Am Freitag, 8. Januar 2016, 10:20:38 schrieb David Haller: Hallo David Davon verstehe ich nichts, oder nur so viel, dass es grober Fehler bei der Initialisierung des Programmes ist? Ich bin in erster Linie Anwender oder Benutzer. Was mir nicht einleuchten will: Wird so etwas denn nicht getestet bevor das in die endgültige Freigabe kommt? Spamassassin als Systemdienst ist doch nun keine wirklich neue Sache.
Hallo,
Am Fri, 08 Jan 2016, Christian Boltz schrieb: [..]
retry 1: spamd: could not create IO::Socket::IP socket on [::1]:783: Die angeforderte Adresse kann nicht zugewiesen werden Jan 07 21:21:46 linux-qugx spamd[603]: server socket setup failed, retry 2: spamd: could not create IO::Socket::IP socket on [127.0.0.1]:783: Die Adresse wird bereits verwendet
Lauscht da schon etwas auf Port 783? Die Meldung sieht ganz danach aus. Alles flasch[tm], würde ich sagen. Das .service startet spamd via
ExecDingens=/usr/sbin/spamd ...
merkt sich die PID, guckt dann (wie checkproc) bei 'status'/'stop' worauf /proc/$PID/exe zeigt, das zeigt aber auf /usr/bin/perl, denn spamd ist ein perl-script. Und /usr/bin/perl != /usr/sbin/spamd... Somit wird der spamd-perl-Prozess nicht sauber gestoppt und abgeräumt (v.a. PID-file und ggfs. lockfile), und beim nächsten Start ist's natürlich Essig.
Mögliche Abhilfe ist evtl. im .service
ExecDingens=/usr/bin/perl -w -T /usr/sbin/spamd ...
zu verwenden usw. Das '-w -T' beim 'start' ist wichtig!!!
Ob das bei systemd reicht und spamd so sauber läuft weiß ich nicht, im init-script kann ich das immerhin für die "status"/"stop"/"reload" usw. Sachen einzeln setzen aber "start" auf /usr/sbin/spamd lassen...
Falls meine Vermutung stimmt: Bug aufmachen, diese Mail zitieren und verlinken, und hier den Bug verlinken! Bitte, danke!
HTH, HAND, -dnh
-- Klaus K. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org