Hallo, Am Thu, 17 Jul 2014, Christian Brabandt schrieb:
On Do, 17 Jul 2014, David Haller wrote:
Am Thu, 17 Jul 2014, Dr. Werner Fink schrieb:
On Thu, Jul 17, 2014 at 05:00:50PM +0200, Christian Brabandt wrote:
[script from vim.wikia.com gesnipped]
Gebastel. Sag ich doch.
Mag sein, tut aber seinen Dienst, vorallem wenn man mit Video/Audio-Daten arbeiten bzw. gearbeitet hat.
Der Emacs hexl-mode macht auch nicht anders, d.h. benutzt die Lisp-Funktion (hexlify-buffer)
Und hast du den vim Hexmode auch schon mal mit ganzen Festplatten (1TB+) getestet?
Das wird nicht (gut) funktionieren, da Vim eine Datei immer komplett im Speicher hält. Außerdem ist das eh nur ein Wrapper um xxd
vche hat damit jedenfalls keine Probleme. Und mutet an wie wie mcedit.
Es gibt noch andere Editoren außer Vim und Emacs?
Du meinst Vi(!) und Emacs? Jein. Es gibt Abkömmlinge und Varianten wie Vim, nvi, µEmacs, XEmacs. Und es gibt diverse andere für Kleinkram brauchbare wie jmacs (joe mit emacs Bedienung), joe (WordStar Bedienung), jed (emacs,wordstar Bed.), mcedit, (evtl. nano, pico, etc.) ... Aber als Hex-Editor taugt VCHE deutlich besser als *Emacs und Vi(m). Dieser ganze Subthread hängt doch an meiner Mail, in der ich vche empfohlen habe. Und ja, ich habe mit vche schon Partitionstabellen editiert, allerdings war das damals noch einiges unter 2TB (500GB Kategorie könnte hinhauen, definitiv aber schon > 128 GiB). Ich zitiere mal den Autor Features * It lets you view/edit hard drives, CDROMs, RAM, and everything that can be read. * It also comes with a ncurses version (for use under xterm or ssh session) Siehe auch: http://www.grigna.com/diego/linux/vche/ vche-nc läuft prima im xterm, genau wie mc(edit) ;) BTW: vche wurde auch mal offiziell von suse paketiert (bis mind. 2001). -dnh, der so ziemlich alle Hex-Editoren für Konsole, QT/KDE, GTK/Gnome ausprobiert hat und bei vche blieb, auch wenn der offenbar seit 2001 nicht mehr geändert wurde. Solange das Teil genau das macht was es soll (und ncurses etc. noch funktioniert wie damals), spricht IMHO auch nix dagegen :) Hm. Ich sollte mal wirklich mit der neulich wg. ~20k defekter Sektoren ausgemusterten 3TB Platte testen. Dann ist das Drecksteil doch noch zu was gut *hrhr* Bei dem Alter (von vche) schadet ein gründlicher Test unter 64bit mit Platten/Volumes >2TiB sicher nicht. Platten/Volumes >4TiB müßte wer anderer testen, ich hab hier nur eine 4 TB Platte (~3.6TiB) und verwende kein RAID... PS: mein erster Editor war der µEmacs(?) in der Amiga Workbench ;) Damit hab ich aber nur ein bissl Texte und einfachstes BASIC in Dateien reingeschrieben ... PPS: XEmacs. Und gelegentlich mcedit/jmacs. vim geht zur Not auch. Ich bin da nicht dogmatisch, ich finde jeder sollte sich beide Familien (vi/emacs) anschauen und das nehmen, was besser passt. Oder auf WordStar Editoren wie joe ausweichen. Oder auf GUI-Krams (kedit/kate/gedit/wasauchimmer). Zu mir passt die grundlegende Arbeitsweise von vi mit den Modi einfach überhaupt nicht, dafür komme ich wunderbar mit den Tastenkombinationen von Emacs klar. Warum ich bei XEmacs gelandet bin weiß ich nicht mehr, GNU Emacs gefiel mir jedenfalls nicht so. Und ich habe mir auch einiges an eigenen Funktionen geschrieben. Wenn man wie ich inzwischen ein bissl programmieren gelernt hat ist elisp keine so große Hürde (und die Doku ist meist ganz gut) ;) Für die Dinge, die mir fehl(t)en, hab ich mir recht einfach was passendes stricken können, inkl. der teils angepassten Tastaturbelegung. Z.B. fügt mir 'M-x sig'[1] frische von 'fortune' ausgespuckte Signatur hinter dem Cursor ein. Praktisch, wenn mit der Zufall bei ner Mail auf ner engl. ML ne deutsche Sig eingefügt hat oder sonstwie unpassendes. Klar, ich könnte die Sigs auch endlich mal einfach besser sortieren und fortune passend aufrufen. Aber ggfs. bei was unpassendem solange 'M-x sig' aufzurufen macht eigentlich mehr Spaß, weil ich dann die erste wirklich passende nehm, die aber immer noch zufällig ist :) PPPS: Emacs + gnuserv ist der AFAIK einfachste Weg (formatierten) Text von der Linux-Konsole zu X und umgekehrt zu transportieren. Ein Emacs mit gnuserv, ein Buffer unter X, ein Buffer auf der Konsole und *tada* du kannst hüben wie drüben Copy & Pasten wie du willst. K.A. ob vi(m) das auch kann. Ansonsten kenn ich nur noch 'cat /dev/vcs[irgendwas]' was mühsahm werden kann. [1] ==== ~/.xemacs/lisp/dh-misc-funcs.el ==== (defun sig() "insert signature" (interactive) (message "" (call-process "/usr/bin/fortune" nil t t "/home/dh/share/fortune") ) ) ==== --
IIRC gab es FRÜHER mal so seltsame rechteckige Blöcke mit vielen einzelnen Blättern aus Zellulosefasern in denen man Rezepte nachlesen konnte... aber frag' mich jetzt nur nicht, wie die hießen. Du redest doch wohl nicht von ermordeten Bäumen? [>T. Braun und S. Posner] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org