Hallo Sven, Sven Burmeister schrieb:
Am Freitag, 4. Februar 2011, 18:18:00 schrieb Thomas Michalka:
Sven Burmeister schrieb:
Da passen Pakete nicht zu einander, was auch eher dem Benutzer zugeschrieben werden kann. Woher weißt Du das?
/usr/lib/libkhtml.so.5 undefined symbol einfach mal ein paar dieser Schlüsselworte bei google eingeben und du wirst andere finden, die die gleichen Probleme mit anderen Programmen/Paketen hatten.
Ich hatte aber auch von einem Absturz von kdeinit4 mit sementation fault berichtet. Kann so etwas nicht passieren, wenn man zueinander passende Pakete hat?
[...] Ich gehe aber davon aus, dass, so wie KDE beworben wird, jeder freiwillige Mitarbeiter ein vitales Interesse an fehlerfreier Funktion der Software hat. Deshalb wundert es mich, dass bei KDE 4.6 immer noch viele offensichtliche Fehler (solche, die man bei der Bedienung sofort merkt) drin sind.
Beispiele?
Hier nur wegen Vermeidung von Überlänge eines: die Kontrollleiste am oberen Bildschirmrand mit einer Fensterliste darin bleibt öfters ausgefahren hängen, was ich durch nichts beseitigen kann, außer durch ab- und wieder anmelden. Vermutlich 'weißt' Du auch hier, dass dies nur an meiner falschen Paketzusammenstellung liegen kann und ich deshalb selber schuld dran bin. Nur eine neutrale Frage, keine Meinungsäußerung: warum kann man denn überhaupt falsche Paketzusammenstellungen ohne jede Warnung bekommen? Sollte dies nicht im Interesse von Nur-Anwendern software-technisch verhindert werden?
Es können jede Menge Menschen ihre tägliche Arbeit damit verrichten und da du ja nur ab und zu damit rumspielst weiß ich nicht, ob ich nun dir oder denen mehr glauben soll.
Du bist schon lustig! Wie soll man denn mit jemandem ernsthaft diskutieren, der das, was er von anderen fordert, selber nicht bringt? Aber vermutlich wirst Du uns in Deiner nächsten Mail eine von Dir erhobene repräsentative Umfrage vorlegen, die die von Dir hier einfach mal so in den Raum geblasene "jede Menge Menschen" zahlenmäßig präzisiert und statistisch exakt belegt, dass dies die große Mehrheit der KDE4-Benutzer ist. Auch forderst Du von mir an anderer Stelle "ojektive Kritik", aber Du spekulierst hier wild rum und bringst auch noch Deine persönliche Glaubensbereitschaft ins Spiel.
Von früheren KDE-Hauptversionen war ich gewohnt, schon bei X.2 kaum noch Probleme zu bemerken, was an der weniger ausgeprägten Featuritis liegen mag. Ich habe nicht behauptet, dass _ich_ einen irgendwie gearteten Anspruch auf fehlerfreies Funktionieren von KDE habe, das wäre ja noch schöner! Aber daraus zu folgern, dass ich deshalb keine Fehler benennen oder nicht meine Meinung äußern dürfte, ist einfach nur der altbekannte Blödsinn! Das geht doch nach dem primitiven und längst überholten Motto: "Was tust Du für ... (KDE z.B.)? Nichts? Dann halt Deine Klappe!"
Ne, Blödsinn ist alles auf KDE zu schieben.
Ein Beleg dafür, dass Du eben nicht genau liest. Ich habe _nichts_ auf KDE 'geschoben' -- schon deswegen nicht, weil ich nicht über _alles_ geschrieben habe -- sondern nur meine Beobachtungen beschrieben und persönliche Einschätzungen vorgenommen.
Sinnvolle Kritik ist erwünscht, Verallgemeinerungen á la "so viele und offensichtliche Fehler" bedenklich.
Aha, und Du legst fest, was sinnvoll ist und was nicht. Danke für Deine Privatzensur! Übrigens: auch wenn ich gewusst hätte, dass Du antwortest, hätte ich meine Worte nicht auf die Goldwaage gelegt; insofern ist mir herzlich wurst, was Du bedenklich findest. Aber im Gegensatz zu Dir toleriere ich Deine Meinung!
Umso mehr, wenn man etwas nicht benutzt, dann aber Behauptungen aufstellt, die auch noch falsch sind, siehe konqueror.
Wieder nicht genau gelesen: Erstens _benutze_ ich es, nur eben derzeit noch nicht sehr intensiv. Zweitens habe ich wörtlich geschrieben: "Was m.E. auch nicht glücklich war, ist die Trennung von Browser und Dateimanager." Tatsache ist doch, dass es durch die Einführung von Dolphin zumindest eine Teiltrennung gegeben hat. Ich habe hier meine Einschätzung über diese eine Designplanung geäußert, die ich verschiedenen Pressemeldungen entnommen habe. Ich habe eben nicht _behauptet_, dass Tabs mit Verzeichnissen eines Dateisystems im konqueror heute nicht möglich sind. Ich wußte es nur nicht, dass es (noch) geht und lasse mich stets gerne aufklären. Und um Deinem Präzisionsanspruch zu befriedigen: sollte es eines Tages keine Anzeige von Verzeichnissen von Dateisystemen im konqueror mehr geben, würde ich das unglücklich finden, denn diese Integration war, nach meiner persönlichen Einschätzung (IMHO) als langjähriger, intensiver KDE-Benutzer, eine der zuverlässigsten und nützlichsten Funktionen des KDE3 überhaupt.
Und folgendes von dir enthält ebenfalls eine Wertung:
... deren Äußerung ich mir ausdrücklich vorbehalte, auch wenn's Dir nicht passt.
"Die neuen Milchglas-Menüs sind ja auch ganz schick, aber sollte man sich nicht besser darauf konzentieren, dass man KDE4 endlich mal produktiv einsetzen kann? Immerhin ist man bei 4.6 angekommen. Aus gutem Grund bin ich bei einem Arbeitsrechner bei KDE3 geblieben, obwohl es auch dort etliche Dysfunktionen gibt."
Und genau mit dieser Wertung bist du dann weg von der sinnvollen Kritik und
Auch eine Meinungsäußerung über allgemeine Design-Entscheidungen und Vorgehensweisen kann sinnvolle Kritik sein. Ich erläutere Dir hiermit gerne, dass ich ein Anhänger der Devise "Form follows function" bin. Es ist nur meine persönliche und bescheidene Meinung, dass man Probleme und Fehler der Vergangenheit bei einer Neuentwicklung zuvorderst vermeiden und Funktionen erst zum funktionieren bringen sollte, ehe man zuviel Energie in die äußere Form steckt (die natürlich auch funktionale Apekte haben kann). Ich will damit nicht sagen, dass KDE4 keine sinnvollen und eleganten funktionalen Verbesserungen mitbringt. Ich habe bisher nur den Eindruck, dass für KDE4 das optische Neudesign im Vordergrund gestanden hat. Dieser Eindruck kann sich aber ändern, wenn ich die Geschichte mit den Aktivitäten, die mir Marco freundlicherweise erläutert hat, ausprobiert habe. Ohne jetzt alle Probleme, die ich seit der Erstinstallation mit oS 11.2 von einer DVD bemerkt habe, im Einzelnen zu nennen, kann ich Dir versichern, dass etliche Hakeleien und Fehlfunktionen der Grund für mich waren, mich zunächst nicht viel intesiver damit zu beschäftigen. Andernfalls hätte ich als KDE-Fan (was mich trotzdem nicht kritischen Beurteilungen abhält) wohl schon gewechselt. Übrigens: wenn es kaum Fehler gegeben hat, warum gab es dann mehrere Bugfix-Releases? Ich werde regelmäßig von kde-announce darüber benachrichtigt.
bei den Vorwürfen angelangt, die man dann eben auch objektiv begründen können sollte.
Deine Anspruchshaltung in allen Ehren, aber das setzt voraus, dass man einen tiefen Einblick in die zugrundeliegenden Funktionen hat. Wir sind ein Volk von Autofahrern. Dein Anspruch an Objektivität kommt der Forderung gleich, dass wir auch ein Volk von Autotechnikern (Auto-Mechaniker, -elektriker, u.s.w.) sein müssten. Sollen wir deshalb Fehler, die wir subjektiv feststellen und durch Reproduktion eventuell objektivieren, nicht nennen dürfen, auch wenn wir nicht wissen, ob der Autohersteller oder der Zulieferer schuld ist? Die KDE-Macher sind offensichtlich nicht Deiner Meinung! Sonst hätten Sie nämlich nicht die Möglichkeit der Fehlermeldung geschaffen. Wenn eine falsche Paketzusammenstellung schuld ist, dann wird sich das schon herausstellen. Wir sind nun mal nicht alle Experten für KDE-Software und kennen daher nicht alle Fakten objektiv.
Wenn Du Dich politisch nicht engagierst, hältst Du dann Deinen Mund, wenn Dich jemand nach Deiner Meinung zu politischen Themen fragt?
Ne, ich gehöre aber eben auch nciht zu den Leuten, die alles auf die Politiker schieben, die ja eh alle nur mediengeil sind und die offensichtlichen und vielen Probleme im Land ignorieren.
Na, das ist ja mal eine handfeste Verallgemeinerung, die offensichtlich unzulässig ist :-D Denn: der Großteil der Politiker sind Kommunalpolitiker, von denen die meisten nie in den Medien auftauchen, geschweige denn, dass sie "mediengeil" wären.
[...]
Z.B., dass ein neuer KDE die Konfigurationsdateien der Vorgängerversion lesen kann und die Einstellungen soweit irgend möglich übernimmt.
Genau das tut das openSUSE KDE startskript.
... .kde nach .kde4 zu kopieren?
Kannst du aber auch alleine, indem du einfach .kde nach .kde4 kopierst bevor Du KDE startest. Der Sinn hinter .kde und .kde4 ist einfach der, dass dann KDE3 und 4 parallel laufen können und sich nicht in den Dateien rumpfuschen.
Verstehe ich, wenngleich ich nicht wüsste, warum ich beide gleichzeitig verwenden sollte. Fürs Testen habe ich einen Testaccount eingerichtet.
Dann wäre Dein Aufschrei nämlich umsoo größer.
Da weißt Du auch schon wieder mehr über mich als ich selber ;-) Ein Vorurteil nach dem anderen ...
Falls dies aufgrund grundlegender Funktionsänderungen nicht möglich sein sollte, könnte der Benutzer darauf hingewiesen werden, welche früheren Einstellungen nicht übernommen werden konnten und daher ggf. manuell nachzuholen sind. Schön wäre auch eine Übernahme der letzten gespeicherten Sitzung der Vorgängerversion.
Wie gesagt, KDE3 und KDE4 sind bewusst und sinnvoll getrennt und Einstellungen müssen folglich kopiert werden.
Muss man dann noch mühsam rausfinden, was KDE4 nun übernommen hat, und was nicht, oder sind _alle_ KDE3-Einstellungen zu KDE4 kompatibel? Kann es durch Kopieren später nicht zu fatalen Fehlfunktionen kommen? Ist diese Vorgehensweise offiziell und dokumentiert?
Wer hat den ganzen KDE bisher gebaut? Der, der's wichtig findet, daher Interesse daran hat und gleichzeitig die Zeit mitbringen kann. Nur weil ich als Benutzer eine Verbesserungsmöglichkeit anrege, muss ich ja nicht selber Hand anlegen. Ich wäre als Entwickler schon um solche Anregungen froh. Vielleicht komme ich als Benutzer durch meine andere Sichtweise auch auf Probleme, die der Entwickler so noch gar nicht gesehen hat. Deshalb muss ich nicht mitentwickeln.
Klar kann man viel anregen, Fakt ist aber, dass das hier nicht der richtige Ort ist, dafür gibt es in den KDE Foren extra http://forum.kde.org/brainstorm.php#cat83
Das ist doch mal ein brauchbarer Hinweis, übrigens auch Deine Linkzusammenstellung. Danke dafür!
Zum xten Mal: Deine falschen Behauptungen,
Die gibt es nicht, sondern nur Einschätzungen, was Du durch _genaues_ Nachlesen leicht erkennst, vorausgesetzt, Du hast den Willen dazu.
die u.a. auf Nicht-Ausprobieren resultieren und deine Wertungen, die du als objektive Kritik verstanden haben möchtest.
z z z z, was Du alles über mich weißt, was ich wie verstanden haben möchte ... Lassen wir's gut sein, würde ich vorschlagen, sonst kommen wir hier vom hundersten ins tausendste -- außer Du hast noch Antworten zur Sache. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org