Stefan Jurisch wrote:
Hallo Andreas,
Am 14.12.2009 08:40, schrieb Kyek, Andreas, VF-DE: [...]
(Ich nutze WLAN über ifup; NICHT den networkmanager)
Probleme hat meine Frau nur, wenn sie das Stromkabel nicht dran hat. Klappt sie dann den Rechner zu verliert der Rechner die Verbindung zum Netz. Das Interface (wlan0) hat zwar noch gemäss ifconfig eine IP Adresse; aber erst NACH einem "rcnetwork restart" kommt der Rechner wirklich ans Netz.
Der Rechner ist ein Dell mit Intel-Wlan Chip (3945AB glaube ich).
Wie kann ich erreichen, das ich auch im Batteriebetrieb den Deckel zumachen und danach weiterarbeiten kann?
ich bin kein ausgewiesener Hardware- bzw. WLAN-Experte, aber soweit ich weiß, ist dieses Verhalten normal, zumindest dann, wenn die WIFI-Karte durch das Schließen des Notebooks zum Stromsparen abgeschaltet wird.
Keine Ahnung; das hat mich bisher nie gestört/interessiert. Und das "abschalten" ist ja auch kein Problem.
Im *normalen* Modus fällt dem Gerät das wieder erwachte Interface so nicht auf, und soweit ich weiß, fehlt dem standard ifup/ifdown-Environment die Befähigung eines automatischen Reconnects mit der Hardware und dadurch dem Netz. Ich sehe - bis auf umständliches Herumgeskripte - so keine Möglichkeit, das sauber hin zu bekommen.
Für mich ist's nur lästig; für meine Frau ein No-Go!
Der Networkmanager hingegen regelt diese Dinge automatisch und bringt auch die temporär abgeschalteten Interfaces sauber wieder hoch. Ich bin auch lange kein Fan dieser Software gewesen, weil sie nie sauber funktioniert hat, aber in der 11.2 ist der Networkmanager richtig gut integriert und funktioniert, zumindest im Zusammenspiel mit KDE, super. Gerade auf mobilen Geräten ist er also inzwischen echt einen Versuch wert!
Das Problem bei diesem Network Manager ist, das der erst _nach_ der Anmeldung aktiviert ist. Und selbst dann dauert es noch, bis die Verbindung steht. Ich kann so z.B. nicht auf der Konsole arbeiten ohne in KDE angemeldet zu sein, oder? Arbeiten im RL 3 ist damit unmöglich! Ich habe ferner z.B. lokal den ntpd als client laufen; der hat dann aber keine Netzverbindung beim Starten. Ferner ist nach dem Anmelden kmail etc. erst funktionsfähig, wenn der network manager sich bequemt hat, die Verbindung aufzubauen. Alles in allem: so "dolle" finde ich den networkmanager nicht; lieber wäre mir, wenn im Batteriebetrieb die Netzverbindung beim Öffnen des Deckels automatisch wieder aufgebaut würde (der rcnetwork restart macht das doch auch!) Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org