Thomas Michalka schrieb:
Hallo Jörg,
Joerg Thuemmler schrieb:
Thomas Michalka schrieb:
Hallo,
mein CUPS-Server (und wohl auch der CUPS-eigene Web-Server) läuft, aber weder von einem grafischen noch einem Text-Browser kann ich auf die Startseite zugreifen.
/usr/share/doc/packages/cups/de/index.html ist aber vorhanden. Ich habe vorasichtshalber auch die Integrität aller installierten CUPS-Pakete mit rpm -V <package> geprüft, besonders auf 'missing' files, da ich durch einen Dateisystemdefekt auf einem anderen Rechner genau dieselbe Fehlermeldung bekam: 404 Not Found.
Hi,
aber Drucken geht? Seltsam...
Jein, d.h. auf diesem Rechner habe ich noch keine Queue konfiguriert, denn ich wollte das ja über das Web-Frontend machen.
Auf einem anderen Rechner, dessen Web-Frontend ich (aber auch nur von einem oS-11.0-System, s.u.!) erreiche, geht drucken. Nichts besonderes, denkt man vielleicht, aber hier ist das Seltsame, dass man nur einmal den Anmeldedialog des Browsers präsentiert bekommt (wo ich mich als root anmelde), wenn man als normaler Benutzer einen Drucker z.B. modifizieren will (z.B. Beschreibung ändern). Wenn ich später nochmal die Startseite aufrufe und unter http://rechner:631/printers bei einem Drucker auf "Modify" klicke, dann bekomme ich keinen Anmeldedialog mehr, sondern die Meldung
Unauthorized Der Server konnte nicht Ihre Berechtigung überprüfen, diese Ressource zu benutzen.
Für root war es nie Problem einen Anmeldedialog zu erhalten. Die Frage ist, woher 'weiß' das Web-Frontend des CUPS--Servers, als welcher Benutzer man die Startseite aufruft? Eigentlich kann und muss es das doch nicht wissen, denn für die Authentisierung ist doch ein Anmeldedialog da, dachte ich. Das ist doch der Clou von Web-Frontends, dass man sich theoretisch von überall in der Welt, möglichst SSL-geschützt anmelden kann. Bei meinem Netzwerk-Drucker geht das übrigens anstandslos.
Von selben CUPS-Server bekomme ich auf einem anderen Rechner nur
403 Forbidden You don't have permission to access the resource on this server.
zu lesen. Das ist eine oS-11.2, von der aus ich auch nicht drucken kann. Deshalb habe ich mir dort sozusagen provisorisch einen CUPS-Server mit einer Queue für meinen Netzwerkdrucker eingerichtet, damit ich von dort aus drucken kann. Auf dem Parallel-Port-Drucker des eigentlich als zentralen Print-Server gedachten Rechners kann ich damit natürlich nicht drucken.
Auf einem anderen Rechner mit oS-11.0 dagegen brauche ich nicht einmal einen CUPS-Server, damit Drucken auf dem entfernten Print-Server geht. Dort ist es sogar so komfortabel, dass man nach dem Einrichten einer neuen Queue unmittelbar danach in jedem Druck-Dialog (OOo, Firefox, KDE) die neue Warteschlange sieht. So sollte das auch sein, dachte ich.
Kann man irgendwo in YaST oder sonstwo die Zugriffsrechte für LAN-Rechner, denen ich voll vertrauen kann, zunächst mal möglichst lasch einstellen, damit man durch Verschärfung nach und nach herausfinden kann, welche Einstellung das Drucken und konfigurieren verhinderte? Ich möchte hier für später gerne was dazulernen.
Gruß, Tom
Hi, Tom, also, dass Du von keinem anderen PC rankommst, ist vielleicht der segensreiche Einfluss der Suse-Firewall... aber lokal (w3m http://localhost:631) tut auch nicht? Probehalber kannst Du sie ja mal abschalten, nur für den Fall dass da was falsch konfiguriert ist, normalerweise sollte die Port 631 im LAN nicht blocken. Was sagen die Yast-Einstellungen, leg doch mal probehalber dort einen Drucker an, vielleicht schmeißt Suse den cups erst an, wenn es auch was zum drauf drucken gibt. /etc/rc.d/cups restart wirst Du ja schon probiert haben... wenn nicht, mach es mal, vielleicht spuckts eine Fehlermeldung aus... In /var/log/messages irgendwas drin? Mit Sicherheit "weiß" cups nicht, wer sich anmeldet, bis der Anmeldedialog durch ist, auch danach kann man als user zumindest gucken und eigene Jobs bearbeiten. Das Verhalten ist normalerweise unabhängig davon, wer den Webbrowser aufgerufen hat. cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org