namen *.rpmsave oder *.rpmorig hatte - das ist dann der übliche Mechanismus. (Es gibt auch *.rpmnew, wenn die Datei im RPM als "config noreplace" markiert ist - *.rpmnew ist dann die Version aus dem neuen RPM.) In diesem Fall ist die Lösung noch einfacher ;-) Soweit ich weiß, liest udev alle *.rules-Dateien in diesem Verzeichnis. Du kannst also einfach eine Datei /etc/udev/rules.d/55-mein-scanner.rules anlegen und die Zeilen für Deinen Scanner da reinschreiben ;-) Da dieser Dateiname in keinem RPM vorkommt, sollte die Datei Updates problemlos überleben. BTW: Die Zahl 55 ist auch nicht vorgeschrieben, die entscheidet "nur" darüber, in welcher Reihenfolge die Dateien gelesen werden. Gruß Christian Boltz -- Das Problem ist eigentlich ein ganz anderes: Der Entwickler ist kein Anwender des Produktes. [Markus zu http://blog.koehntopp.de/archives/3217-Wie-man-einen-Graph-plottet.html] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org