Jan Ritzerfeld
Am Sonntag, 13. Mai 2012, 20:22:23 schrieb Andreas Meyer:
(...). Hm, ich benutze eine openSUSE 11.3 und da gibt es keinen Reiter IPv4-Adresse in der Verbindungsverwaltung des Networkmanager.
Oh, 11.3 ist seit Anfang des Jahres "officially discontinued and out of support": http://lists.opensuse.org/opensuse-announce/2012-01/msg00001.html Offensichtlich unterstützt der damals enthaltene NetworkManager bzw. das nm- applet diese Konfiguration nicht. Ab 0.8.2 sollte der NetworkManager selbst direkt dnsmasq unterstützen, "man NetworkManager.conf" unter 12.1 sagt beispielsweise: | dns=plugin1,plugin2, ... | List DNS plugin names separated by ','. DNS plugins are used | to provide local caching nameserver functionality (which | speeds up DNS queries) and to push DNS data to applications | that use it. | | Available plugins: | | dnsmasq | this plugin uses dnsmasq to provide local caching | nameserver functionality.
Wenn du keine Update durchführen möchstes, findest du vielleicht Hilfe bei Google, wenn du nach der exakten Version des von dir verwendeten NetworkManagers und dns-server oder dnsmasq suchst.
Vor einem Systemupgrade schrecke ich eigentlich eher zurück. Aber ich werde dbzgl. mal Google bemühen.
Trotzdem wundert mich dein Problem etwas, weil normalerweise der nscd läuft, der eh schon Nameserver-Antworten zwischenspeichert. Ist in /etc/nscd.conf der Cache für hosts aktiviert? Die positive-time-to-live größer 0? Bei der 12.1 funktioniert das auch, wiederholte ping-Befehle zeigen keine Aktivität auf Port 53. In neueren Versionen, sprich hier bei mir, löscht der NetworkManager allerdings den nscd-Cache bei einem erneuten Verbindungsaufbau.
Also dieser nscd ist eines der ersten Dinge, die ich bei einem neu aufgesetzten System deaktiviere. Ich werde ihn aber mal scharf schalten und dann die Namesauflösung nochmal beobachten. enable-cache hosts yes positive-time-to-live hosts 600 negative-time-to-live hosts 0 suggested-size hosts 211 check-files hosts yes
Gruß Jan
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