Hallo Alex, erst mal danke für die konstruktive Antwort. Am 24.11.2013 11:25, schrieb Alex Winzer:
Hallo,
On 24.11.13 07:46, Johannes Kapune wrote:
Am 23.11.2013 17:46, schrieb Stephan von Krawczynski:
On Sat, 23 Nov 2013 17:02:25 +0100 Johannes Kapune
wrote: Hallo zusammen,
ich plane einen neuen Rechner aufzubauen und möchte dort:
a) eine SSD einsetzen mit bcash b) eine oder mehrere HD als Datengrab (einige wenige Datenbanken, viele Dokumente)
Mal ne Frage vorweg: Willst Du mit dem Rechner was arbeiten, oder ist das einfach ein grosses Experiment?
macht das einen entscheidenden Unterschied? Und wie würde sich die Konfiguration dann deiner Meinung nach unterscheiden?
Ja, das macht es. Wenn Du nur verschiedene Kernel starten möchtest, recht es, wenn Du /boot eine separate Partition gibst und dieser - sagen wir mal - 170-200 MB gönnst und dann noch in /etc/zypp/zypp.conf die Multiversions aktivieren. Das sollte für 3-4 verschiedene Kernel reichen. Wenn Du mit verschiedenen Distries/Versionen von openSUSE experimentieren willst, würde ich für jedes Linux eine separate Partitionen machen.
Ich will nur eine Distribution haben, also sollte eine Partition dafür reichen.
Ich habe 13.1 per zypper dup auf meine Rechner installiert. Probleme mit ethX usw. sind daher an mir vorbei gegangen. Auch habe ich meine ext4-Partitionen übernommen. Ich hatte aber vorher mit VirtualBox getestet und meine mich zu erinnern, dass btrfs immer noch nicht als Standard angeboten wird. Wenn man dann noch das etwas ältere Wikipedia dazunimmt, kann man zum Schluss geraten, dass btrfs immer noch nicht ausreichende Stabilität hat. Ich würde also (noch) ext4 für alles nutzen. Diese Annahme kann aber auch falsch sein. Gibt es Gründe, ext3 in Deine Überlegungen mit einzubeziehen?
btrfs sollte wegen bcache (SSD als HD-cache-Speicher, war ein Typo meinerseits, sorry) genommen werden. Mittlerweile habe ich aber das Ganze so verstanden dass dann die gesamte SSD als Zwischenspeicher genommen wird und nicht wie ich gehofft hatte nur eine Partition darauf - fällt also weg. btrfs wäre wohn auch noch für snapper notwendig - doch mal schauen. http://activedoc.opensuse.org/book/opensuse-reference/chapter-3-advanced-dis... 3.1.2.1 Btrfs Partitioning # In der Doku zu bcache stand dass dann die /boot mit ext3 formatiert wird
Ansonsten gilt das, was man im Archiv lesen kann: Also separate /home-Partition, um die Daten einfacher wegsichern zu können, ausreichend großes / (und /boot) usw.
Da kommt wieder meine ursprüngliche Frage ins Spiel: wie groß ist ausreichend groß - ja, was will ich alles installieren? Da muss ich wohl noch Recherche betreiben.
bcash kenne ich nicht, habe mal nachgesehen. Es scheint eine Finanzverwaltung zu sein. Was genau sind Deine Befürchtungen bzgl. der Software, die eine spezielle Partitionierung erforderlich machen könnten? Denkst Du an LUKS oder dergleichen?
siehe oben, hat sich erledigt.
Was heißt "Datengrab"? Unter Grab verstehe ich, dass es notfalls abhanden kommen kann. Das andere würde ich als Backup bezeichnen. Dort könntest Du also auch btrfs testen :-)
nein, abhanden kommen sollen die Daten von dort nicht, aber das meiste was man speichern und aufheben muss liegt da nur "tod" 'rum.
Und wie gesagt: Produktives oder Testsystem?
Es soll schon produktiv werden, aber ich werde es erst mal ausgiebig testen um zu sehen ob meine notwendigen Programme alle noch laufen bzw. die neuesten Versionen auch die alten Daten weiterverarbeiten können - da bin ich gebranntes Kind! Ich will jetzt bzw. in naher Zukunft auf 13.1 wechseln weil diese Version als Evergreen gut 3 Jahre laufen soll/kann.
Gruß, Alex
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