Hallo stakanov, hallo zusammen, Am Mittwoch, 15. Februar 2017, 18:35:37 CET schrieb stakanov:
Du kannst für die Partitionen noatime intragen. Im gegensatz zu mecchanischen HDD braucht die SSD keine accesstime.
Das hat nichts mit HDD vs. SSD zu tun ;-) Normalerweise wird beim Lesen einer Datei die "atime" (access time) gesetzt - es gibt also für jeden Lesezugriff einen kleinen Schreibzugriff. Die atime kann interessant sein, wenn man z. B. nach lange nicht mehr verwendeten Programmen sucht. Mit "noatime" wird die atime nicht aktualisiert. Das spart die Schreibzugriffe ein und dürfte daher auf allen Medientypen für eine gewisse Beschleunigung sorgen. Es gibt übrigens auch noch relatime und strictatime, und diratime und nodiratime, falls Du die Option separat für Verzeichnisse setzen willst. Was die genau machen, erklärt man 8 mount Laut dieser Manpage ist bei halbwegs aktuellen Kerneln "relatime" Standard - mit "noatime" lässt sich also nicht allzuviel einsparen. Gruß Christian Boltz -- Es ist halt nur nicht eine einzige zentrale Filterdatei. Vorteil ist, dass die Anwender ihre eigenen Scripte verwalten (und sich dabei in den Fuss schiessen können). Nachteil ist genau das gleiche. (^-^) [Sandy Drobic in suse-linux über Sieve] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org