Andre Tann schrieb:
Hallo zusammen,
der Betreff ist vielleicht etwas irreführend: ich habe hier ein Netz mit LAN, WAN und DMZ. Ein Server, der in der DMZ steht, kann aus dem LAN unter seiner LAN-IP erreicht werden, aus dem WAN mit der WAN-IP der Firewall, die dann per Portforwarding die Pakete in die DMZ durchreicht.
Was nicht funktioniert ist, daß der Server aus dem LAN mit der WAN-IP erreicht werden kann. Das checkt die Firewall nicht, und dafür brauche ich eine Lösung.
Wie macht man es am besten? Ich dachte mir schon, daß ich einen bind aufsetze, der sich für die Domain zuständig erklärt, obwohl er es nicht ist. Wenn er dann von den LAN-Clients befragt wird, dann gibt er eben die LAN-IP zurück, während jeder andere DNS draußen die WAN-IP liefern würde.
Weil mir das aber etwas unschön vorkommt, frage ich mich, ob man das auch eleganter lösen kann.
Hat jemand eine Idee?
Moin Andre, ich befürchte, dass das eher eine Problematik des Nameservice ist als eine des Routing. Führ' Deine Anforderung nochmal ein bisschen aus. Wofür brauchst Du diesen Weg? Was für ein Router? Wir haben eine ähnliche Infrastruktur und betreiben Apache2-name-based-VirtualHosts auf dem Server. Auf unserem Linux-Router schreiben wir für jeden VHost einen Eintrag in die /etc/hosts. Gruß, Boris -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org