Am Dienstag, 12. Juli 2011, 09:16:52 schrieb Marco Röben:
Ich sehe es so: Der Bug wurde nie nachhaltig behoben, sonst wäre er jetzt kein Bug mehr. xrandr ist ja nicht neu in X11, ich tippe mal darauf, dass nichts anderes hier im Hintergrund verwendet wird. Es kann doch nicht so schwer sein, dass die gewünschte Auflösung von KDE beim Start oder besser noch vorher (KDM?) ausgelesen wird.
Das ist eine Vermutung deinerseits. Es könnte genauso gut sein, dass sich z.B. etwas an der API von X oder xrandr geändert hat. Ich weiß es nicht, Du weißt es nicht, aber Du triffst einfach mal eine Aussage und würzt sie mit einem unnötigen, subjektiven, nicht-konstruktiven und daher komplett überflüssigen Kommentar. Dass man auf solche Kommentare ebensolche Antworten bekommt sollte Dich oder David nicht wundern, Stichwort Wald und hineinrufen. Wer hat bei Dir in den Wald gerufen, auf den Du dann mit Deinem Kommentar geantwortet hast?
Also hier auf dem Planeten Erde haben noch viele Menschen eine Röhre.
Was haben diese Menschen wohl gemacht bevor es xrandr gab?
Die Möglichkeit in einem System nachhaltig die Auflösung verändern zu können sollte gegeben sein. Alles andere ist nur noch peinlich, meiner Meinung nach.
Es gibt krandrtray, es gibt – wenn man will – eine xorg.conf, es gibt diverse andere Möglichkeiten.
Um zwei Beispiele neben einem klassischen CRT zu liefern: - Linux/KDE in einer virtuellen Maschine; hier gibt es durchaus Gründe dafür sich auf eine Auflösung festlegen zu wollen. - Ein Linux hinter einem KVM-Switch; genau diesen Fall habe ich nämlich schon selbst erlebt. Leider hat jeglicher Automatismus zur Erkennung der nativen Auflösung des Monitors versagt.
Oder noch anders gefragt: Wenn diese Funktionalität nicht mehr wichtig ist, warum wird sie in der Systemsteuerung aufgeführt? Warum gibt es dann überhaupt "xrandr"?
Anscheinend besteht bei Dir kein Unterschied zwischen den Worten elementar und wichtig. Das erklärt so einiges. Es ist ein bug, meinetwegen ist es für virtuelle Maschinen auch wichtig – aber elementar? Sind virtuelle Maschinen für den Otto-Normal-Benutzer elementar? Wohl kaum.
Ja – so lange Zeit und noch immer wirst Du nicht müde Deinen nicht- konstruktiven Senf zu etwas abzugeben, das Du noch nicht einmal verwendest. Reife Leistung! Vielleicht schaue ich mir ja mal etwas von Dir ab und ziehe über WindowMaker her – aber wehe Du beschwerst Dich dann! Ich fürchte jedoch, dass dann die Doppelmoral zuschlägt.
Sorry, aber Dein Senf (Stichwort "Lesen lernen" und "Röhre") ist auch nicht wirklich konstruktiv.
Siehe oben mit Wald und so. Wer war euer Rufer?
Ich gehöre selbst zu den Leuten die auch ziemlich pentrant openSUSE/KDE4 verteidigen, über offensichtliche Fehler hinwegsehen um es dann trotzdem einzusetzen und weiter zu empfehlen.
Warum Deine Kommentare häufig so eine inherente Aggresivität besitzen, wenn es um KDE4 geht, verstehe ich nicht.
Das hat nichts mit KDE4 zu tun, sondern mit der Attitude wie man sich zu Dingen äußert. Wer nicht-konstruktive Passagen in seinen Text einbaut muss eben auch mit einer Reaktion rechnen. Nenne mir mal ein Beispiel wo ich jemanden, der konstruktive Kritik geäußert hat, für diese kritisiert habe. Warum ich mich meistens zu KDE4 äußere ist auch recht simpel zu beantworten – da ich davon am meisten Ahnung habe und am meisten mitbekomme. Im Gegensatz zu David verspüre ich z.B. nicht das Bedürfnis über Software zu lästern, die ich nicht benutze.
KDE4 ist bei weitem nicht perfekt. Es gibt Beispiele bei denen man sich fragt ob die Entwickler denn noch bei Verstand sind, aber genauso gibt es Beispiele bei denen man nur den Hut ziehen kann und man feststellen muss, dass KDE4 an dieser Stelle seinen Konkurenten meilenweit vorraus ist.
Also ein bisschen mehr Gelassenheit und Du darfst Kritik an KDE4 ruhig zulassen. Das ist mittlerweile alt genug und muss nicht mehr beschützt werden.
Siehe oben. Egal ob KDE4 oder etwas anderes, wer es charakterlich nicht lassen kann immer eine Spitze oder ähnliches abzulassen, sei es ggü. Entwicklern oder anderen, der muss damit rechnen, dass man ihn darauf hinweist, dass diese Passagen schwach sind. Meine Schwäche ist, dass ich solches Getrolle nicht ignorieren kann und diejenigen darauf hinweise. Mea culpa. Und überleg einfach mal selber wie sinnvoll die folgende "Kritik" wirklich ist, wenn es einem denn nur um Kritik ginge: "LOL!!! Ein drei Jahre alter Bug der so eine elementare Funktionalität verhindert? Da weiss man nicht ob man lachen oder weinen soll..." Die drei ! sagen eigentlich schon alles. Und Kritik gleicher Art einstecken kannst Du anscheinend auch nicht – obwohl Du der Auslöser dafür warst, was es dann doppelt unverständlich macht. oder noch besser als "Kritik": "Hey, das ist KDE4, das ist (wie alles andere) natürlich ein Feature, oder was hast du denn gedacht!?!?!? -dn'*scnr*'h, seit 10 Jahren mit WindowMaker glücklich PS: ich lehn mich mal aus dem Fenster: demnächst wird KDE 4.{6,7,8} als fertig eingestuft, prompt der Support eingestellt und KDE 5 gestartet ... Bisher lag ich mit meinen KDE-Prognosen jedenfalls richtig (z.B. daß KDE3 erst mit 3.5 fertig (stabil) wird und prompt eingestellt wird). Ja, ich wart drauf, daß mich das KDE Projekt Lügen straft. Aber bisher nix. Und ich mach das seit KDE 1.1.2 als "stabil" beendet und KDE2 gestartet wurde ..." Das hat nichts mit Kritik zu tun, sondern lässt einfach nur tief blicken. Aber ist schon lustig, wie selbstverständlich und akzeptabel diese Art für Dich und ihn ist – der Hinweis darauf, dass es nichts mit konstruktiver Kritik zu tun hat, dann aber solche Abwehrmechanismen auslöst. Riecht irgendwie nach Doppelmoral. Und genau deswegen äußere ich mich dazu. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org