15 Sep
2010
15 Sep
'10
10:31
Hallo, Am Dienstag, 14. September 2010 schrieb Thomas Hertweck: > On 13/09/10 13:29, Marcus Meissner wrote: > > On Mon, Sep 13, 2010 at 02:26:57PM +0200, Sebastian Siebert wrote: > >> Am 13.09.2010 11:29, schrieb Marcus Meissner: ... > >> Ich habe mal zwei Fragen dazu. Wer testet offiziell die Pakete im > >> Update-Test-Repo? > > > > Niemand direkt offizielles. ok, verständlich, wird ja wahrscheinlich auch keiner so wirklich dafür bezahlt... ... > > Ich teste zb die Updates, aber derzeit hat nur mein Laptop 11.3, > > und ein paar andere Tester gibts auch (andreas jaeger, michael svec). > > > >> Wie können wir erreichen, das möglichst viele > >> (erfahrene) openSUSE-Nutzer diese Pakete testen, um mögliche Konflikte > >> zwischen Kernel und Hardware auszuräumen? > >> > >> Das wäre auch ein Thema zum Thread "Plan / Strategie / Kritik rund um > >> openSUSE". ... > Ich stimme Sebastian da ganz klar zu, dass dies sicher ein Problem ist, > das man ansprechen sollte. Wenn ich schaue, wie bei uns in der Firma > selbst minor Releases getestet werden, und trotzdem ab und an ein Problem > durch die Lappen geht, dann ist so ein wirklich offensichtliches > USB-Tastatur/Maus-Problem, wie es jetzt passiert ist und wie etwas > weitreichendere Tests sicher sofort vor Veroeffentlichung gezeigt haetten, > nicht unbedingt verwunderlich. Ich denke, man sollte unter Einbeziehung > der Community schauen, wie man den Prozess verbessern kann. naja, mal abgesehen vom Zeitaufwand dafür... diese Kernelgeschichten sind natürlich eine besondere Herausforderung: - mit bestimmter Hardware kann nur derjenige testen, der diese auch besitzt. Was neben dem Zeitaufwand sicher auch der Grund sein dürfte, das "bei openSUSE" niemand eine größere Menge von verschiedener Hardware mit dem System wirklich testet. - du kannst es nicht in einer virtuellen Maschine testen, weil die ja wiederum deine spezielle Hardware verbirgt. - du kannst es nicht auf deinem Produktivsystem testen, weil du dann Gefahr läufst, entweder Daten zu verlieren oder zumindest viel Zeit mit der Sicherung und evtl. Wiederherstellung zu verbringen. Das USB-Problem hätte jetzt vielleicht nicht wirklich einen Datenverlust produziert (obwohl: wie sieht es mit USB-Massenspeichern aus???), aber da ja meistens nicht nur eine einzige Änderung im Kernel ist, ist das für den User schwer zu überblicken. Also wäre die einzige Lösung eine Festplatte im Wechselrahmen, auf die man sein System klont und dort neue Kernel testen kann. Oder ein Bastelsystem, bei dem man mal eben die Platten tauscht. Wieviele User in der Community haben so etwas? Ansonsten (für nicht ganz so harte Tests und experimentierfreudige User) wäre es ja schon mal wichtig, wenn man problemlos (sprich durch Auswahl im Grub) auf den jeweils älteren Kernel zurück könnte - ist ja auch schon einige Male hier diskutiert worden, genau wie der Zugang zu Bugzilla (Anmeldung wie un bei wem, Sprache?) Gruß Martin > > Gruesse, > Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org