Hallo, On Feb 7 16:29 Hermann Jurksch wrote (shortened):
Die Freigabe des Dienstes 'cups' in der Firewall sollte gemäß /etc/sysconfig/SuSEfirewall2.d/services/cups das IPP Protokoll (Port 631) für TCP und UDP freischalten und das ist alles, was CUPS braucht, vergl. http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell
Als Test die Firewall komplett abschalten, mindestens eine Minute warten und dann schauen, ob nun CUPS Browsing Informationen bei den Client-Rechnern ankommen.
Ohne Firewall sehe ich alle Drucker von allen Rechnern aus (jeder publiziert seinen lokal angeschlossenen Drucker, fungiert also sowohl als Server als auch als Client), mit Firewall sehe ich sie nicht, obwohl cups auf allen Rechnern in den Firewalleinstellungen freigegeben ist. Was könnte denn über die Freigabe des Service cups noch bei den Firewall- einstellungen helfen?
Ich weiß nicht. Siehe was ich oben schrieb: "Port 631 für TCP und UDP ... ist alles, was CUPS braucht" Daher muß ich raten: Evt. UDP Port 53 bzgl. der Namensauflösung (DNS)? Eine funktionierende Namensauflösung ist grundlegend im Netzwerk und wird nicht nur speziell von CUPS gebraucht.
(Wünschenswert wäre natürlich, wenn Geschichten wie CUPS oder HylaFax nur über ein Freischalten des entsprechenden Service funktionieren würden.
Genau so sollte es gemäß den Einträgen in /etc/sysconfig/SuSEfirewall2.d/services/cups auch für CUPS funktionieren. Allerdings werden hier die grundlegenden Netzwerkfunktionen schon vorausgesetzt. Angenommen in dem Fall hier liegt es daran, dass DNS-Antworten nicht durchgelassen werden. Dann ist es sehr schwierig zu entscheiden, ob man in /etc/sysconfig/SuSEfirewall2.d/services/cups auch UDP Port 53 drinhaben sollte, denn dann wüde beim Freischalten von "cups" automatisch und unbemerkt auch DNS mit freigeschaltet, also hätte man einen Port mehr in der Firewall offen, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit wären solche Automatismen vielleicht auf den ersten Blick schön, aber aus Gründen der Sicherheit würde zumindest ich solche Automatismen nicht haben wollen und ich frage mich, ob es tatsächlich benutzerfreundlich wäre, automatisch mehr Ports freizuschalten, als man auf den ersten Blick vermuten würde? Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex