Hallo, David Haller schrieb:
Hallo,
Am Mit, 25 Mär 2009, Joachim Hussong schrieb:
wie anderweitig erwähnt, konnte ich mein aus Versehen gelöschtes maildir-Verzeichnis mit Inhalt wieder herstellen. In einem Verzeichnis liegen nun fast 8000 Dateien mit Filenamen der Art
1233309645_0.25310.numsim,U=78,FMD5=e7f4827f4857380aaed3d6e248886806:2,S
Evtl. reicht schon ein
mutt -f /verzeichnis/mit/mails/
nein, reicht nicht, der nächste Schritt ist doch notwendig
ansonsten erstmal ne maildir struktur erstellen
mkdir -p tmpmdir/{cur,new,tmp}
die maildateien reinkopieren
cp -a /verzeichnis/mit/mails/ tmpmdir/cur
mit mutt öffnen
mutt -f tmpmdir/
Und das bringt mir 7511 Mails zurück. Von ext3grep wurden 7511 Dateien restauriert, die den Tag "Message-ID" beinhalten. Genausoviel werden nun unter mutt angezeigt. Wieviele davon kaputt sind, kann ich noch nicht sagen. Alle, in die ich bisher reingekuckt habe, scheinen OK. Wie es die Anhänge überlebt haben wird sich zeigen. Auch sind die Dateinamen im Maildir offensichtlich egal. Rund 380 der gefundenen Mails liegen mit falschen Dateinamen vor. Diese werden dennoch in mutt angezeigt
und per
: set mbox_type=mbox<ENTER> C<ENTER> ### copy DATEINAME<ENTER>
als mbox abspeichern.
Hier hapert es dann ein bisschen. Damit kann man nach meinen Tests hier nur jeweils eine Datei in die mbox speichern. Bei über 7500 Mails etwas mühsam. Es gibt aber doch Tools zum Konvertieren von maildir in mbox. Bleibt hier die Frage, ob diese ebenfalls so mühelos die nicht regelkonformen Dateinamen akzeptieren. Ich werde es ausprobieren. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org