Am Mo, 16 Sep 2013 12:59:22 CEST schrieb David Haller:
ist allerdings nicht gerade günstig... Und dann sehen sich die Leute meine Bilder doch auf ihren Laptops, Handys und extrem oder gar nicht eingestellten Bildschirmen an und sehen etwas ganz anderes :-)
Das ist einfach so, dass die Masse nichts kalibriertes verwendet. Ich finde es bei der RAW-Bearbeitung aber schon sinnvoll, dass man die Farben halbwegs abgleicht. Ich habe 2 24" nebeneinander stehen und da sieht man den Unterschied schon. Für mich war der Quantensprung die Grobkalibrierung mit dispcalGUI, wo ich nur die RGB-Werte abglich. Die Feinkalibrierung brachte dann nicht mehr so viel.
Jooo. Bilder von meiner Muttern waren hier z.B. teils arg grün statt eher ne Art Beige ... Mit "vui Gfui" haben wir die Bilder für die Webseite dann wohl hoffentlich doch gut hinbekommen (Ich war da teils noch mit der doch schon arg dusteren Samsung Röhre unterwegs[1]).
Ich denke das kann man nur statistisch sehen. Je besser die Farben am eigenen Monitor kalibriert sind, desto besser sind sie bei anderen Monitoren, obwohl das noch immer bei anderen schrecklich aussehen kann.
Wenn du also nicht gerade in der Kunstreproduktion mit Farbkeilen arbeitest, vergiss die Kalibrierung und nutze die Zeit für Produktiveres.
Das sehe ich nicht so. Wenn man es sich schon selber antut die RAW-Fotos zu optimieren, dann sollten die Farben schon einigermaßen passen, das natürlich auch wieder einen entsprechenden Monitor voraussetzt.
Wobei: gute Monitore (mit IPS/VA Panels und teils sehr geringen Abweichungen von sRGB) gibt's seit relativ kurzer Zeit für teils gut unter 300 EUR (war grad in der c't und iX IIRC).
Meine Monitore haben um diesen Dreh gekostet. Mittlerweile denke ich aber, vielleicht hätte ich in ein Wide-Gammut investieren sollen, die gibt es so ab 500€. Ich brauche aber zeitweise analoge Anschlüsse und dann wird es deutlich teurer.
Evtl. schlagen da wachsende Konkurrenz, bessere Fabs und sinkende Verkaufszahlen durch... IIRC gab's da einige Modelle, wo das Fazit der c'tler quasi lautete, daß sich normales Kalibrieren nicht lohnt ;)
Das ist eine Frage der Serienstreuung. An meinem Asus musste ich sehr wenig nachjustieren, beim HP schon mehr. Ich habe zum Kalibrieren ein ColorMunki und ein i1 DisplayPro von http://www.xrite.com probiert. Das ColorMunki braucht deutlich länger, ist aber ansonsten vergleichbar, vermutlich die gleiche Hardware, nur andere Firmware. Die Entscheidung fiel dann auf das i1, ich bin mir aber nicht sicher, ob sich der Aufpreis für mich gelohnt hat. So oft kalibriere ich nicht. Wenn man sich unsicher ist, ob es was bringt, dann kann man so ein Teil ja mal online bestellen. Man braucht ja das ganze Zubehör gar nicht zu verwenden und als Software verwendet man dispcalGUI. Ach ja, man sollte darauf achten, welche Technik verwendet wird. Es gibt da Techniken, die (AFAIK) biologische veränderbare Stoffe verwenden und nach ca. 2 Jahren ist es vorbei mit der Genauigkeit. Al PS: David, es ist ein CC voreingestellt, ich lasse das, verstehe das aber nicht. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org