Hallo, Am Die, 30 Mär 2010, Martin Hofius schrieb:
Am Montag, 29. März 2010 schrieb David Haller:
Am Mon, 29 Mär 2010, Philipp Thomas schrieb:
On Mon, 29 Mar 2010 11:15:25 +0200, "Klaus-Jürgen Ruloff"
wrote: Danke Euch für die Beantwortung meiner Frage. Ich kann also davon ausgehen, dass alle drei Versionen bis zu 4 GB RAM nutzen können.
Nein, denn das hängt von der Architektur ab :) Sie können ihn theoretisch nutzen, aber im System werden 0,5-1 GiB (abhängig vom Motherboard) des Adressraums für Adapterkarten reserviert. Dieser unzugängliche Speicher wird vom BIOS der meisten Hauptplatinen bei Adressen oberhalb von 4 GiB eingeblendet.
Leider, AFAIK falsch. naja, Philipp hat geschrieben "der meisten Hauptplatinen"... das steht Deiner Aussage unten ja nicht unbedingt entgegen. Ich kenne keine Statistiken darüber, lese aber in fest jedem Test (z.B. in der c't) mit Erschrecken, was alles so im BIOS nicht funktioniert. Danach sollte man kein Board kaufen, was nicht mindestens 1 Jahr abgehangen ist ;-)
In einen sauren Apfel mußt du beißen. Ich bevorzuge Boards mit eher abgehangenen oder nur gering modifizierten Chipsätzen, die Boards selber können dafür aber auch mal etwas neuer sein ...
Da muß auch noch und vor allem wohl das BIOS/EFI mitspielen. Und da gibt es scheinbar leider recht viele, die PAE nicht (korrekt) umsetzen. was dann bedeutet, dass der PAE-Kernel nicht viel nützt - und die anderen 32-Bit Kernel können es ja sowieso nicht. Aber was ist dann mit 64 Bit Kerneln? Die nutzen ja nicht diese PAE-Krücke (sorry für den Ausdruck, aber...) sondern haben ja einfach einen größeren Adreßbereich. Aber ob alle Boards den korrekt unterstützen - speziell die, die auch nur auf maximal 4 GB RAM ausgelegt sind?
Leider weiß ich nicht, wie kernel-pae das handhabt. ISTR aber, daß es wohl öfter tut (sonst gäb's den Kernel-Flavor wohl auch nicht). Unter Windows jedenfalls funktioniert es ohne BIOS-Hilfe wohl nicht.
Sicher ist man vermutlich bei den Boards, die auch mehr als 4 GB RAM unterstützen - denn da muss der Chipsatz (und das Bios) ja in jedem Fall mit 64 Bit einen entsprechenden Adreßbereich ansprechen können :-)
Was Chipsatz und BIOS können sind leider glaub auch 2 Paar Schuhe. Mit 64bit Linux sollte es aber laufen. Und 64bit Linux läuft inzwischen ja schon rund. Vor 3-5 Jahren war's noch frickeliger ;) -dnh -- Paradox ist, wenn Glatzkoepfe sich in den Haaren liegen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org