Am 14.05.2013 23:38, schrieb Richard Hafenscher:
----------------------- Am Dienstag, 14. Mai 2013 um 20:27 schrieb Dieter Lukas:
Hallo Liste.
Ich benutze Opensuse 11.4 und gnome, Display: GeForce4 Ti 4200 with AGP8X, CPU: AMD Athlon XP 3000+.
Bisher benutze ich verschiedene Festplatten in Schubladenboxen, damit sich win xp und linux nicht z.B. beim Booten gegen seitig stören können. Auch um neues zu probieren, ohne die Syteme, mit denen ich regelmässig arbeite, zu gefährden. Und um zu probieren, ob ein Opensuse 12.>3 mit meiner Grafikkarte zufrieden ist, aber auch um z.B. Ubuntu zu erproben. Diese Schubladenboxen sind jedoch immer öfter gestört.
Wäre 1 Festplatte mit Opensuse 11.4 und virtuellem PCs für meine Zwecke geeignet ? Xen oder Virtual Box ?
Hallo!
Deine CPU bietet keine Virtualisierungstechnologie. Wenn du auf dieser Hardware virtualisieren willst, ist nur Vollvirtualisierung möglich, wobei auch die CPU virtualisiert werden muss. Das führt zu merklichen Performance- Einbußen.
KVM setzt Hardware-Virtualisierungstechnologie voraus und XEN und Virtualbox täte diese zumindest sehr gut. Ob das grundsätzlich auf deiner Hardware vernünftig läuft, kann ich nicht beantworten, habe aber Zweifel.
Und das Testen deiner Grafikkarte mit einer virtuellen Maschine kannst du ohnedies vergessen. Die Grafik wird für die VM standardmäßig immer emuliert. Eine echte Hardware-Graka auf die VM durchschalten geht meines Wissens nur, wenn mehr als eine Graka im Host eingebaut ist.
Hast du kein Vertrauen in GRUB & Co, weil du immer die HDD wechselst? Problem ist aber, dass dir jede Windows-Installation den Bootmanager zerschießt. Den müsstest du dir zuvor immer sichern und anschließend wiederherstellen.
Grüße Richard
Hi, möglicherweise liegt es an der Qualität der HD-Einschübe. Ich habe solche für IDE lange an verschiedenen Rechnern verwendet, aber nicht allzu oft die Einschübe gewechselt. Aktuell habe ich auch einen für SATA im Einsatz, ohne Probleme. Eventuell mal die Kontakte mit Reinigungsspray putzen? Die Kabel sollten auch ordentlich sein, bei IDE unbedingt 80-polig z.B... Mit steigenden Taktraten/Plattendurchsätzen steigen die Anforderungen an die Dinger natürlich. Grub & Co. sind ja nicht unbedingt ein Widerspruch zu HD-Einschüben, ich habe z.B. den Grub auf einem System auf einer "Masterplatte", die immer drinbleibt und ändere dort die Grub-Konfig für die verschiedenen Einschübe, die ich dann von dort booten lasse. Gibt eine Menge sinnvolle Verwendungen für sowas (sonst gäbe es die Dinger auch kaum). cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org