Am Sa, 02 Apr 2011 13:59:56 CEST schrieb Michael Schueller:
Am Freitag, 1. April 2011 schrieb Al Bogner:
Ich kann dir jedenfalls sagen, dass SCSI-CDROM und SCSI-Brenner keine Problem machen. SATA und SCSI-Ultra (uralt) hat sich bei mir aber noch nie vertragen, egal mit welchem Linux.
Moin Al
Genau hier liegt bei mir das Problem. Bei mir ist keine SCSI-HD sondern eine Sata Platte (ist schon lange her das ich die verbaut habe, daher die verwechslung mit SCSI..sorry) Die Sata Platte wird dummerweiseimmer als erste Festplatte erkannt,
kenne ich
aber es befinden sich dort keine Betriebssysteme drauf. Die sind wo sie immer waren, auf IDE 0+1 (Master-Slave).
Grins, da habe ich auch schon einige Versuche hinter mir und bin letztlich nicht weitergekommen. Vielleicht ist es auch ein Bios-Problem. AFAIK war oder ist es noch immer ein Kernel-Problem, dass Platten unter Debian / Ubuntu eher zufällig sda oder sdb zugeordnet werden. UUID oder /dev.by.device sollten helfen, aber in den Tiefen dürfte IMHO da noch problematisches versteckt sein. Mit "passiert mit zufällig" kann man schwer einen Bug-Report schreiben.
Stecke ich die Sata Platte ab, erkennt Ubuntu auch alle Systeme, und richtet den Bootmanger entsprechend ein. Insofern könnte ich nun zufrieden sein. Problem erkannt und abgestellt. Leider installiert aber Ubuntu 10.04 Grub2, und hier wird es schwierig openSUSE als Bootsystem zu verwenden.
Das habe ich aufgegeben. Ich hatte das hier schon mal diskutiert. AFAIR fand ich damals raus, dass zB sda3 bei Suse bei Ubuntu sda4 sein kann.
Umgekehrt, wie von Dir beschrieben würde es wohl gehen, aber soweit reicht meine Neugierde auf Ubuntu nicht ;-)
Ich kann mich an keine Probleme erinnern, außer, dass du die UUID bei Ubuntu in der fstab ändern musst, wenn du später unter Suse formatierst.
Für mich bleibt eigentlich nur noch eine Frage. Wie schaffe ich es, das die Sata Platte hinten an gestellt wird, und nicht vor die IDE Platten ? Also wie bringe ich SUSE bei, das die Sata Platte sdc und nicht sda ist ?
Gute Frage, das habe ich auch nicht geschafft bzw. ich kenne auch die umgekehrte Situation. Suse 11.2 wurde auf die einzige SATA-HD installiert, also sda. Dann kam eine IDE-HD dazu, die dann zu sda wurde. Stecke ich auf einem anderen Rechner eine externe E-SATA-HD an, dann wird die sda. Ansonsten bin ich der Meinung, verwende weiter Suse, wenn dir unter Suse nicht Entscheidendes abgeht. Solange ich Jitsi (Sip-communicator) unter Suse nicht zum Laufen bekommen, verwende ich nun Ubuntu, da ich gerade an einem Kommunikationsprojekt arbeite. Für mich gilt, weder Suse noch Ubuntu sind besser, sie unterscheiden sich in manchen Bereichen, die persönlich wichtig sein können oder nicht. Insofern hat es schon was, beide Systeme installiert zu haben, um schnell mal probieren zu können. Ubuntu hat jedenfalls bei der Boot-Zeit mittlerweile aufgeholt. Für Demos bei Windows-Nutzern ist der Startscreen und der Bootvorgang von Ubuntu nicht sehr überzeugend. Für Natty gilt ja, optische Verbesserung, aber ich sah da nichts, das mich überzeugte. Am Anfang glaubt man, das System ist hängen geblieben, weil lange Zeit nur der Cursor blinkt. Andererseits sind für mich solche Dinge, wie verspielte Optik, total irrelevant. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org