Hallo Hannes, Johannes Krottmayer schrieb:
Verwende beim "Master-Grub" den symbolischen Link (vmlinuz und initrd).
z.B.(Eintrag in menu.lst): title openSUSE 11.0 mit Symlink
root (hd0,0) kernel /boot/vmlinuz root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_Hitachi_HDP7250_GEA530RE2KBAWE-part1 resume=/dev/sda2 splash=silent showopts vga=0x31a initrd /boot/initrd
Also: "kernel /boot/vmlinuz-2.6.25.20-0.1-default" in "kernel /boot/vmlinuz" und initrd /boot/initrd-2.6.25.20-0.1-default in "initrd /boot/initrd" ändern.
Dann ist es egal sein, wenn ein Kernel Update durchgeführt wurde. Funktioniert wunderbar. ;)
ich weiß nicht, ob mich das weiter bringt. 1) Wenn über die Updatefunktion ein Kernelupdate gefahren wird, dann fummelt Yast im Grub rum und aktualisiert dort die Einträge. Das ist hier hin und wieder ein Thema, da Leute gerne Ihre Menü-Einträge in Grub selber editieren wollen und das jedesmal durch Yast wieder gebügelt wird. Auch da steht die Absicht hinter, zwei Versionen von Linux gleichzeitig und parallel installiert zu haben. Meist sind das der aktuelle Kernel und die Version vorher oder wie in meinem Fall, das aktuelle Suse Release und den Vorgänger. 2) Wenn ich "nur" zwei Kernel des selben Release parallel installiert haben will, kann ich die Kernel in eine Partition hauen, in der auch der Rest des Releases steht, denn der ist bis auf vielleicht einige wenige Kernelmodule identisch. Habe ich zwei verschiedene Releases, dann wirds komplexer, denn dann unterscheiden sich eben nicht nur einige Kernelmodule sondern wesentlich mehr. Daher reime ich mir zusammen, dass ich dann eine separate Partition /boot benötige, in der die vmlinuze und initrdse der beiden liegen. Der Rest muss daber aber für ein Release separat in anderen Partitionen liegen. Ansonsten bräuchte ich ein /etc.11.1 und ein /etc.11.0 usw. /boot auf sda1 für beide Releases gleichzeitig / auf sda2 für eine 11.0 / auf sda3 für eine 11.1 /home auf sda4 für beide So könnte/sollte es sein??? 3) Mein aktuelles System ist durch verschiedene Problematiken nun allerdings so (ungünstig) aufgebaut, dass die jeweiligen Boot-Verzeichnisse in den Root-Partitionen mit drin liegen und daher das eine Release vom anderen nix wissen kann. Für mich bleibt die Frage unbeantwortet, wie ich es in meinem System erreichen kann, dass in einen Fall 1) ein Update der 11.0 und das rumfummeln in der Grub-conf keine Inkonsistenzen in der 11.1 erzeugen. Wie lautet das optimale Rezept, wenn man ein zwei unterschiedliche Releases parallel installiert haben will? Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org