Hallo, zum Thema journald / journalctl und Rettungssystem gib's zwei dinge zu beachten: 1. musst du das Journal persistent machen, d.h. dem journald sagen dass er das in /var/log/journal anlegen soll und nicht mehr in der Ramdisk. das geht einfach per anlegen des Verzeichnisses /var/log/journal incl. setzen der passenden rechte (root:systemd-journal, 2775) mit anschließendem killall -USR1 systemd-journald 2. musst du nach dem booten ins Rettungssystem erst noch einen chroot ins gemountete rootverzeichnis machen (und danach evtl noch /dev, /sys und so weiter loopmounten), und einen mount -a machen falls /var/log bei dir eine eigene Partition ist. Dann kannst du aber auch mit journalctl an deine Journale dran, und z.b. mit journalctl -b-1 die logs von VOR dem letzten Boot sehen, und danach dann mit allen journalctl Tricks filtern... cheers MH Am 10.03.2015 um 09:43 schrieb hamann.w@t-online.de:
Hallo,
ich habe bei einem Provider ein System mit OS 13.2 (d.h. wesentliche logfiles sind nur mit journalctl einzusehen) Die Kiste ist stehengeblieben, ich habe deswegen ins Rettungssystem gebootet. Wie könnte ich von dort die Logfiles einsehen (funktioniert journalctl ohne dass ein systemd gestartet ist) Nach einem erfolgreichen Neustart begannen jedenfalls die Logs mit dem Zeitpunkt des Neustarts
Viele Grüsse W. Hamann
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