On Fri, Sep 10, 2010 at 07:48:47PM +0200, Eric Schirra wrote:
Am 10.09.2010 00:38, schrieb Lars Müller:
Glücklicherweise gibt es mittlerweile Kollegen, die sich auch einen sicheren Rotationsmechanismus wünschen. Das meint:
- Beibehalten des zur Zeit laufenden Kernels - Entfernen des ältesten nicht mehr benötigten Kernels - Installtion des neuen Kernels - Definition von max_kernel_packages_of_one_flavor (default = 2).
Das ist mal eine wirklich gute Idee. Kann man dafür irgendwo voten?
In einer der Mails dieses Threads hatte ich diverse Wünsche mit der ID unter http://features.opensuse.org/ zitiert. Eine Konkretisierung wie aufgelistet gibt es dort aber noch nicht. Solltest Du den Wunsch einpflegen, dann verweis auf #309360: Bootloader cleanup ideaedit #306971: keep the previous kernel after update process #309205: Remove old kernel package only after the new one successfully booted Für mich gehört das alles in ein Gesamtkonzept. Nicht ganz unwichtig für die Nutzbarkeit am Ende für den Anwender ist ein schlichtes und einfaches Bootmenü. Das meint: der vorherige Kernel sollte nur auf Wunsch/ Nutzerinteraktion sichtbar sein. Mir gefällt der von Microsoft mit XP(?) eingeführte Mechanismus, dass nur nach einem Crash die Auswahl detailierter wird. Da habe ich nur eine ganz grobe Vorstellung. Dabei fällt mir dann das nächste Problem ein. Einerseits wollen wir möglichst schnell das System hochbringen. Andererseits warten wir momentan aber 8 Sekunden, bis der jeweilige default gebootet wird. Damit das hier diskutierte Feature nutzbar wird, können wir nicht einfach auf 0 Sekunden heruntergehen. Dies Detail ist aber lediglich eine Optimierung. Die Implementierung muss mit hoher Wahrscheinlichkeit im perl-Bootloader erfolgen. Bevor sich aber jemand daran macht, sollte man das auf jeden Fall mit dem Maintainer abklären. Nichts ist schlimmer als ein doppelt implementiertes Feature. Mehr vielleicht nach dem Abendessen ... Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany