On Tue, Dec 08, 2009 at 03:01:26PM +0100, Volker Fervers wrote:
Ich würde gerne beim Starten eines Rechners eine eigene SMB-Freigabe einhängen.
Weder durch Einträge in /etc/fstab noch in /etc/samba/fstab ist mir das gelungen. Stets erhalte ich in /vlm (kernel?) Meldungen wie
Dec 8 11:17:08 a kernel: [ 39.964830] CIFS VFS: Error connecting to socket. Aborting operation Dec 8 11:17:08 a kernel: [ 39.964869] CIFS VFS: cifs_mount failed w/return code = -111,
da der SMB-Server zu diesem Zeitpunkt noch nicht läuft. Die Option _netdev wird nicht unterstützt (und würde wohl auch nicht weiterhelfen).
Der cifs kernel client müßte es nach einer bestimmten Zeit wieder versuchen. Das ist momentan so aber nicht vorgesehen. Der mount-Aufruf würde dann lediglich einen request in ein Warteschlange abgeben. Das könnte möglicherweise alles sogar im user space implementiert werden.
Der smbfs-Dienst scheint gar nicht gestartet zu werden; später von Hand gestartet stellt er die Verbindungen her. Die daraus resultierenden Meldungen (/etc/init.d/smbfs) finde ich zum Startzeitpunkt des Rechners in /vlm aber nicht. Die Erhöhung des Timeouts im Startskript änderte auch nichts.
Wo kann ich noch nachsehen, an welcher Stelle das scheitert?
Wenn der Server nicht verfügbar ist, dann bricht das init-Skript nach einer definierten Zeit (30 Sekunden IIRC) ab. Das ist so momentan aber wirklich Murks, da genau Deine Situation nicht abgedeckt wird. Und sie kommt immer wieder vor im Betrieb. Ich seh das nicht als generisches SUSE-Problem, sondern als ein derzeitiges Designdefizit des Linux kernel cifs clients. Entsprechend würde ich die Diskussion generell auf der linux-cifs-client-Liste - siehe https://lists.samba.org/mailman/listinfo/linux-cifs-client - führen. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany