Hallo, Am Wed, 08 Jun 2011, Al Bogner schrieb:
Am Mi, 08 Jun 2011 14:47:20 CEST schrieb David Haller:
Problematischer sehe ich noch, dass man nicht viel versteht wenn man pavucontrol einfach startet und sich die Optionen ansieht. _Ohne_ gestartem Audio-Programm erkennt man nämlich das wesentliche nicht.
Laß mich raten: pavucontrol -h / --help ist auch wenig aufschlußreich?
-h oder --help startet nur pavucontrol
:P
Sollte eigentlich einfach sein, aber dieses Wissen ist in den letzten 10 Jahren wohl verschütt gegangen ... Man muß nur dafür sorgen, daß die Module für die HW in immer der gleichen Reihenfolge geladen werden.
"Nur" ist gut, devices, die sich unerwartet ändern, gehören zu meinen größten Problemen. Dazu gehört auch das Bios bei manchen Mobos, die unerwartet die Bootreihenfolge ändern, wenn man zB eine USB-HD anhängt. Kompliziert wird es dann, wenn man mehrere gleiche Modelle verbaut hat, dann muss man raten. So ging es mir gerade, der Rechner wollte einfach nicht mehr booten. Obwohl das Problem grundsätzlich (auch) von SD-Karten, die im Card-Reader stecken, bekannt ist, kam ich nicht gleich auf die Idee im Bios nachzusehen, dass sich die Bootreihenfolge verstellt hat. Verdammt noch mal, warum funktioniert es Monate lang und auf einmal verstellt sich das, ohne dass man das Bios aufruft.
Nervig. Naja, ggfs. könnte man 2 Einträge im Grub machen, einen mit hd0 wie gewoht und einen mit hd1 (oder wo auch immer die Platte landet, wenn man mit USB-Platte bootet. Für den Kernel kann man ja FS-Labels verwenden (/dev/disk/by-label) oder auch /dev/disk/by-id/, dort finden sich ja auch die Seriennummern und die sollten eindeutig sein. Zur Not halt by-uuid.
Bei Kernel <= 2.4.x reichte dafür noch eine Zeile in der modules.conf:
below foo bla
Das waren noch Zeiten ;-) Kürzlich kamen mir meine Original-Floppys von 6.x unter.
2.0.35 bei 5.3 IIRC :) 6.2 war 2.2.10.
Das sorgte dafür, daß immer bla vor foo geladen wurde (außer foo war in der initrd und bla nicht).
Mit 2.6 und udev:
a) man sorgt über passende udev Regeln dafür, daß bla und foo über die PCI/USB IDs immer dem gleichen Device zugeordnet werden (Vorlage: /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules
Wenn die Schmerzgrenze überschritten ist, werde ich damit mal rumprobieren.
Kannst du ein Beispiel für eine Soundkarte nennen? Soundkarten nerven hier am meisten, Netzwerkkarten halten sich mittlerweile in Grenzen.
# udevadm info --attribute-walk --name=/dev/snd/hwC0D0 Geht aber wohl nicht so einfach. Also würd ich zum erzwingen der Modulreihenfolge raten (s.u.)
a) man simuliert eine Modul-Abhängigkeit mittels passendem Eintrag in /etc/modprobe.d/99-local.conf z.B.:
==== ### below foo bla install foo {\ /sbin/modprobe bla;\ }; /sbin/modprobe --ignore-install foo
remove foo /sbin/modprobe --ignore-remove --remove foo && {\ /sbin/modprobe --remove bla;\ } ====
So wird immer bla vor foo geladen und sollte somit immer die 0 bekommen. Das versagt natürlich bei 2 Devices mit dem gleichen Treiber, da hilft wohl nur Variante a) bzw. man muß drauf hoffen, daß es ne andere stabile Sortierung gibt.
Problematisch wird es IMHO mit den neuen Boards, die auch HDMI haben und wo Sound über die Grafikkarte kommt.
Auch dafür müßte es ein snd-* Modul geben.
Ich habe einen HP ZR24W (!920x1200). Ich denke ein guter Kompromiss, wenn man kein Montagsmodell erwischt hat. Dir ist der wahrscheinlich zu grobauflösend.
Mit 0.27mm genau am Limit ;)
Ich denke für ca. 300€ gibt es nichts günstigeres und meiner ist gut, auch für Bildbearbeitung ;-)
:) -dnh -- Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder und Schiffe mit dem Namen Enterprise. -- "William T. Riker" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org