Hallo Sandy, Sandy Drobic schrieb:
Aus diesen Gründen habe ich meinen Server etwas anders konfiguriert:
- Storage auf einem Hardware Raid5
Diese Lösung ist bestimmt sicherer als ein SW-Raid, solange man einen Raid-Controller als Reserve im Schrank liegen hat. Auf diesen "Luxus" wollte ich eigentlich verzichten. Nun, jetzt bin ich da etwas klüger.
- /boot und / und /root sind NICHT in einem LVM, sondern auf normalen Partitionen, damit sollte ich die LVM-Tools zur Verfügung haben, wenn es Probleme mit LVM gibt.
Na ja, /boot hab ich auch nicht im LVM, da meines Wissens Grub damit eh nicht umgehen kann.
- das Backup erfolgt per rsnapshot auf eine per SATA2 angeschlossene Wechsel-Platte, so ist auch ein TB an Sicherungsvolumen kein Problem und ich kann im laufenden Betrieb wechseln. Heutzutage ist das Fassungsvermögen von modernen SATA-Platten einfach nicht mehr mit Bändern bezahlbar.
Da stimme ich dir vollkommen zu
rsnapshot arbeitet zuverlässig und schnell, auch ein Restore ist einfach und schnell. Bei unserem Band-Backup in der Firma überlege ich mir immer genau, ob ich die 20-50 Minuten warten will, bis der Autoloader die Datei ausgegraben hat. :-/
Ja, da braucht man schon Geduld. Bislang hat mir das Tape immer gute Dienste gebracht, da ich noch nie ein völliges Restore machen musste. Und für ein paar einzelne Dateien bzw. Verzeichnisse ist es mir allemal schnell genug. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org